TUNING - Tipps und Tricks

RollerChris

R.I.P.
TUNING - Tips und Trick
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Da gerade Spieler sich immer wieder in der Geschwindigkeits-Zwickmühle
befinden, ist hier eine Liste vieler verschiedener Tuningtipps:

1. BIOS-TUNING
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1.1 Cache aktivieren (max. +40 % Leistung)
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Achten Sie unbedingt darauf, daß im BIOS unter "Bios Feature Setup"
die Einträge "CPU Internal Cache" und "CPU External Cache" aktiviert
sind. Falls dieses nicht aktiviert ist, verschenken Sie einen Großteil
der Leistung.

1.2 Booten beschleunigen
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Achten Sie darauf, das Sie den Menüpunkt "Quick Power on Self Test" auf
Enabled gestellt haben, sonst überprüft das BIOS bei jedem Neustart den
gesammten RAM, die Festplatte, etc.; was bei häufigen Windows-Neustarts
nervig ist.

1.3 Festplattenzugriff optimieren (max. +15 % Festplattenleistung)
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Unter "Bios Feature Setup" sollten Sie unbedingt den Punkten "HDD Block
Mode Sectors" auf "HDD Max" stellen, sonst geht unnötig Rechenleistung
beim Festplattenzugriff verloren.

1.4 RAM-Zugriff optimieren (max. +20 % RAM-Leistung)
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Ganz wichtig ist unter "Chipset Features" die Einstellung für RAM-
Zugriffszeit auf den niedrigsten Wert zu stellen (EDO: 60 ns, SDRAM PC66:
10 ns, SDRAM PC100: 7 ns).

1.5 Ultra-DMA aktivieren (max. +10 % Festplattenleistung)
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Bei sehr neuen Mainboards bietet sich im BIOS die Einstellung für den
Ultra-DMA-Modus des IDE-Controllers zu aktivieren an, was Sie nach
Möglichkeit aktivieren sollten.

1.6 Allgemeine Optimierungen (max. +10 % Leistung)
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Da sich jedes Mainboard-BIOS unterscheidet, sollten Sie alle Optionen die
etwas mit "Pipeline" aktivieren und alles "Wait" runtersetzen.


2. WINDOWS 95/98-TUNING
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2.1 Auslagerungsdatei optimieren (max. +20 % Leistung)
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Unter "Start/Systemsteuerung/System/Leistungsmerkmale/Virtueller
Arbeitsspeicher" sollten Sie auf jeden Fall die automatische Verwaltung
abschalten und unter eigene Einstellungen bei Min. und Max. einen Wert
von etwa 128 oder 256 MB einstellen. Bringt mehr Leistung und vermindert
Festplattenfragmentation erheblich.

2.2 Cache-Leistung verschärfen (max. +10 % Leistung)
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Unter "Start/Systemsteuerung/System/Leistungsmerkmale/Dateisystem/Festplatte"
ist bei "Standartnutzung des Computers" der Punkt "Netzwerkserver" zu
aktivieren, wodurch sich die Cache-Nutzung verschärft.

2.3 Häufig defragmentieren (max. +15 % Festplattenleistung)
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Defragmentieren kann man unter "Start/Programme/Zubehör/Systemprogramme"
mit dem Windows-Defragmetierer. Dieser räumt die Dateien auf Ihrer
Festplatte auf und fügt sie korrekt zusammen. Sollte man etwa einmal pro
Monat durchführen.

2.4 Festplattencache einstellen (max. +15 % Festplattenleistung)
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Öffnen Sie mit dem Notepad die Datei SYSTEM.INI im Windows-Verzeichnis
und suchen Sie dann nach dem Eintrag "[vcache]" und fügen dann den
Eintrag "MinFileCache=" und dann darunter "MaxFileCache=" hinzu. Direkt
hinter die Gleichheitszeichen setzen Sie jetzt je nach RAM-Ausstattung
einen der folgenden Werte: 1024, 2048, 4096, 6144, 8192. (64 MB RAM =
4096 KB Cache (4 MB)). Achtung: Der Min-Wert darf logischerweise nicht
größer sein als der Max-Wert.

2.5 Autostart optimieren (max. +20 % Leistung)
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Viele Windows-Anwender denken, dass eine Reinigung des Autostart-Ordners
unter "Programme" bereits den gewünschten Erfolg bringt. Das Windows aber
auch im Hintergrund so einiges lädt, wissen viele nicht. Starten Sie daher
den Explorer und laden Sie dann die Datei "MSCONFIG.EXE" im Windows-
Systemordner. Nun können Sie unter "Autostart" bestimmte Dinge, von denen
Sie wissen das Sie nicht nötig sind, deaktivieren. Wer es sich zutraut,
der kann auch noch Optimierungen unter WIN.INI oder SYSTEM.INI vornehmen
(Vorsicht!), allerdings kann sich das System dann destabilisieren. Ganz
wichtig: Deaktivieren Sie keine Optionen hinter denen ein Windows-Symbol
ist, diese sind für Windows erforderlich.

2.6 DMA-Festplatten optimieren (max. +15 % Festplattenleistung)
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Sofern Sie eine neuere Festplatte, die U-DMA 1 oder 2 unterstützt besitzen,
müssen Sie in der Systemsteuerung unter SYSTEM und Gerätersteuerung Ihre
Festplatte auswählen und unter ihren Eigenschaften den DMA-Modus manuell
aktivieren. Dadurch können die Daten direkt ohne Prozessorumweg in den
DMA-Controller gehen.
 
es geht doch garnicht darum das er es kopiert hat.. :) du solltest es als informations mirror sehen .. und bitte nicht so unfreundlich... :devil
 
Hi,

sche..egal ob kopiert oder nicht, ich finds Spitze,
very thx für den Tip Roller-Chris.

pogo.d
 
Festplatten optimal verwenden

Eine Frage zum PC-Tuning:

Momentan habe ich nur eine Festplatte mit einer grossen Partition (WinXP).

1. Kann man eine Leistungssteigerung erreichen, indem man nachträglich partitioniert? Wie sollten dann System, Daten und Auslagerungsdatei verteilt werden?

2. Welche Leistungssteigerung kann man ungefähr erreichen, wenn man eine zweite Festplatte einbaut? Wie sollten dann System, Daten und Auslagerungsdatei verteilt werden?

Danke im Voraus ...
 
1. Kann man eine Leistungssteigerung erreichen, indem man nachträglich partitioniert? Wie sollten dann System, Daten und Auslagerungsdatei verteilt werden?
Durch die Partitionierung selber erhält man kaum mehr Leistung, sondern eher durch die physikalische Anordnung (also auf welcher Partition) des Betriebsystems auf der Platte (schellerer Zugriff wegen kürzerer Wege der Leseköpfe z.B).

2. Welche Leistungssteigerung kann man ungefähr erreichen, wenn man eine zweite Festplatte einbaut? Wie sollten dann System, Daten und Auslagerungsdatei verteilt werden?
Kann ich Dir so nicht sagen in Prozent oder so. Liegt die Auslagerungsdatei alleine auf einer Partition oder gemischt mit wenigen Daten, die auch kaum verändert werden findet keine grosse Fragmentierung statt, was der Performance natürlich zuträglich ist. Hier ist aber wieder wohl die Lage der Partition wo die Auslagerungsdatei drauf ist zu beachten wegen der Wege der Leseköpfe.
Ehrlich gesagt weiss ich es nicht genau, aber ich vermute die erste Partionen der Platte ist die Schnellste, die Zweite die zweitschnellste und so weiter. Wenn dem so ist ergibt es Sinn auf die erste Partition Windows und auf die Zweite die pagefile.sys zu legen.
Durch das Verlagern der Auslagerungsadatei auf eine Partition wo Windows nicht drauf installiert ist schrumpft die Grösse der Partition wo sich Windows befindet und das ist für das Tempo sicher auch von Vorteil.

btw: Ich verlagere immer bei meinen Rechnern die pagefile.sys von Windows weg und bin damit bis jetzt immer gut gefahren.
 
Wichtig ist vor allem, daß die Auslagerungsdatei eine konstante Größe hat ( Minimum = Maximum )
und in 1 Stück auf der Festplatte erzeugt wird ( Defragmentierung ).

Als Bremse beim Herunterfahren des Betriebssystems erweist sich auch das Löschen bzw.
Überschreiben der Daten der Auslagerungsdatei...
 
Hallo und willkommen.
Beim Einschalten des Rechners, sobald das erste Bild zu sehen ist, die Taste "Entf" drücken.
 
Moin!

Du solltest Dir schon in etwa überlegen was Du tust und was Du damit bezwecken willst...
Aber keine Angst - so leicht führen Einstellungsänderungen im BIOS nicht dazu, dass Du nicht mindestens wieder ins BIOS gelangst.
Notfalls gibt es auf den meisten Mainboards [Hauptbaugruppe des PC] einen Jumper [Steckbrücke] mit dem man die gespeicherten Einstellung löschen kann. Schwieriger ist das bei Notebooks.
Praktischer Tipp: Änderungen mitschreiben, dann verhaspelt man sich nicht so leicht.
Du kannst natürlich auch gerne hier fragen bevor Du was umstellst.

Bei PCs von Fujitsu-Siemens ist es übrigens F2...
 
Ok, soweit sogut.
Hab mir die Tipps aufgeschrieben, doch die benannten Konfigurationen kann ich nicht finden. Nur das mit der Ram Zugriffszeit und dem beschleunigen beim booten (Aber nur auf Umwegen).
Bisher war ich noch nie im BIOS^^
 
angelodou schrieb:
thx ^^
Aber ist das auch alles sicher?
Wenn ich jetzt was falsches im BIOS drücke geht der PC wahrscheinlich auch nichmehr an...oder?

Man kann natürlich immer einen "Fehler" im Bios machen; ins Bios kommst du aber beim pc start fast immer noch rein und kannst dann deine einstellungen rückgängig machen; ansonsten könnte man es theoretisch auch immer noch reseten
 
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