Bios Anleitung für das Asus A7V in deutsch

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Bios Anleitung für das Asus A7V in deutsch


Bios Main Menu für ASUS A7V

System Time
Einstellung einer beliebigen Zeit im 12- bzw. 24 Std. Format. Die Werte werden in der RTC (Real Time Clock) gespeichert und werden auch bei ausgeschaltetem PC weiter aktualisiert.

System Date
Einstellung eines beliebigen Datums im amerikanischen oder internationalen Standard. Die Werte werden im RTC (Real Time Clock) gespeichert und werden auch bei ausgeschaltetem PC weiter aktualisiert.
Legacy Diskette A: und Legacy Diskette B:
Hier stellen Sie die Diskettenlaufwerke ein. Einstellungen: 5,25" (360KB), 5,25" (1,2MB), 3,5" (720KB), 3,5" (1,44MB) und 3,5" (2,88MB).

Floppy 3 Mode Support
Bei uns wird man diese Option nicht finden, da sie sich auf ein japanisches Sonderformat bezieht (1,25MB 3,5"). Sie dürfen diese Option nur auf Enabled stellen, wenn das Laufwerk vorhanden ist. Gleichzeitig können Sie festlegen ob das LW A oder B ist. Einstellungen: Drive A: , Drive B:, Both (beide Laufwerke), Disabled (kein LW).

Primary Master Primary Slave
Secondary Master Secondary Slave
Mit diesen Optionen können Sie die an den 2 IDE Kanälen angeschlossenen Festplatten konfigurieren. Das gilt aber nur für IDE Festplatten bzw. CD-ROM-LW, bei SCSI-Komponenten geben Sie Not Installed an.
Wenn Sie Auto einstellen werden die Festplattenparameter automatisch übernommen, Sie brauchen sie dann nur noch bestätigen. Wenn Sie den Block Transfer als Festplattenzugriff wollen, aktivieren Sie Block Mode. Wenn Sie den 32-Bit-Datentransfer de BIOS verwenden wollen, aktivieren Sie 32-Bit Transfer. Für den bestmöglichen Übertragungsmodus sollten Sie den PIO-Mode auf Auto stehen haben. Sie können auch in einer Liste nach Festplattenparametern schauen, für ältere Platten finden Sie bestimmt noch was, die neueren sind nicht mehr vertreten. Für die Installation des ATAPI-CD-ROM-LW wählen Sie am entsprechenden Kanal Auto und anschließend CD-ROM. Sie sollten diejenigen, welche Sie nicht benötigen auf Not installed stellen. Sie sparen dadurch Zeit beim Start.

Bios Advanced Menu für ASUS

Operatating Frequency Setting
Hier kann der FSB Takt eingestellt werden.
Voreinstellung ist Standard

CPU Frequency (MHz)
Hier wählen Sie die Geschwindigkeit der CPU aus, die sich aus dem Bustakt und dem Multiplikator ergibt. Die Einstellmöglichkeiten variieren von Board zu Board. Ziehen Sie unbedingt Ihr Handbuch zu Rate.

DRAM Frequency
Hier lässt sich der Takt für die Speicher einstellen.
Auswahl 100MHz oder 133MHz, je nach Speichertyp

CPU Vcore oder CPU Voltage Control Unter dieser Option finden Sie die Spannung die der CPU zugeführt wird. Wenn Sie die Spannung ändern wollen, beachten Sie unbedingt die Angaben im Handbuch zur CPU-Spannung. Einstellmöglichkeiten: Auto und Manual

CPU Level 1 Cache
Mit dieser Option können Sie den internen Cachespeicher der CPU ein-/ausschalten. Er sollte eingeschaltet sein und nur dann auf Disabled stehen, wenn alte und schlecht programmierte Programme Probleme bereiten. 2 CPU Level 2 Cache
Sie können hier den External Cachespeicher der CPU ein-/ausschalten. Sie sollten die Option auf Enabled stehen haben. 2

CPU Level 2 Cache ECC Check
Damit wird die Fehlererkennung und Korrektur für den L2-Cache des Pentium II-PCs (Vers. ab 266 MHz) mit Hilfe einer sogenannten ECC (Error Checking and Correction) ständig überprüft.. Die Aktivierung geht zu Lasten der Geschwindigkeit. Die Deaktivierung bringt eine theoretisch geringere Zuverlässigkeit mit sich, die jedoch nur bei professionellen Server- oder Workstation- Anwendern ins Gewicht fällt. Man kann diese Option im privaten Bereich vernachlässigen, da auch Intel selbst die älteren Pentium II PCs bis 266 MHz ohne diese Funktion ausgeliefert hat. Wer aber seinen neuen Pentium II übertakten will, sollte auf den Cache ECC nicht verzichten. Wie der leicht zu übertaktende Celeron ohne L2-Cache beweist, verträgt der Prozessorkern eine wesentlich höhere Taktfrequenz als sein externer Second Level Cache. Ein mit ECC abgesicherter Cache vermindert beim Übertakten das Risiko des unkontrollierten Absturzes. Allerdings bringt eine Aktivierung dieser Option Performanceverlust mit sich.

BIOS Update
Wenn diese Option Enabled ist können Sie ein BIOS Update vornehmen und das BIOS flashen. Allerdings besitzen die meisten Boards einen Jumper bzw. einen DIP-Schalter der das Flashen freigibt.

PS/2 Mouse Function Control
Wenn Sie eine Maus für die PS/2 Schnittstelle haben, schalten Sie hier auf Enabled. Der Datenfluss wird schneller, aber Sie brauchen einen eigenen IRQ.

USB Legacy Support oder USB Legacy Mode
Diese Option legt fest ob die USB-Tastatur-Emulation auch nach dem Start des Betriebssystems noch aktiv ist. Bei einer vorhandenen USB-Tastatur ist die Emulation für das BIOS-Setup immer abgeschaltet (d.h. Sie kommen bei Disabled nicht mehr ins BIOS Setup). Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled.

OS/2 Onboard Memory >64M
Diese Option wird nur gebraucht wenn Sie die OS/2 Version 3.0 (Warp) bis Fix Level 17 verwenden und falls mehr als 64 KB MByte RAM eingesetzt werden.
Bios Advanced Menu CHIP Configuration für ASUS


Advanced Chip Configuration

Onboard PCI IDE Enable
Hier können Sie beide Onboard-IDE-Controller aktivieren/deaktivieren. Eingaben: Primary IDE Channel (der primäre IDE-Controller ist aktiv, der sekundäre nicht und damit ist IRQ 15 frei), Secondary IDE-Channel (der sekundäre IDE-Controller ist aktiv, der primäre nicht und damit ist IRQ 14 frei), Both (beide IDE-Controller sind aktiviert), Disabled (beide IDE-Controller sind deaktiviert und damit IRQ14 und IRQ15 frei).

Spread Spectrum
Bitte ändern Sie diese Option nicht, da sie das System instabil machen. Es gibt 3 Einstellmöglichkeiten: Disabled (0.50%(CNTR)), Down (0.5%) und EMC (für Tests). Da einige Einstellungen das System instabil machen können, bitte vorsichtig damit umgehen. Siehe auch: Clock Spread Spectrum


Spread Spectrum modulated
Mit dieser Option sollten Sie sehr vorsichtig umgehen bzw. überhaupt nichts verstellen. Bei EMC (Electronic- Magnetic Compatibility Test) Tests können Sie diese Werte ändern um das beste Resultat zu erhalten. Falsche Einstellungen können das System instabil machen. Mögliche Einstellungen sind: 1.5% (NTR), 0.6% (CNTR), 1.5% (Down), 0.6% (Down) und Disabled..

AGP 4X Drive Strength
Unter dieser Option können Sie Ihre AGP Karte mit AUTO bzw. Manual einstellen. bei manual berücksichtigen Sie die Angaben im Handbuch zur Grafikkarte.

AGP Drive Strength N Crtl
Unterstützt Ihre Grafikkarte AGP 4X, dann stellen Sie die richtigen Werte manuell ein. Einstellmöglichkeiten: 0, 1, 2, .. F. 2

AGP Drive Strength P Crtl
Unterstützt Ihre Grafikkarte AGP 4X, dann stellen Sie die richtigen Werte manuell ein. Einstellmöglichkeiten: 0, 1, 2, .. F. 2

AGP Driving Control
Unter dieser Option können Sie die AGP Driving Force auswählen. Einstellmöglichkeiten: Auto oder Manual damit es keine Probleme gibt, sollten Sie die Option auf Auto stehen lassen. Näheres siehe AGP Driving Value. 2

AGP Driving Value
Sie können hier die HEX-Werte für die AGP Driving Force eingeben. Minimum ist 0000 und Maximum ist 00FF. Nehmen Sie nur Einstellungen vor, die das Handbuch vorsieht bzw. von denen Sie eine Ahnung haben.

SDRAM Configuration oder SDRAM Configuration (by SPD)
Unter dieser Option lässt sich das Memory-Timing der Speichermodule automatisch eingeben. Haben Sie By SPD (Serial Presence Detect) eingestellt, dann liest das BIOS die notwendigen Werte aus einem kleinen Chip der sich auf dem SDRAM-Modul befindet. Sie können sich auch vorsichtig an eine manuelle Einstellung wagen, riskieren jedoch ein instabiles System. Empfehlenswert ist die Einstellung Disabled.

SDRAM CAS Latency Time oder SDRAM CAS# Latency oder SDRAM CAS Latency oder SDRAM (CAS Lat/RAS-to CAS)
Mit dieser Option kann man die Zeitdauer festlegen, nach der die Daten dem Prozessor tatsächlich nach Anlegen des SDRAM-Lesekommandos zur Verfügung stehen. Eine geeignete Einstellung ist 3T. Zu kleine Werte führen zu Speicherfehlern. Sie sollten sich aber an den Spezifikationen Ihres SDRAM orientieren. Einstellmöglichkeiten: 2T, 3T.

SDRAM RAS Precharge Time oder SDRAM RAS Precharge oder SDRAM RAS# Precharge
Hier legen Sie fest wie viel Zeit dem RAS-Signal zum Aufbau des Refreshs oder seiner Ladung bei normalen Zugriffen bleibt. Je kürzer die Zeit zwischen den einzelnen Speicherzugriffen umso mehr Performance erhalten Sie. Empfehlenswert ist es 2T einzustellen.

SDRAM (CasLatency/RAS-To CAS)
Die Einstellung bei dieser Option lautet 2/2 oder 3/3 Takte, allerdings abhängig vom installierten SDRAM. Nur sehr gute und schnelle SDRAMs oder ein Boardtakt unter 66 MHz erlaubt ein Timing von 2/2. Für gewöhnlich sollte dieser Wert auf Default stehen und nicht verändert werden.

PCI Master Read Prefetch
Unter dieser Option lässt sich der PCI Master-Lesevorgriff aktivieren/deaktivieren. Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled. Wenn nicht bereits eingestellt, sollten Sie diese Option aktivieren.

Delayed PCI Transaction oder Delayed Transaction
Hier wird der 32-Bit-Schreib-Puffer, der als eine Art Cache bei PCI Transfers fungiert, aktiviert/deaktiviert. Um volle Kompatibilität mit PCI-1.2 zu erreichen, sollten Sie diese Option eingeschaltet haben. Dadurch werden die PCI-Zugriffe beschleunigt. Nur wenn eine ältere Steckkarte Probleme macht, sollten Sie diese Option ausschalten. Die Aktivierung kann bei neuen Soundkarten (z.B. Creative Labs Soundblaster AWE64-Value (ISA) ) zu Problemen führen.

PCI to DRAM Buffer
Hier können die Schreibbefehle des PCI-Bus zum Hauptspeicher gebuffert (zwischengespeichert) werden. Damit wird die Performance erhöht.

Byte Merge
Diese Option testet, ob Daten die von der CPU zu PCI-Bus laufen oder umgekehrt, auch gemergt (in einem Buffer zu 32-Bit-Paketen gepackt) werden. Wenn Sie die Option Byte Merge Support aktiviert haben, sollten Sie Enabled sein

DRAM Read Latch Delay
Hier können Sie, um das DRAM Timing anzupassen, für den Latch Buffer eine Wartezeit festlegen. Einstellmöglichkeiten: 0,5ns, 1ns, 2ns, Disabled. Sie können den Wert vorsichtig anpassen um Instabilitäten zu vermeiden.

Memory Write CAS# Pulse
Unter dieser Option können Sie die Zeit für den CAS-Refresh-Impulse einstellen, welchen dieser für Schreibarbeiten im Speicher braucht. Einstellmöglichkeiten: 1T, 2T
Memory Data Drive fehlt
CAS# Drive fehlt
DIMM 1 oder DIMM 2 oder DIMM 3 EDO/SDRAM Timing
Unter dieser Option kann man eintragen, mit welchen Speicherchips die einzelnen Bänke bestückt sind. Einstellungen: Auto oder je nach Wert manuell.

Graphics Aperture oder Graphics Aperture Size
Hier wird für AGP (Accelerated Graphic Port)- Grafikkarten eine im RAM ein Speicheradressfenster reserviert, in welches die Speicherzugriffe geleitet werden. Der Wert reicht von 4 bis 256 MB. In der Standardeinstellung kann er bei 8 MB bleiben. Wobei die beste Größe, mit der besten Performance, die gleiche ist wie die des Arbeitsspeichers.

Video Memory Cache Mode
Ist diese Option auf USCW eingestellt, was empfohlen wird, dann wird die Grafikdarstellung sowohl unter DOS als auch unter Windows erheblich beschleunigt.
Diese USWC (Uncacheable, Speculative Write Combining) Option beinhaltet die ISA-Bridge im PIIX4-Baustein und bündelt mehrere 8/16-Bit Zugriffe auf den ISA Bus zu einem zusammen. Aber Vorsicht, bei dieser Option kann es zu Problemen mit Video- und Soundkarten kommen. Allerdings haben neuere Karten diese Option schon integriert.


Bios Advanced Menue PCI Configuration für ASUS

Slot 1 IRQ , Slot 2 IRQ, Slot 3/6 IRQ, Slot 4/5 IRQ
Unter dieser Option können Sie die einzelnen IRQs für jeden PCI-Steckplatz selbst auswählen oder bei der Voreinstellung Auto belassen. Einstellmöglichkeiten: Auto, NA, 3, 4, 5, 7, 9, 10, 11, 12, 14, 15.
PCI/VGA Palette Snoop
Diese Funktion ermöglicht es dem BIOS, die Farbtabelle einer PCI-Grafikkarte zu ermitteln um dann diese Informationen im Bedarfsfall an die Videokarte weiterzugeben. Wer in seinem Rechner zusätzlich eine ISA-Karte, wie z.B. eine MPEG-Karte eingebaut hat und bei dem die Farbwiedergabe nicht stimmt, der sollte diese Option einschalten. Normalerweise wird aber bei MPEG- oder anderen ISA-Karten die Option Disabled.


PCI Latency Timer Slot 1 bis 4 oder PCI Latency Timer (PCI Clocks)
Diese Option legt fest, wie lange (in PCI-Ticks) eine Karte des PCI-Bus noch für sich als Master beanspruchen darf, wenn eine andere PCI-Karte bereits einen Zugriff angemeldet hat. Sie können hier für jeden Slot individuelle Einstellungen vornehmen. Es stehen Ihnen folgende PCI-Ticks zur Verfügung: -32, 64, 96, 128, 160, 192, 224 und 248. Empfehlenswert ist 32 oder höher. Bei zu hoher Latenzzeit besteht die Gefahr das die PCI Grafik- oder Soundkarten nicht mehr korrekt arbeiten. Award mit 32 ist manchmal hektisch, AMI mit 66 schon ein Problemfall und Phoenix mit 40 Takten gerade richtig.

SYMBIOS SCSI BIOS
Sind Sie Besitzer eines Board von ASUS oder QDI mit SCSI Unterstützung können Sie den kostengünstigen, aber vollwertigen Controller von SymbiosLogic verwenden. Stellen Sie die Option auf AUTO, wird der Adapter von selbst erkannt.

USB Function / USB Controller
Hier können Sie falls vorhanden den US-Port (Universal Serial Bus) aktivieren bzw. deaktivieren. Der USB- Controller benötigt und belegt IRQ11. Gegebenenfalls können Sie auch noch die Taktfrequenz einstellen, aber wozu gibt es denn einen 48-MHz-Standard?.

Primary VGA BIOS
AGP oder PCI einstellen

Onboard ATA device First
Yes für die ATA100 Festplatte um bootable zu sein.

PCI/PNP auf NO/ICU da keine ISA Slots
Shadow Configuration bei Voreinstellung belassen.


Bios Advanced Menue I/O Device Configuration für ASUS

Onboard FDC Swap A & B
Hier können Sie die beiden Diskettenlaufwerke vertauschen. Dazu brauchen Sie das PC-Gehäuse nicht öffnen.

Floppy Disk Access Control R/W
Über diesen Eintrag lässt sich das Floppy-Laufwerk vom normalen Schreib- und Lesebetrieb auf Nur- Lesebetrieb umschalten. Damit kann man Datendiebstahl verhindern (???), aber nur wenn das BIOS mit einem Passwort geschützt ist und es softwaremäßig nicht umgangen werden kann. Einstellungen: R/W (Read/Write, lesen und schreiben möglich), Read Only (nur lesen).


Bios Power Menu für ASUS

Power Management Einstellungen: Disabled (es wird keine Energiesparfunktion benutzt), Min Saving ( Mit dieser Einstellung, beginnend ab 40 Minuten haben Sie die geringste Energieeinsparung), Max Saving (Mit dieser Einstellung haben Sie die höchste Energieeinsparung aktiviert. Allerdings gilt dieser Modus nur für SL-CPUs.), User Define (Hier können Sie individuell einstellen). Es gibt bei allen Einstellungen je nach BIOS und Board die unterschiedlichsten Zeiten, sodass eine vollständige Aufführung hier unmöglich ist. Empfehlenswert: Disabled im BIOS und dafür unter Windows das gewünschte aktivieren. Nachstehend einige Verbrauchswerte, die aber natürlich variieren und im Laufe der Zeit niedriger (hoffentlich) werden:
Stromersparnis
Gerät Normal-Modus Stromsparmodus Ersparnis
PC ca. 45 Watt ca. 33 Watt ca. 12 Watt
Monitor ca. 70 Watt ca. 5 Watt ca. 65 Watt

Vorschlag für die optimale Einstellung: Fax-Server
HDD Power Down Doze Mode Standby Mode Suspend Mode
5 min 2 min 3 min 5 min

Vorschlag für optimale Einstellung: Büro Workstation
HDD Power Down Doze Mode Standby Mode Suspend Mode
Disabled 3 min 30 min 60 min

Vorschlag für optimale Einstellung Office/Homepage
HDD Power Down Doze Mode Standby Mode Suspend Mode
Disabled 3 min 15 min 20 min


Video Off Option
Diese Option regelt den Stromsparmodus des Monitors. Einstellungen: V/H Sync + Blank (Dabei werden vor allem ältere Monitore die noch keine Energiesparfunktionen haben schwarz geschaltet), Blank Screen (Auch diese Option führt bei älteren Monitoren zum Abschalten), DPMS (Mit dieser Option nach dem VESA DPMS-Standard (Display Power Management Signaling) wird der Energiesparmodus über die Grafikkarte gesteuert.).

Video Off Method
Da der Monitor einer der größten Stromfresser ist, sollte diese sehr wichtige Option nicht übergangen werden. Die meisten der neueren Monitore sind VESA-DPMS-fähig (Display Power Management Signaling oder Energy Star). Es gibt mehrere Möglichkeiten der Einstellung, einmal mit der Grafikkarte (z.B. Diamond), über Windows95 (Eigenschaftenmenü des Desktops), manche Monitore schalten sich auch selber ab, wenn sie kein Signal von der Grafikkarte bekommen. Oder Sie verwenden die Option Blank Screen wenn Sie kein Power-Management besitzen, oder wenn Sie mit den anderen Optionen nicht arbeiten.

HDD Power Down oder HDD Power Down (PM Timer) Hier stellen Sie ein, ab welcher Zeitspanne der Nichtbenutzung die Festplatte abgeschaltet wird. Dies Option funktioniert aber nur bei IDE-Festplatten. Einstellungen: Disabled oder 1 Minute bis 15 Minuten. Sie sollten mit dieser Option vorsichtig umgehen, da häufiges an-/abschalten der Festplatte eher schadet, als die Stromersparnis nutzt.
Strommanagement-Einstellungen
User Define Min Saving Max Saving
Disabled , 1 Min , 2 Min , 1 Min 15 Min
3 Min, 4 Min , 5 Min , 6 Min ,
7 Min, 8 Min , 9 Min , 10 Min ,
11Min , 12 Min , 13 Min ,
14 Min ,15 Min ,
Back to Disabled

Suspend-to-RAM Capability
Bei dieser Option handelt es sich um eine neue Energiesparfunktion. Sie erfordert einen PC, der das ACPI unterstützt. Im STR-Zustand sind bis auf den RAM-Bereich alle Geräte des PC abgeschaltet. So verbraucht der Rechner weniger als 5 Watt. Mit Auto erkennt das BIOS, ob Ihr Netzteil mindestens 720 mA auf dem +5VSB-Kabel liefert, um damit diese Option zu unterstützen. Ist dem so, aktiviert sich die STR-Funktion; ansonsten wird sie deaktiviert. Wenn Ihre Erweiterungskarten kein STR unterstützen, so ist Disabled (Standard) einzustellen. Diese Option funktioniert nur unter DOS-, Windows 95/98- und Windows NT 4.0. Einstellmöglichkeiten: Auto, Disabled

Suspend Mode (PM Timer)
Dies ist der höchste Sparmodus, bei dem alle Komponenten, außer der CPU, soweit wie möglich abgeschaltet werden. Als Minimum sollten 15 Minuten eingestellt werden.

PWR Button <4 Secs
Wenn Enabled, erhält der ATX Schalter an der Gehäusefront eine Doppelfunktion und man kann mit ihm das System abschalten oder in den Schlaf schicken. Wenn weniger als 4 Sekunden (Soft Off) gedrückt wird, dann geht der PC schlafen und wenn länger als 4 Sekunden (Suspend), wird er ganz ausgeschaltet. Unter No Function ist die Tasterfunktion ausgeschaltet.

Power Up Control

AC PWR Loss Restart oder AC PWR Auto Recovery
Diese Option schaltet den PC mit ATX-Board z.B. nach einem Stromausfall automatisch ein. Empfohlene Einstellung Enabled.

PWR Up On Modem Activity oder PWR Up On Modem Act
Wird das Modem aktiviert (z.B. bei Faxempfang) , löst es das Einschalten des PCs aus. Falls Sie Ihr Modem am normalen Parallelanschluss hängen haben und es immer in der NFN-Steckdose steckt, dann passiert es das jeder eingehende Anruf Ihren PC aktiviert, weil das Modem auf die Anrufe ja anspricht. In diesem Fall wäre das deaktivieren dieser Funktion angebracht. Im übrigen bringt es wenig, da jedes Faxprogramm auflegt, bis Windows oder Faxprogramm gestartet sind.

Wake Up On LAN/Ring
Im Power Management stehen Ihnen unter PM Timer Events mit dieser Option zwei Möglichkeiten zur Verfügung: Enabled, Disabled. haben Sie Enabled eingestellt, dann weckt jedes Ereignis am LAN/Modem Ring den PC. 2

Wake-up by PCI Card
Mit dieser Option können Sie den PC durch PCI-Geräte wecken lassen. Haben Sie z.B. eine PCI LAN-Karte mit Weckfunktion installiert, so können Sie über das Netzwerk einen anderen PC wecken. Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled. Es wird ein bestimmtes Netzwerkinterface verlangt und der +5V Standbystrom der ATX- Netzversorgung muss mindestens 720mA aufweisen

Automatic Power Up
Durch diese Option wird es ermöglicht den PC zu bestimmten Zeiten zu starten. Des weiteren lässt sich der PC mit der Option Every Day sogar täglich zu einer bestimmten Zeit starten und wenn Sie wollen auch zu einem bestimmten Datum.


Hardware Monitor

MB Temperature
Mit dieser Option ist die Temperatur des Boards gemeint die über spezielle Fühler am Chipsatz ermittelt wird. Als Schwellenwert ist 70° empfehlenswert.

CPU Temperature
Sie können über den Chip LM78/79 auch Temperaturen überwachen, inklusive die des Prozessors. Mit dem Softwaretool LANDesk Client Manager können Sie sich die Daten unter Windows auf den Bildschirm holen. Sie können unter anderem mit dem Programm auch bestimmte Grenzwerte festlegen, bei deren Überschreitung Alarm gegeben wird. Optimal sind 75°.

CPU Fan Speed
Sie können über den Chip LM78/79 wichtige Systemparameter auf dem Board und im PC abfragen. Diese Option dient dazu den Prozessor-Lüfter zu kontrollieren

Power Fan Speed
Anzeige der Drehzahl des Netzteillüfters. Schnarrendes Geräusch, den Lüfter sofort auswechseln, da defektes Lager.

Chassis Fan Speed
Sie können über den Chip LM78/79 wichtige Systemparameter auf dem Board und im PC abfragen. Diese Option dient dazu einen im Gehäuse untergebrachten Lüfter zu kontrollieren. Stellen Sie Ignore ein wird diese Option ignoriert

VCORE Voltage
+3.3V Voltage,
+5V Voltage,
+12V Voltage,
-12V Voltage,
-5V Voltage oder Vcore Voltage Adjust
Über diese Option erfolgt die Überprüfung der Betriebsspannung des Prozessorkerns (Core). Es ist sehr wichtig das die Betriebsspannung exakt eingehalten wird, denn nur so kann der Prozessor genau arbeiten. Sie sollten den hier angezeigten Wert nach der Konfiguration mit den Angaben des Herstellers vergleichen, damit Sie keine Überraschung erleben. Wenn einer der überwachten Werte außerhalb des erlaubten Bereichs ist, erscheint die Fehlermeldung "Hardware Monitor found an error, enter Power setup menu for details". Falls Sie den CPU-Takt erhöhen, kann es notwendig werden die CPU Spannung zu erhöhen. Tun Sie dies äußerst vorsichtig und nur dann , wenn das System wegen der Takterhöhung instabil läuft.

Bios BOOT Menu für ASUS

Boot Sequence
Legt die Bootreihenfolge fest. Dabei kann man LW a: hinter c: stellen und der PC startet schneller. bei bootfähigen CDs sollte man das CD-ROM vor LW c: stellen. Gibt es hier die Einstellmöglichkeit "SCSI/IDE First" bootet man von SCSI bei eingebauter IDE-Festplatte. Falls die Bootplatte am SCSI-Adapter angeschlossen ist sollte man "SCSI" einstellen. Das gilt auch für SCSI mit eigenem BIOS.
Folgende Bootmöglichkeiten gibt es auf den neuen Boards:
A, C, SCSI C, A, SCSI C, CD-ROM, A CD-ROM, C, A D, A, SCSI E, A, SCSI
F, A, SCSI SCSI, A, C SCSI, C, A A, SCSI, C LS-120/ZIP, C
MR BIOS bietet die Option: A:1st, C:1st, Screen Prompt und Auto Search. Sie können auch vom ZIP-LW oder LS-120 booten, wenn die Option auf dem Motherboard vorhanden ist.
Dies ist bei AMI (ab Version 6.26.02), bei Award (ab Version 4.51PG) möglich.
Beim Phoenix gibt es folgende Möglichkeiten: 1. Diskette Drive, 2. Removable Devices (austauschbare Datenträger), 3. Hard Drive, 4. ATAPI-CD-ROM, 5. Network Boot (booten aus dem Netzwerk), 6. 8xx SCSI CD-ROM Symbios. Außerdem kann man noch die 1. Boot-Festplatte und die 1. Boot-Diskette festgelegt werden. Oder aber auch noch zusätzlich eine Boot-Baugruppe.

Removable Devices
Das Betriebssystem weist den Wechselmedien (z. B. LS-120, ZIP-Laufwerk) in der angezeigten Reihenfolge Laufwerksbuchstaben zu. Um ein Wechselmedium die erste Position zu setzen, platzieren Sie den Cursor auf den Eintrag des Laufwerks, das Sie nach vorne (Taste +) oder nach hinten (Taste -) stellen wollen.

IDE Hard Drive
Diese Option dient zur Auswahl der IDE-Festplatte, die in der Boot-Sequenz erscheint

Other Boot Device Select
Diese Option dient zur Auswahl zwischen Network und SCSI Boot Device.
Hier wird auch das Laufwerk am Promise ausgewählt, ATA Boot Device.

Plug & Play O/S
Legt fest, ob die PnP-Einstellungen per Setup oder automatisch zugewiesen werden. Falls es keine Probleme mit IRQ oder DMA Zuweisungen gibt, sollten Sie Auto einstellen. Windows 95 ist im übrigen PnP-fähig.

Reset Configuration Data
Diese Option sorgt dafür, wenn sie eingeschaltet wird, dass das BIOS die Informationen eingebauter Komponenten und deren Ressourcen löscht (Rücksetzung aller Einstellungen) und wieder neu konfiguriert.

Boot Virus Detection
Können Sie eingeschaltet haben. Aber bei der Installation von Windows 95/98 unbedingt deaktivieren.

Quick Power On Self Test
Wenn Sie diese Option eingeschaltet (Enabled) haben, startet der Rechner deutlich schneller. Sie können bis zu zehn Sekunden beim Booten einsparen, wenn Sie 64 MB RAM oder mehr Speicher haben. Es werden dabei allerdings nicht alle Tests des POST durchlaufen. Wer nur ein- oder zweimal am Tag den Rechner startet, sollte diesen Punkt besser deaktivieren (Disabled).

Boot Up Floppy Seek
Beim Start des PC wird das Diskettenlaufwerk getestet. Wenn die Option auf Disabled gestellt ist spart man etwas Startzeit.

Load Setup Defaults
Diese Option stellt das BIOS in eine Ausgangssituation, die vom Boardhersteller als optimal angesehen wird. Ob dies tatsächlich der Fall ist, sollten Sie überprüfen, indem Sie die Werte Load BIOS Defaults und Load Setup Defaults miteinander vergleichen.

Frank B.
TecCenral.de
 
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