RollerChris
R.I.P.
Mittwoch, 17. Juli 2002
Schmerzgrenze am Telefon
UMTS für 50 Euro
Es wird wohl nicht leicht, die Investitionen für UMTS wieder hereinzuholen: Die Schmerzgrenze für die Mobiltelefon-Monatsrechnung liegt für die meisten Konsumenten bei 50 Euro, ermittelte jetzt die Unternehmensberatung Putz & Partner.
Es herrsche zudem große Unzufriedenheit über intransparente Gebührenstrukturen sowie die im europäischen Vergleich hohen Kosten für mobiles Telefonieren in Deutschland. Auch die Art der Verträge ist anders: Nur etwa ein Drittel der User schließt einen Standard-Vertrag ab. Die Mehrheit bevorzugt Prepaid-Angebote, die in anderen Ländern langsam aber sicher an Boden verlieren.
Die Mobilfunkbetreiber gingen bei der milliardenteuren Ersteigerung der UMTS-Lizenzen von monatlichen Einnahmen von über 100 Euro pro Kunde aus. Putz & Partner schließen daraus, dass die Firmen ihre Angebote zielgruppengerechter vermarkten müssen.
Schmerzgrenze am Telefon
UMTS für 50 Euro
Es wird wohl nicht leicht, die Investitionen für UMTS wieder hereinzuholen: Die Schmerzgrenze für die Mobiltelefon-Monatsrechnung liegt für die meisten Konsumenten bei 50 Euro, ermittelte jetzt die Unternehmensberatung Putz & Partner.
Es herrsche zudem große Unzufriedenheit über intransparente Gebührenstrukturen sowie die im europäischen Vergleich hohen Kosten für mobiles Telefonieren in Deutschland. Auch die Art der Verträge ist anders: Nur etwa ein Drittel der User schließt einen Standard-Vertrag ab. Die Mehrheit bevorzugt Prepaid-Angebote, die in anderen Ländern langsam aber sicher an Boden verlieren.
Die Mobilfunkbetreiber gingen bei der milliardenteuren Ersteigerung der UMTS-Lizenzen von monatlichen Einnahmen von über 100 Euro pro Kunde aus. Putz & Partner schließen daraus, dass die Firmen ihre Angebote zielgruppengerechter vermarkten müssen.