Hilfe bei Projekt-Planung

Palladin007

assimiliert
Moin,

da ich jetzt wieder einige Bewerbungen am Laufen habe und die Zeit langsam aber sicher knapp wird, habe ich mal etwas gepokert.

Und zwar habe ich bei jedem Unternehmen angerufen und auch versprochen, nächste Woche ein Programm-Beispiel nach zu reichen.
Das wurde gut auf gefasst, allerdings habe ich noch kein Programm.

Die Zeit ist durchaus machbar, wenn ich mich da richtig rein klemme, schaffe ich das in ein bis zwei Tagen.

Mein Problem ist mehr, das Projekt richtig zu planen, da hat mir niemand gesagt, wie man das richtig anstellt und da wollte ich um etwas Hilfe bitten.



Meine Überlegungen bisher sind die Folgenden:

Eine Software, die nur zum Speichern von Passwörtern da ist.
Man soll Accounts erstellen können, die dann einzelne Passwörter mit irgendeinem Nutzungsbereich und einem Kommentar gespeichert werden.
Gespeichert werden die wie folgt:
Jeder Account liegt in einer Datei, durch Account-Name und Passwort verschlüsselt. Der Datei-Name ist zufällig generiert.
Dabei liegt eine Datei, die alle diese Dateinamen in einer Liste und den entsprechenden Namen verbindet. Dazu liegt noch ein Code dabei, ebenfalls zufällig erstellt, der die Datei erneut verschlüsselt. Diese eine Liste ist entweder durch ein eigenes Passwort, der Hardware-ID oder gar nicht verschlüsselt.

Vorteil des Ganzen, wie ich das vor hatte, ist, dass die Account-Dateien alle an eine Liste gebunden sind, weil man sie nur mit dem dort gespeicherten Code entschlüsseln kann. Und über diese Liste können die Daten dann mit der Hardware-ID an den jeweiligen Rechner gebunden werden. Außerdem kann jeder Account aus jeder Datei in den Speicher gelesen werden und damit schneller abrufbar sein. Wird ein Account dann geöffnet, wird erst jedes Passwort entschlüsselt.
Bisher habe ich mir die Klassen so vor gestellt:
Account - enthält die Daten selber und sorgt für das Ver- und Entschlüsseln von Denselbigen
AccountFile - enthält den Account, den Speicherort des Accountes und den Code, mit dem die Datei selber verschlüsselt ist. Diese Klasse regelt das auslesen sowie das Ver- und Entschlüsseln der Datei, oder, wenn gewünscht, kann die Datei nicht verschlüsselt werden, damit sie exportiert und in eine andere Liste eingelesen werden kann.
AccountList - enthält eine Liste aller Objekte vom Typ AccountFile, hier wird das Erstellen/Löschen/Laden/Speichern nicht geregelt, sondern durch gereicht, aber das Programm braucht damit die anderen Klassen gar nicht mehr, da diese von AccountList verwendet werden. Außerdem regelt diese Klasse das Ver- und Entschlüsseln der Liste selber

Die Ver- und Entschlüsselungs-Methoden habe ich natürlich entsprechend ausgelagert.


Hat da vielleicht noch jemand Tipps, wenn möglich von denen, die mehr Erfahrung beim Thema Programmierung selber haben.
Ich würde ansonsten so weiter machen, erhoffe mir aber ein paar gute Hinweise.


Grüße

Palladin
 
Verspreche nichts, was DU selbst nicht halten kannst. Warum brauchst du eigentlich schon wieder externen Input? Ich mein ja nur - immerhin suchst du einen kreativen Job, wirst du dann auch immer deine Kollegen vorher fragen wollen? Du musst selber jetzt die Nischen erkennnen und Bedarf erzeugen. ZB Passwortsoftware gibt es wie Sand am Meer - warum sollte ich ausgerechnet deine Software nutzen wollen, und keine der etablierten, womöglich bezahlte Software, wo ich zudem professionellen Support bekomme? Wenn du deine Software für einen AG erstellst, trittst du eh immer alle Rechte ab. Ich hatte dir früher schon nahegelegt, das zu programmieren, womit du beim Kunden auch effektiv Nutzen bringen kannst, nicht irgendwas, was den überhaupt nicht interessiert geschweige nicht einsetzen kann. Das würde nämlich von Desinteresse zeugen. Ich bezweifele, dass das in deinem Sinne wäre.

MfG
 
Sorry, aber verstehst du die Bedeutung von Programm-Beispiel?
Meine Güte, ich schreibe hier nix, was ich dann für Geld verkaufe, ich will nur irgendwas kleines auf die Beine stellen, was zeigt, das ich keinen Blech rede.
Hier gibts keine Kunden, der Kunde bin ich, es soll nur mir nutzen und der Personaler schaut sich nur den Code an, guck vielleicht mal, wie es funktioniert oder aussieht. Nach dem Gespräch, oder nach einer Zu-/Absage ist das Programm bei dem sowieso wieder vergessen.

Und ich habe immer dazu gesagt, dass mir die praktische Erfahrung fehlt, mir hat niemand gesagt, wie man eine Software richtig plant und das kann man sich auch nicht so einfach über das Internet aneignen, aus dem Grund frage ich, ob mir jemand helfen könnte.

Außerdem gehe ich da hin um zu lernen nicht um es schon zu können. Die werden wahrscheinlich sowieso nochmal bei 0 anfangen und dann schauen, wie viel ich dazu lernen muss.
Abgesehen davon: Ja, ich kann dort Kollegen fragen, schließlich ist das ein Team und in einem Team arbeitet man zusammen. Weiß jemand mal nicht weiter, fragt man einen Anderen um Rat. Besonders in der Ausbildung, wenn ich da mal nicht weiter weiß, frage ich denjenigen, der für mich zuständig ist und lerne daraus. Der erklärt mir das ganze Thema dann und erwartet, dass ich das behalte und nicht mehr danach frage. Wieder was gelernt.
Ist daran irgendetwas verwerfliches, dann würde ich gerne darüber aufgeklärt werden

Und als Letztes:
Ja, man verspricht nichts, was man nicht halten kann und das habe ich auch nicht getan. Ich krieg das hin. Wenn ich mich jetzt gleich rein hänge und mir nicht zu viele Gedanken über professionelle Projekt-Planung mache, hab ich noch vor Mitternacht die Programm-Logik fertig. Über das Wochenende ist genug Zeit für eine einfache Oberfläche.



Ich hab gefragt, ob hier vielleicht erfahrene Entwickler sind, die mir professionelle Tipps geben können, damit ich eventuelle Fehler gleich Vorher umgehen kann.
Wie gesagt, mir hat nie jemand gesagt, wie man eine Software richtig plant und soweit ich das weiß, gibt es kein Buch darüber, weil das kriegt man nur über lange Erfahrung, die mir fehlt - wie ich oben schon erwähnt habe. Oder über einen Lehrer, doch da ich keinen Lehrer habe, muss ich wohl fragen.
 
Außerdem gehe ich da hin um zu lernen nicht um es schon zu können. Die werden wahrscheinlich sowieso nochmal bei 0 anfangen und dann schauen, wie viel ich dazu lernen muss.
Genau das meine ich. Die werden sich schon die passenden Tests raussuchen, um dich gründlich abzuklopfen - vielleicht ist da ja schon ein Programmierbeispiel bei, der beste dabei gewinnt. Was du dann im speziellen kannst, bringst du besser in einem persönlichen Gespräch unter, aber bitte keine Details oder "hier ist mein Programm auf Stick". Zum einen haben die gar nicht die Zeit dafür, zum anderen interessiert die das nur marginal. Es ist schön zu wissen, dass man jemanden vor sich hat, der ein Vorwissen aufweisst, alles andere geht zu weit.

Die Masche, die du hier an den Tag legst, diese Art Tips von den erfahrenen Gesellen "einzufordern", solltest du dir besser gleich abgewöhnen. Das kam vor 20 Jahren schon nicht gut an und die werden sicherlich ihr Wissen nicht einem Grünschnabel aufdrängen. Learning bei Doing oder Lernen durch Abschauen, aber bitte diskret und nicht so plump wie hier. Willkommen im richtigen Leben, du musst deinen eigenen Weg finden, nicht den der anderen gehen. Und wie geschrieben - du musst denen nichts beweisen.

So nebenher - du brauchst keine Muffen schieben bei Bewerbungen. Schreiben, Warten, Absagen und nochmal von vorn, weiche Knie beim Gespräch etc. Stell dich nicht künstlich unter Druck.

MfG
 
Genau das meine ich. Die werden sich schon die passenden Tests raussuchen, um dich gründlich abzuklopfen - vielleicht ist da ja schon ein Programmierbeispiel bei, der beste dabei gewinnt. Was du dann im speziellen kannst, bringst du besser in einem persönlichen Gespräch unter, aber bitte keine Details oder "hier ist mein Programm auf Stick". Zum einen haben die gar nicht die Zeit dafür, zum anderen interessiert die das nur marginal. Es ist schön zu wissen, dass man jemanden vor sich hat, der ein Vorwissen aufweisst, alles andere geht zu weit.

So hab ich das gar nicht betrachtet.
Aber dennoch hab ich das gesagt und ich steh zu meinem Wort. Ich glaube auch nicht, dass ich das nicht schaffen kann, das ist kein Problem. Höchstens wirds knapp beim Fehler finden, aber das ist ja auch mehr oder weniger Glück, wie schwerwiegend oder schwer zu finden diese Fehler sind.

So nebenher - du brauchst keine Muffen schieben bei Bewerbungen. Schreiben, Warten, Absagen und nochmal von vorn, weiche Knie beim Gespräch etc. Stell dich nicht künstlich unter Druck.

Ich stell mich auch nicht wirklich unter Druck, ich mach eigentlich selten etwas, was ich nicht freiwillig tue oder genau weiß, dass ich das unbedingt machen muss und kein Weg dran vorbei führt. Ich hatte gehofft, damit meine Chancen zu erhöhen, einfach weil ich immer noch keinen Platz habe und einfach ein Unternehmen brauche, das mich ausbildet. Die Konkurrenz ist nicht so groß wie bei anderen Berufen, aber es gibt Konkurrenz und diese Konkurrenz war wahrscheinlich fleißiger in der Schule, als ich. Vor denen will ich einen Vorteil haben.
Auch mach ich mir keine Sorgen für ein Vorstellungsgespräch, da bin ich eigentlich sehr locker, aber ich muss erst einmal dazu eingeladen werden, sehr viel Erfolg hatte ich bei dieser Hürde leider noch nicht.

Die Masche, die du hier an den Tag legst, diese Art Tips von den erfahrenen Gesellen "einzufordern", solltest du dir besser gleich abgewöhnen. Das kam vor 20 Jahren schon nicht gut an und die werden sicherlich ihr Wissen nicht einem Grünschnabel aufdrängen. Learning bei Doing oder Lernen durch Abschauen, aber bitte diskret und nicht so plump wie hier. Willkommen im richtigen Leben, du musst deinen eigenen Weg finden, nicht den der anderen gehen. Und wie geschrieben - du musst denen nichts beweisen.

Ich schaue nicht ab und mache nach. Ich betrachte viele Beispiele und bilde mir ein möglichst allgemeingültiges Schema, das mir hilft, zu verstehen, wie man richtig zum Thema kommt. Das kann ich ziemlich gut, ich denke so, abstraktes Denken, aber ohne Beispiele funktioniert dieses Schema bilden nicht.
Ich habe leider auch nur wenige Beispiele, bei denen ich weiß oder zumindest glaube, dass sie als Beispiel taugen. Außerdem habe ich im Moment gar nicht die Möglichkeit, mir groß Beispiele anzuschauen, daher das Thema. Ganz zu schweigen von dem Thema, denn das Thema Sicherheit ist wieder ein anderes Kaliber, ich speichere ja nicht irgendwelche Adressen simpel in einer Tabelle ab, ich speichere Daten, die geschützt werden müssen.
Außerdem bin ich Perfektionist und in dem Fall setze ich mich auch ein bisschen unter Druck, aber da komme ich nicht raus, weil ich es nicht kann, etwas zu erschaffen, was in meinen Augen nicht perfekt ist.
 
Ja, man verspricht nichts, was man nicht halten kann und das habe ich auch nicht getan. Ich krieg das hin. Wenn ich mich jetzt gleich rein hänge und mir nicht zu viele Gedanken über professionelle Projekt-Planung mache, hab ich noch vor Mitternacht die Programm-Logik fertig. Über das Wochenende ist genug Zeit für eine einfache Oberfläche.

Wird sich zeigen, ob du halten kannst, was du versprochen hast. Mit Betonung auf dem DU. Soll heißen: du solltest zusehen, dass du das alleine hinbekommst. Ohne externe Hilfe. Das wird im späteren Job auch eher der Regelfall sein. Ja, man kann Kollegen fragen, wenn man mal was nicht weiß ... macht man das aber ständig, haben a.) die Kollegen bald keinen Bock mehr (denn Team steht nicht für: "Toll, ein Anderer macht's") und b.) kriegt der Chef irgendwann wohl auch mal mit, dass man nicht eigenständig funktioniert.

So ganz verstehe ich deine Aufregung allerdings nicht. Du willst bereits in der nächsten Woche dein Programm vorstellen, das man sich - bestenfalls - oberflächlich anschauen wird. Was willst du da im Vorfeld groß Zeit für eine "Projektplanung" investieren? Willst du planen, wann du Pause machen oder mal auf's Klo gehen darfst? Erstell dein Programm ... und wenn's fertig ist, ist es fertig.
 
Ich möchte das planen um auch ein Projekt zu haben, das ich nennen kann, wenn ich gefragt werde.
Außerdem möchte ich daraus lernen, wie man das richtig macht, wie man ein Projekt richtig aufbaut, etc. Die Theorie ist zumindest teilweise da, aber das fehlende lässt sich nicht einfach nach lesen und einfach auf ein Thema übertragen geht ohne Erfahrung auch schwer.

Ich hab irgendwie das Gefühl, dass ich bei meiner bisherigen "Planung" einen Fehler gemacht habe, das ganze aufgebaut, wie es später zu Problemen führen könnte, nur ich weiß nicht, was ich falsch gemacht habe, oder ob ich überhaupt etwas falsch gemacht habe. Bis ich das nicht weiß, bin ich ständig am Grübeln und bin auch nicht wirklich zufrieden.
 
Ich möchte das planen um auch ein Projekt zu haben, das ich nennen kann, wenn ich gefragt werde.

Und ich dachte, du möchtest bei deinem Vorstellungsgespräch ein Programm präsentieren ... kein Projekt.

Außerdem möchte ich daraus lernen, wie man das richtig macht, wie man ein Projekt richtig aufbaut, etc. Die Theorie ist zumindest teilweise da, aber das fehlende lässt sich nicht einfach nach lesen

Wenn das für deinen späteren Job wichtig ist, wird man es dir dort sicherlich beibringen. Aber wie kommst du auf die Idee, dass man sich das nötige Wissen nicht anlesen könnte? Denkst du, das Wissen über vernünftiges Projektmanagement wurde bislang - streng vertraulich - ausschließlich auf mündlichem Wege von Generation zu Generation weitergegeben?

Ich denke aber immer noch, dass du - auf dein aktuelles Problem bezogen - mit Kanonen auf Spatzen schießt, wie man so schön sagt. Du willst in der nächsten Woche ein Programm vorzeigen. Also setz dich hin und programmiere. Und verschwende nicht deine Zeit damit, das Ganze langfristig zu planen.
 
Ich kann dir jetzt keine professionelle Hilfe geben, ich programmiere mehr als Hobby:

Wenn ich ein neues Projekt plane, dann setze ich mich erst an den Schreibtisch und lass mein Hirn arbeiten. Ich nehme das Ausgangsproblem auseinander, überlege wie man es am effizientesten realisieren kann. Achte auch darauf, dass man das Projekt erweitern kann, dass sozusagen schon "Interfaces" in dem Programm gelegt sind, sodass Erweiterung nahtlos eingeführt werden können und mit dem Rest des Programmes kommunizieren können.
Dann kommen die ganzen UML-Diagramme und der ganze handschriftliche Kram.

Und erst nachdem schon klar ist, wie das Programm funktioniert und aufgebaut ist, kommt der Computer zum Einsatz. Erst dann setze ich, ganz stumpf, die Diagramme in Code um.


Ich hoffe, dass dir das hilft und viel Erfolg beim Projekt!

Gruß,
bastla
 
Und ich dachte, du möchtest bei deinem Vorstellungsgespräch ein Programm präsentieren ... kein Projekt.

Nein, das Projekt schicke ich per Mail, das würde noch vor dem Gespräch Einfluss darauf haben, ob ich eingeladen werde, oder nicht.
Gerade weil jetzt die Zeit fehlt um 10 oder mehr Absagen gut weg stecken zu können und einfach weiter zu bewerben, wollte ich so meine Chancen erhöhen.


Wenn das für deinen späteren Job wichtig ist, wird man es dir dort sicherlich beibringen. Aber wie kommst du auf die Idee, dass man sich das nötige Wissen nicht anlesen könnte? Denkst du, das Wissen über vernünftiges Projektmanagement wurde bislang - streng vertraulich - ausschließlich auf mündlichem Wege von Generation zu Generation weitergegeben?

Nein natürlich nicht, nur hab ich bisher kein gutes (kostenloses) Buch gefunden, wo das gut erklärt ist.
Ich hab hier nur ein Buch liegen, das allerdings über die Objektorientierung allgemein geht und da sind die Kapitel so todlangweilig, weil ich das alles schon weiß. Was ich aber nicht weiß ist, wo das Interessante dann anfängt. -.-


Ich denke aber immer noch, dass du - auf dein aktuelles Problem bezogen - mit Kanonen auf Spatzen schießt, wie man so schön sagt. Du willst in der nächsten Woche ein Programm vorzeigen. Also setz dich hin und programmiere. Und verschwende nicht deine Zeit damit, das Ganze langfristig zu planen.

Wahrscheinlich hast du Recht, bei mir spielt nur wieder das Gefühl mit, es perfekt machen zu müssen.
Meine ursprüngliche Idee, bevor ich das Projekt als Vorzeigeprojekt deklariert hatte, war sogar noch komplexer, da hatte ich mir sogar Gedanken gemacht, wie ich es schaffen kann, dass es möglichst wenig Chancen gibt, die Daten aus dem RAM aus zu lesen. Ich bezweifle nur, dass da was sinnvolles daraus geworden wäre, daher habe ich das stark gekürzt und dann als Vorzeige-Projekt ausgewählt, weil das noch recht schnell geht und ich schnell einen Vorteil gegenüber Anderen brauche.



@bastla:
Wir programmieren im Moment noch beide als Hobby, aber bei dir klingt das ein bisschen professioneller, als bei mir. :D
Vielleicht sollt eich auch mal meine Gedanken ordnen und aufschreiben, vielleicht schaff ich das sogar ohne dabei ab zu schweifen :D
 
Nein, das Projekt schicke ich per Mail, das würde noch vor dem Gespräch Einfluss darauf haben, ob ich eingeladen werde, oder nicht.

Und zwar habe ich bei jedem Unternehmen angerufen und auch versprochen, nächste Woche ein Programm-Beispiel nach zu reichen.

Wie passt das jetzt zueinander? :unsure:

Nein natürlich nicht, nur hab ich bisher kein gutes (kostenloses) Buch gefunden, wo das gut erklärt ist.

Ich kann nicht beurteilen, wonach du gesucht hast. Und was du als eine "gute Erklärung" ansehen würdest.

Ich hab hier nur ein Buch liegen, das allerdings über die Objektorientierung allgemein geht und da sind die Kapitel so todlangweilig, weil ich das alles schon weiß. Was ich aber nicht weiß ist, wo das Interessante dann anfängt. -.-

Spätestens nach dem Satz bin ich mir nun überhaupt nicht mehr sicher, was du dir unter "Projektplanung" vorstellst, wenn du ein Buch über Objektorientierung in diesem Zusammenhang überhaupt erwähnst ...
 
Wie passt das jetzt zueinander?

Ich habe angeboten, ein Projektbeispiel zur Bewerbung mit zu geben, habe aber auch gesagt, dass ich dafür noch Zeit brauche und das wahrscheinlich nächste Woche nach senden kann.

Ich kann nicht beurteilen, wonach du gesucht hast. Und was du als eine "gute Erklärung" ansehen würdest.

Kann ich ehrlich gesagt auch nicht, ich weiß nur, dass ich noch nicht wirklich weiß, wie eine gut geplante und richtig aufgebaute Software im Detail aussieht.

Spätestens nach dem Satz bin ich mir nun überhaupt nicht mehr sicher, was du dir unter "Projektplanung" vorstellst, wenn du ein Buch über Objektorientierung in diesem Zusammenhang überhaupt erwähnst ...

Das habe ich erwähnt, weil darin auch teilweise erklärt wird, wie ein Projekt aufgebaut sein sollte, aber wirklich aufschlussreich ist das nicht. Auch habe ich damit erst vor kurzem begonnen, habe jetzt aber nicht die Zeit, das Buch noch zu lesen, wenn ich das Projekt nach den (hoffentlich) dort beschriebenen Techniken aufbauen möchte.
Das einzige, was ich da bisher nur gelesen habe, sind wirklich sehr extrem allgemein gehaltene Beispiele aus der Realität, die aber auch nur teilweise darauf abzielen, die Planung zu erklären. Viel mehr wird die Planung als Möglichkeit genutzt, die Objektorientierung zu erklären und zu zeigen, dass man damit realitätsnahe Situationen übertragen kann - daher die Beispiele aus der Realität.
 
Ich habe angeboten, ein Projektbeispiel zur Bewerbung mit zu geben, habe aber auch gesagt, dass ich dafür noch Zeit brauche und das wahrscheinlich nächste Woche nach senden kann.

Vielleicht hättest du im Eingangsposting schon darauf hinweisen sollen, dass "Projekt" und "Programm" bei dir die gleiche Bedeutung hat.

ich weiß nur, dass ich noch nicht wirklich weiß, wie eine gut geplante und richtig aufgebaute Software im Detail aussieht.

Sie funktioniert und erfüllt alle an sie gestellten Anforderungen, über die man sich im Vorfeld natürlich Gedanken gemacht hat. Und sie sollte vernünftig dokumentiert sein.

habe jetzt aber nicht die Zeit, das Buch noch zu lesen

Darüber hättest du dir Gedanken machen sollen, bevor du mehreren Unternehmen, bei denen du auf einen Anstellung hoffst, Dinge versprochen hast, von denen du - nach eigener Aussage - eigentlich absolut keine Ahnung hast. Was erhoffst du dir jetzt hier? Eine Art Crash-Kurs, der dich in die Lage versetzt, im Vorfeld eines eventuellen Vorstellungsgespräches zu glänzen? So funktioniert das nicht ...
 
Moin Palladin007,

mal ganz ehrlich, macht es in deiner (Bewerbungs-) Situation nicht Sinn das Du authentisch bist?
Ich stelle mir einfach mal vor das jemand der sich um einen Ausbildungsplatz bewirbt die "perfekte" Arbeit abgibt.
Will ich den wirklich einstellen/was kann ich ihm beibringen? Zumindest würde ich skeptisch werden und wenn Du dann das Niveau halten kannst.....
Erstelle deine Software einfach so wie Du immer arbeitest, die besseren Lösungen kommen dann von selbst, bzw. im Rahmen der Ausbildung.
 
@Khelben2000:

Ich kann die Software rechtzeitig bereit stellen, das funktioniert und zur Not, wenns knapp wird, schneide ich ein bisschen vom Funktionsumfang weg und beschränke alles auf einfaches speichern und verschlüsseln, ohne irgendwelche Zusätze.


Wie ich oben schon geschrieben habe, ich hab auf Tipps gehofft, Tipps, die mir vielleicht helfen könnten, aus denen ich lernen könnte. Ich will keinen Crash-Kurs, wie man eine Software schreibt. Ich glaube nicht, dass ich das nicht kann, ich glaube nur, dass ich das nicht sonderlich gut kann.


@Mohima:

Was ich nicht verstehe, baue ich auch nicht ein, schon gar nicht bei sowas. Sonst könnte es ja sein, dass ich die Software tatsächlich vorstellen muss, aber dann selber nicht mehr erklären kann, warum ich was getan habe.
Solange ich begründen kann, was ich wie mache, baue ich es ein, sobald das nicht mehr geht, lasse ich es raus.

Ich weiß nur nicht, wie die das auf fassen, ich möchte daher Fehler umgehen, die vielleicht ein schlechtes Bild auf mich werfen könnten.
Lernen kann ich danach immer noch, ich brauch bloß ein Unternehmen, sonst bleib ich ein Jahr auf nichts sitzen, arbeite vielleicht mal im Supermarkt um die Zeit rum zu kriegen. Ich hab nicht einmal genug Geld um das Jahr für die Freizeit zu nutzen und irgendwo hin zu fahren.
Ich brauch einfach eine Stelle und die Zeit ist bald rum.
 
Palladin007,

geht es um eine Ausbildungsstelle oder einen festen Job?
Ich glaube einem künftigen Auszubildenden würde man diese "Fehler" zugestehen.
 
Eine Ausbildungsstelle ...



Ich hoffe du hast Recht.
Die Logik sagt mir ja auch, dass die sich wahrscheinlich viel weniger über eine perfekt geschriebene Software freuen, als über die Tatsache, dass ich auf eigene Faust eine komplette Programmiersprache lernen konnte.
Allerdings bin ich so strukturiert, dass ich eine neue Idee, die besser ist, als die Vorherige, immer umsetzen will, weil so das Endergebnis besser wird.



Ich denke mal, ich werde die Software eingrenzen, vereinfachen, aber dafür gut und richtig aufbauen. Das ist dann ein einfacheres Beispiel, das leicht zu überschauen ist.
Wenn ich es wirklich richtig aufgebaut habe, dann sollte es auch leicht zu erweitern sein, was bedeutet, dass ich die abgeschobenen Funktionen nachträglich gut hinzu fügen kann. Sollte die Software nicht perfekt aufgebaut sein, dann ist es aber dennoch leichter, sie fertig zu stellen und Fehler zu finden, als wenn sie den ganzen Umfang hätte.


Ja, ich werde das so machen, das beseitigt auch so einige mögliche Fehlerquellen, die ich nicht gesehen, aber erahnt und vor denen ich mich schon fast gefürchtet habe :D
 
Oben