Kaufberatung PC für bis zu ~150€ wieder zum funktionieren bringen

Pixel-Toast

schläft auf dem Boardsofa
Moin, moin, SNF!

Mir ist heute vor einer Woche der PC, welchen ihr auch unter "Mein System" einsehen könnt, gestorben.
Was genau defekt ist, weiß ich abseits der Festplatte nicht, allerdings will ich jetzt sehen, dass ich das Teil wieder ans laufen bekomme.

Frage ist jetzt, soll ich schauen, dass ich auf das Mainboard aufbauen, oder vielleicht doch lieber komplett neue Innereien kaufen?

Da ich bis mindestens nächstes Jahr nur noch 150€ für den Rechner zur Verfügung hab und jetzt schon mal was kaufen wollte, dachte ich, kaufe ich mir zu mindestens ein Komponente.

Muss halt zum spielen reichen, die Phenom CPUs wurden mir wegen den geringen Kosten empfohlen, täte auch reichen, kam ja mit dem Athlon64 X2 hier auch klar.

Das Board sollte Mini-ATX sein, oder irgendwas anderes, was der Größe meines alten gleich kommt.
Wenn möglich, fasst es auch mehr als 4GB Arbeitsspeicher, ob jetzt USB2 oder 3 ist mir recht egal.

Grafikkarte wird mir eine schon angeboten, ist zwar ein wenig älter, reicht aber aus und ist auch besser, als meine 8600GT (~40€).

Oh und ein besseres Netzteil, das, welches verbaut war, fasste nur 250W Leistung :(

Also zusammengefasst braucht es folgendes:
  • Netzteil (400W >)
  • Mainboard
  • CPU
  • Arbeitsspeicher

Festplatte liste ich absichtlich nicht, die kaufe ich mir später, Hauptsache, ich kann wieder vernünftig arbeiten (Knoppix ftw) und muss nicht andauernd vor dem Netbook sitzen.

Irgendwelche Ratschläge? :eek:
 
Ich kann dir nicht ganz folgen :unsure:

Wenn du auf dem bestehenden Rechner aufbauen willst solltest du erstmal herausfinden, was defekt ist, sprich was kannst du weiterhin benutzen bzw. was musst du ersetzen. Netzteil, Board, CPU und Speicher für 150 Euro dürfte nämlich eng werden ;)
 
Denke, eher neue Komponenten anschaffen, das andere war als Option da, doch wenn irgendwas nicht läuft lasse ich dies lieber.

Stattdessen kaufe ich mir lieber zwei oben gelistete Komponenten von einem Preis bis zu 110 oder 120€ und baue mir so nach und nach ein neues System auf.
 
Nunja, dann solltest du dir zunächst überlegen, welche CPU es denn sein soll. Die 120 Euro reichen dann erstmal für ein Board und Speicher. Für eine CPU werden dann nochmal ab 150 Euro aufwärts fällig und für ein Netzteil bist du ab etwa 70 Euro dabei. Wenn das Budget ohnehin eher gering ist, würde ich vielleicht doch mal darüber nachdenken, die vorhandene Hardware soweit möglich weiterhin zu nutzen. Ein 6000+ reicht auch für Spiele noch locker aus.

Moin, moin, SNF!

Mir ist heute vor einer Woche der PC, welchen ihr auch unter "Mein System" einsehen könnt, gestorben.

Was genau funktioniert denn nicht mehr? Gerade bei älteren Rechnern gibt oft das Netzteil den Geist auf. Dies wäre noch eine vergleichsweise günstige Reparatur und in Verbindung mit einer etwas besseren Grafikkarte und evtl. etwas mehr Speicher wäre das doch noch ein durchaus brauchbarer Rechner, auch für Spiele. Für Netzteil und Speicher reichen 120 Euro ja aus.
 
Hatte ich so eigentlich auch in Planung gehabt, bis eben der Rechner letzten Sonntag nicht mehr angesprungen ist (wobei, er geht noch an, die Laufwerke blinken noch, doch abseits vom durchgehenden Leuchten der HDD-Lampe passiert nichts und Bild kommt auch keines).
Der RAM sollte auf 4GB aufgestockt werden, die 8600GT durch die bereits erwähnte ersetzt werden, was für mich auch gereicht hätte.

Naja, wenn es ganz dumm läuft, ist die Hauptplatine im Eimer, dann kann ich sehen, wo ich bleibe, sonst wie gesagt, dies und nun auch die HDD.

Ansonsten halt hätte ich an ein günstiges AM3 Board und an ein 400W-Netzteil von BeQuiet! oder einer anderen Marke gedacht.
 
Die gleichen Symptome hatte vor einiger Zeit der Rechner einer Bekannten. Da war das Board defekt. In dem Fall würde es natürlich schwierig, denn die für den 6000+ benötigten AM2-Boards sind neu kaum noch zu bekommen. Davon abgesehen würde ich für einen 6000+ auch kein neues Board mehr kaufen. Das lohnt sich einfach nicht mehr.

Direkte Empfehlungen für ein Board sind immer schwierig. Ich habe selbst ein Gigabyte-Board und habe bei dem genannten Rechner mit dem defekten Board ebenfalls ein Gigabyte-Board verbaut. Die Boards haben bisher (~6 Monate) absolut keine Probleme gemacht. Insofern würde ich so ein Board empfehlen. Wenn du weder Wert auf USB3, noch auf SATA3 legst, wäre dieses hier evtl. einen Blick wert. Anderswo ist es sicherlich noch etwas günstiger zu bekommen. Aber selbst bei knapp 60 Euro bleibt dann noch genug für die gewünschten 4 GB RAM übrig.
 
Danke dir für das verlinkte Board, ich werde es im Auge behalten :)

Morgen wollten wir jemanden aufsuchen, der PCs repariert und dergleichen und einen Kostenvoranschlag machen.
Entweder, es passt mir und ich lass die Kiste reparieren, oder ich muss halt alles neu kaufen.

Bei dem Preis von ~60 hätte ich wie gesagt dann noch Geld für RAM-Riegel und eventuell auch etwas fürs Netzteil übrig.
CPU müsste ich genauso wie die Platte, später dann kaufen, aber das macht vorerst nichts, will nur schnellstmöglich das Gerät wieder ans laufen bekommen.
 
Verzeiht mir den Doppelpost, doch ein mehr oder weniger gewollten Besuch bei einem PC-Service heute hat ans Tageslicht gebracht, dass doch weit weniger, als erst gedacht vermutet ist.
Das ist erfreulich für mich, ist es doch bloß die Grafikkarte.

Die Festplatte ist noch im Takt, nur braucht es jetzt halt ein neues Netzteil, wegen der neuen Grafikkarte.
Sollte mit 40 bis 50,- machbar sein, oder?
 
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