Netzhai
R.I.P. :-(
Intels neuer Champion: 2,53 GHz
Intels neuer Champion: 2,53 GHz
Intel wird voraussichtlich am Montag ein neues Topmodell des Pentium 4 ankündigen, das jetzt bis zu 2,53 GHz Taktfrequenz erreicht. Doch nicht nur im Innern, auch an der Schnittstelle zum Chipsatz (FSB) sind Intels neue Prozessoren schneller geworden -- und erhalten mit dem ebenfalls neuen Chipsatz i850E ein leistungsfähigeres Bindeglied zu RAM und Peripherie.
Lange übertrumpften die Athlon-Renner von AMD das x86-Flaggschiff des weltweit umsatzstärksten Halbleiterherstellers. Erst seitdem die interne Taktfrequenz des zunächst von vielen verschmähten Pentium-4-Prozessors die 2,2-GHz-Marke überschritten hat, liegt Intel in den meisten Benchmarks wieder vorn. Doch das Rennen um die Leistungsspitze geht mit unvermindertem Eifer weiter: Nur vier Wochen nach der Vorstellung des 2,4-GHz-Pentium-4 bringt Intel mit dem Pentium 4 2,4B GHz eine zweite CPU gleicher Frequenz heraus, die FSB533-taugliche Mainboards voraussetzt. Gleichzeitig erscheinen der Pentium 4 mit 2,53 und 2,26 GHz sowie ein überarbeiteter Rambus-Chipsatz i850E für diese Front-Side-Bus-Taktfrequenz.
Statt mit 100 MHz Grundfrequenz läuft der FSB der neuen Prozessor-Versionen mit 133 MHz. Beide FSB-Varianten übertragen pro Taktschritt vier Datenwörter. Das bezeichnet Intel als Quad-Pumped Bus und nennt die 100-MHz-Version FSB400 und den 133-MHz-Nachfolger FSB533. Das theoretische Maximum der Datentransferrate liegt beim FSB400 bei 3,2 GByte/s und bei FSB533 bei 4,2 GByte/s. Hersteller wie Samsung haben in Zusammenarbeit mit Rambus PC1066-RIMMs entwickelt, die mit 533 MHz Taktfrequenz laufen und eine Transferrate von 2,1 GByte/s pro Kanal bringen.
Lesen Sie die Testergebnisse, die der neue Chipsatz in Kombination mit dem neuen Prozessortyp erzielt, in der aktuellen c't 10/02 (ab Montag im Handel). (ciw)/ (cp/c't)
Quelle
Intels neuer Champion: 2,53 GHz
Intel wird voraussichtlich am Montag ein neues Topmodell des Pentium 4 ankündigen, das jetzt bis zu 2,53 GHz Taktfrequenz erreicht. Doch nicht nur im Innern, auch an der Schnittstelle zum Chipsatz (FSB) sind Intels neue Prozessoren schneller geworden -- und erhalten mit dem ebenfalls neuen Chipsatz i850E ein leistungsfähigeres Bindeglied zu RAM und Peripherie.
Lange übertrumpften die Athlon-Renner von AMD das x86-Flaggschiff des weltweit umsatzstärksten Halbleiterherstellers. Erst seitdem die interne Taktfrequenz des zunächst von vielen verschmähten Pentium-4-Prozessors die 2,2-GHz-Marke überschritten hat, liegt Intel in den meisten Benchmarks wieder vorn. Doch das Rennen um die Leistungsspitze geht mit unvermindertem Eifer weiter: Nur vier Wochen nach der Vorstellung des 2,4-GHz-Pentium-4 bringt Intel mit dem Pentium 4 2,4B GHz eine zweite CPU gleicher Frequenz heraus, die FSB533-taugliche Mainboards voraussetzt. Gleichzeitig erscheinen der Pentium 4 mit 2,53 und 2,26 GHz sowie ein überarbeiteter Rambus-Chipsatz i850E für diese Front-Side-Bus-Taktfrequenz.
Statt mit 100 MHz Grundfrequenz läuft der FSB der neuen Prozessor-Versionen mit 133 MHz. Beide FSB-Varianten übertragen pro Taktschritt vier Datenwörter. Das bezeichnet Intel als Quad-Pumped Bus und nennt die 100-MHz-Version FSB400 und den 133-MHz-Nachfolger FSB533. Das theoretische Maximum der Datentransferrate liegt beim FSB400 bei 3,2 GByte/s und bei FSB533 bei 4,2 GByte/s. Hersteller wie Samsung haben in Zusammenarbeit mit Rambus PC1066-RIMMs entwickelt, die mit 533 MHz Taktfrequenz laufen und eine Transferrate von 2,1 GByte/s pro Kanal bringen.
Lesen Sie die Testergebnisse, die der neue Chipsatz in Kombination mit dem neuen Prozessortyp erzielt, in der aktuellen c't 10/02 (ab Montag im Handel). (ciw)/ (cp/c't)
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