Amoklauf bei Dell - oder auch nicht...

Supernature

Und jetzt?
Teammitglied
Panik bei Dell in Round Rock (Texas): Mehrere Angestellte meldeten aufgeregt über den Notruf 911, dass ein maskierter Mann in schwarzer Lederkleidung Angestellte mit Waffengewalt in der Lobby zusammentreibe.
Die Polizei rückte mit einem SWAT-Team an, um den vermeintlichen Geiselgangster zu stellen.
Was niemand wusste: Es handelte sich um einen internen Marketing-Gag für das neue Dell-Tablet "Streak", den sich zwei Dell-Mitarbeiter ausgedacht hatten.
Dass der "Geiselnehmer" nicht erschossen wurde, grenzt an ein Wunder, denn er fand die Aktion offenbar so lustig, dass er nicht einmal merkte, wann es ernst wurde - und widersetzte sich den Anweisungen des SWAT-Kommandos, sich zu ergeben.
Über Ihre brillante Idee können die beiden Angestellten nun ganz in Ruhe nachdenken - beide wurden verhaftet.

Quelle:
Dell Streak internal PR campaign gets employees arrested | Electronista
 
Nicht nur die Polizei hat sehr umsichtig gehandelt (was allein schon eine kleine Sensation ist), sondern auch die entsprechenden Mitarbeiter:
electronista.com schrieb:
Given that Texas is a concealed carry state, that conclusion is likely apt as any of Chester's or Rawson's employees could have mistakenly shot them in self-defence, in addition to any action the police may have taken.
 
In Texas ist es wie in deutschen Hauptschulen:
Bei Amokläufen wird einfach zurückgeschossen.

Spaß beiseite:
Haben die einen Sockenschuss?! Vielleicht geht es über mein begrenztes Verständnis hinaus, aber wie um alles in der Welt kann man so etwas ernsthaft als Werbegag verwenden? Vielleicht hätten die beiden es auch witzig gefunden, wenn jemand als Taliban verkleidet, mit einer Fernbedienung in der Hand und "Für Allah!" schreiend durch das Haus gerannt wäre :stupid
 
Das zeigt mal wieder,daß bei Einigen der Verstand aussetzt wenn es um Geld geht. Die können froh sein,daß das noch einigermaßen gut ausgegangen ist.
 
Das sind doch mal Vollidioten. Ob ich damit die "Amokläufer" oder das hyperempfindliche amerikanische Texanervolk meine, verrate ich nicht..
 
Das ist Texas.

Verzeiht mir, bin ich doch eigentlich kein Freund von Vorurteilen (alleine deshalb, weil sich viele hinterher als falsch herausstellen), doch die Leute, welche dort leben, haben echt ihre eigenen Regeln :rolleyes:

Hört man auch häufiger solche schrägen Meldungen aus dieser Ecke der USA, daher frage ich mich echt, was das für ein komischer Bundesstaat ist.
 
Das ist Texas.
...
Hört man auch häufiger solche schrägen Meldungen aus dieser Ecke der USA, daher frage ich mich echt, was das für ein komischer Bundesstaat ist.
Weil denen die Wüstensonne Hirn und Zunge ausgebrannt hat.
Hört man auch an ihrem unmöglichen und fast unverständlichen Dialekt, ist ja schlimmer als hierzulande der Nord-italienische. :ROFLMAO:

Das die SWAT-Einheit da so besonnen gehandelt hat, war schon ein kleines Wunder und sicher auch ein großes Glück für die Beteiligten.

Zunächst dachte ich mir beim Lesen von Supis Beitrag: "Warum haben die Abteilungs-/Niederlassungsleiter nicht die Mitarbeiter vorher über diesen "Marketing-Gag" informiert?" Bis ich dann im Artikel las, dass es wohl nur eine Inszenierung jener zwei Mitarbeiter war, ohne das anscheinend die Vorgesetzten etwas davon wussten.

“controlled panic” amongst employees
Recht so, dass diese Idioten jetzt dafür erst mal eingelocht wurden.
 
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