Diskussion zu "Supi's Linux-Tagebuch"

Hans- Peter

dem Board verfallen
Willkommen im Klub :D

Ich habe gestern auch die 8.0 installiert und hatte keine Probleme, den KDE- Fehler, der zuerst in allen möglichen Linux- Foren kursierte und die alten Moserköppe dazu veranlasste, "SuSE ist Scheisse" zu brüllen, habe ich gleich durch das Online- Update eliminiert.

SuSE ist Klasse und die Installation im Gegensatz zu Windows ein Klacks...

Als SuSE Nutzer seit 7.1- 7.3 möchte ich noch anmerken, dass die gesamte Distribution um einiges schneller, neudeutsch performanter :D , geworden ist.

KDE 3.0 ist wesentlich schneller als 2.2.2
 
@Supi

Apropos Scanner:

Für Linux empfehlen sich fast ausschliesslich Epson- Scanner (ausser der 1250), da Epson Informationen über seine Hardware herausrückt.

Infos über Scanner http://www.mostang.com/sane

Würden meine Scanner unter Linux laufen, hätte ich Windows schon von der Platte geputzt.... :D
 
Netter Bericht, Supi :)
Ich habe es mit Version 6.2, 6.3, 6.4 und 7.1 versucht, bin aber dann immer nach diversen Problemen (Soundkarte und, oh Wunder, ich habe durch Linux erfahren, dass mein HP Deskjet 722 ein GDI-Drucker ist....) die Installation immer wieder ruhen lassen, obwohl schon im Bootmenü drin und auch lauffähig... Da bin ich ja echt gepannt, die neue SuSe tu ich mir auch an :)
 
Nach einigem hin und her läuft die 7.3er Susie hier bei mir stabil :) Win2k wurde seither recht selten gestartet :D Bei KDE 3.0 kribbelts mir in den Fingern... Muß ich mir mal runterladen...
 
Halo Supernature!

Prima Idee so einen Testbericht hier hineinzusetzen. Ich stehe auch gerade mal wieder davor erste Schritte ins Linuxland zu machen. Meine Frage ob ich besser die 7.3 oder die 8.0 nehmen sollte haben sich damit auch erledigt :)

Ist meine Info eigentlich richtig, das eine Kopie einer Suse Distri Illegal ist? Oder ist Suse = Linux = frei kopierbar?

Gruß...Jan
 
Ist meine Info eigentlich richtig, das eine Kopie einer Suse Distri Illegal ist? Oder ist Suse = Linux = frei kopierbar?
Suse ist nicht frei kopierbar. Es enthält einige Suse-eigene Komponenten mit restriktiven Lizenzen.

Thema Nvidia-Grafiktreiber: Diese Treiber bringen zwar vernünftige Hardwarebeschleunigung, sind aber unter Umständen instabil, zumindest mir erging es so (Zuerst TNT1, dann TNT2), weshalb ich Nvidia-Treiber nur auf meinem Zocksystem (Ebenfalls Linux) einsetze.

Zum Thema Suse allgemein sollte ich jetzt vielleicht besser nichts sagen, inzwischen dürfte sich meine Meinung zu Suse ja hinreichend rumgeschwiegen haben...Ich werde versuchen nicht allzu destruktiv zu sein :)
Bei Suse habe ich so meine Zweifel ob es so sinnvoll auch und gerade für den Einsteiger ist, wobei die aktuelle Version allem Anschein nach zumindest nicht gleich durch mangelnde Hardwareunterstützung oder ähnliches Frust generiert und so Anfänger nicht gleich beim ersten Kontakt abschreckt. Auf der anderen Seite sehe ich das aber durchaus als Nachteil an, da der Lerneffekt irgendwie auf der Strecke bleibt. Das rumbasteln am System gehört einfach dazu, und dazu ist z.B. Slackware (Ich musste es einfach erwähnen :)) eben doch besser geeignet, auch wenn der eine oder andere es auf den ersten Blick nicht unbedingt newbiekompatibel finden mag. Es ist aber überraschend einfach und klar strukturiert und wohldokumentiert und somit wärmstens zu empfehlen, falls man mal einen Blick auf die Linux-Welt jenseits von Suse werfen, bzw. auf die Interna seines Systems werfen will, was bei Suse ja durch die ziemliche Komplexität des Systems vielleicht etwas durchwachsen werden könnte. Allerdings sollte man bevor man sich Slackware zuwendet zunächst einmal Suse etwas erforschen, auch auf einer etwas niedrigeren Ebene (Konsole), da sonst doch Frust aufkommen könnte. Das Slackware-Handbuch (Auf der Slackware-Webseite, leider nur in Englisch) dürfte aber auch ohne allzu fortgeschrittene Linux-Kenntnisse das Umschiffen der größten Klippen erleichtern.

Es gibt natürlich auch andere "fortgeschrittene" Distributionen als Slackware, ich habe mich aber jetzt auf Slackware beschränkt, da es das System ist, welches ich momentan verwende :)
 
Hey, das scheint ja ein echter Volltreffer zu werden :rollin
Freut mich, dass so fleissig diskutiert wird, ich habe das deswegen aus dem eigentlichen Erfahrungsbericht mal rausgelöst.
@Mensch Meier: Auch wenn sich SuSE spendabel gezeigt hat, musst Du deswegen nicht mit Deiner Meinung hinterm Berg halten. Das soll hier ja auch keine Werbeveranstaltung werden.
Ich sehe Deine Meinung auch nicht als Abwertung der "wir machen es so einfach wie möglich"-Distributionen, Du siehst die Sache eben aus einem anderen Winkel.
Linux bietet die Möglichkeit, sich sein Betriebssystem weitgehend selbst "zusammenzubauen" und im Gegensatz zu Windows auch hinter die Kulissen zu blicken.
Allerdings gibt es auch Leute (und ich behaupte mal ganz frech, es ist die Mehrheit ;)), die das nicht interessiert. Sie wollen schnell und einfach installieren und dann anfangen zu surfen, zu arbeiten oder was auch immer.
 
zum Thema kopieren ...

Das hier hab ich auf der Suse-Homepage gefunden
Zwangsregistrierung? - Dieses bekannte Schlagwort anderer Betriebssystemhersteller kommt im Linux-Vokabular nicht vor. Linux ist ebenso wie seine ganzen Anwendungsprogramme nicht nur frei verfügbar, sondern darf auch noch kostenlos und vor allem legal an jeden weitergegeben werden. Wenn Sich also in Ihrem Freundeskreis jemand für Linux mit all seinen Programmen interessiert, können Sie Ihr Linux ruhig "verleihen". Jeder andere darf es installieren und damit arbeiten - und das völlig legal!

nachzulesen HIER

ich werd mich die nächsten Tagem mal daran machen einen Apacheserver mit Suse 8.0 zu machen. Ich hoffe, bei mir klappt auch alles so gut wie bei SN.

Gruß
Mahtias
 
uiuiui,

da kribbelt es mir auch in den Fingern.....


hat jemand eine Downloadquelle für die 8.0???

Wenn es denn weitergegeben werden darf *g
 
Zum Thema Kopieren:

Alles erlaubt!

Zwangsregistrierung? - Dieses bekannte Schlagwort anderer Betriebssystemhersteller kommt im Linux-Vokabular nicht vor. Linux ist ebenso wie seine ganzen Anwendungsprogramme nicht nur frei verfügbar, sondern darf auch noch kostenlos und vor allem legal an jeden weitergegeben werden. Wenn Sich also in Ihrem Freundeskreis jemand für Linux mit all seinen Programmen interessiert, können Sie Ihr Linux ruhig "verleihen". Jeder andere darf es installieren und damit arbeiten - und das völlig legal!

Nachzulesen auf:

http://www.suse.de/de/products/suse_linux/i386/freedom.html
 
Was mich mal interessieren würde, da Du ja sicherlich mehr BS drauf hast, wie Du Linux nachträglich ins Gesamtsystem eingebunden hast. Booten, Bootmanager etc.
 
Hups, den Beitrag von Mathias habe ich überlesen :D

Was soll's. Im Fersehen wird auch alles ständig wiederholt... :ROFLMAO:

@Mensch Meier

Mir geht dieses ständige, gewollte Abklassifizieren einer Firma, die sich bemüht, endlich ein relativ einfach zu bedienendes und zu konfigurierendes Linux auf den Markt zu bringen, ziemlich auf den Sender!

Wenn diese ganzen shell- verliebten Linux Dösköppe, die beim Anblick einer conf. Datei eine Erektion bekommen, bei ihrem Debian/Slackware/BSD- Krempel bleiben, wird sich die Erde trotzdem weiterdrehen.

Ich habe so'n Kram auch schon installiert und sogar zum Laufen bekommen, aber irgendwann will ich mit dem PC auch mal arbeiten - und zwar nicht nach einem halben Jahr, sondern nach einer knappen Stunde.

Außerdem finde ich es selbstverständlich, meine t-dsl Zugangsdaten in eine Maske einzutippern und dann ins Internet zu gehen und nicht an drei oder vier conf. Dateien herumzuwerkeln, das ist mir zu blöd.

Und trotzdem habe ich Linux (oder SuSE) zum großen Teil verstanden, weil es mich interessiert hat, genauso wie ich von Windows wahrscheinlich mehr verstehe als die breite Masse.

Nur: Die Firma SuSE (Mandrake oder RedHat) erleichtert es dem User enorm, den ganzen Kram erst einmal in kurzer Zeit zum Laufen zu bekommen und ihn dadurch zu ermutigen, weiterzumachen.
Wenn sich Probleme ergeben, gibt es bei SuSE z.B. die hervorragende Support- Datenbank und Du kannst langsam in die Thematik hereinwachsen.

Oder willst Du einem Newbie Debian vor die Füße werfen?
Der faßt Linux nie wieder an.

Und bevor Du gleich auf SuSE einschlägst, informier Dich einfach...

Ich sage auch nicht, Alfa Romeo baut Scheiß- Autos, weil mir mein Alfasud Bj. '73 unterm Hintern zusammen gerostet ist.
 
Original geschrieben von rsjuergen
Was mich mal interessieren würde, da Du ja sicherlich mehr BS drauf hast, wie Du Linux nachträglich ins Gesamtsystem eingebunden hast. Booten, Bootmanager etc.

Ich habe Windows XP und die SuSE drauf, bei der Installation wird der Bootmanager in den MBR geschrieben, ängstlichere Naturen können ihn auch auf Diskette schreiben lassen, man kann ihn auch nachträglich installieren oder wieder aus dem MBR entfernen.

Die Linux- Partitionen habe ich (aus Faulheit) mit Partition Magig erstellt:

1. Platte:
1. C: (Fat32)
2. Linux (reiserfs - /root)
3. Linux swap
4. D: (Fat32) für Daten

2. Platte:

1. Linux (reiserfs - /home)
2. E: (Fat32) für Krempel/ Backup

Fat32 habe ich genommen, weil Linux zwar auf NTFS zugreifen kann, man aber nicht von Linux aus
auf eine NTFS- Partition schreiben soll. Windows mag das nicht, es kann passieren, das XP bei jedem Booten
ein scandisk macht, weil in sein Dateisystem eingegriffen wurde.
 
Ich habe derzeitig folgende Festplattenverteilung:
Platte1: C: (FAT32) ME D:/E: (FAT 32) I: XP(NTFS)
Platte2: F:/G:/H: (NTFS)

Ich würde gern, wenn möglich Linux auf eine dritte Platte bringen.
Dabei kann ich die Platte mit PM 7 einrichten. Geht das so?

Ach so, bei Platten hängen am RaidController Primärer Port. Sekundärer Port ist noch frei. Die normalen IDE Ports (Primär und Sekundär sind komplett belegt!
 
Mir geht dieses ständige, gewollte Abklassifizieren einer Firma, die sich bemüht, endlich ein relativ einfach zu bedienendes und zu konfigurierendes Linux auf den Markt zu bringen, ziemlich auf den Sender!
Hmm...du willst mich eher nicht erleben, wenn ich wirklich blindes Suse-Bashing betreibe. Ich habe versucht mich zurückzuhalten und beide Seiten der Medaille einigermaßen zu betrachten.

Ich habe so'n Kram auch schon installiert und sogar zum Laufen bekommen, aber irgendwann will ich mit dem PC auch mal arbeiten - und zwar nicht nach einem halben Jahr, sondern nach einer knappen Stunde.
Ich habe heute auf einem Rechner ein Slackware Linux und ein FreeBSD als Dualbootsystem installiert. Nach jeweils 40-50 Minuten war alles konfiguriert und benutzbar. Es ist natürlich mit Einarbeitungszeit verbunden, es kommt mir aber so vor als wärst du Linux-mäßig kein völlig unbeschriebenes Blatt und damit in der Lage [Slackware|Debian|*BSD] in ähnlich kurzer Zeit einzurichten.
Außerdem finde ich es selbstverständlich, meine t-dsl Zugangsdaten in eine Maske einzutippern und dann ins Internet zu gehen und nicht an drei oder vier conf. Dateien herumzuwerkeln, das ist mir zu blöd.
Die DSL-Konfiguration ist hierfür ein schlechtes Beispiel. Die Konfiguration von rp-pppoe funktioniert per Eingabemaske. Es sei denn es macht für dich einen Unterschied ob die Eingabemaske unter X oder an der Konsole läuft. Das Teil hat einen wunderbar einfachen Wizard zum Einrichten. Man muss keine einzige Konfigurationsdatei editieren um das Teil zum Laufen zu bringen.

Oder willst Du einem Newbie Debian vor die Füße werfen?
Nein. Debian gefällt mir persönlich auch nicht. Ich möchte nur jemandem, der über seinen (Suse/RedHat/Mandrake-)Tellerrand hinausblicken will, Slackware nahelegen, wie oben schon erwähnt. Ich habe zwar auch den mangelnden Lerneffekt bei Suse & Co. kritisiert, aber da bin ich durchaus bereit einzulenken. Allerdings hat man auch hier wieder die Einschränkung, dass man sich einiges an Dokumentation reinziehen muss und im Endeffekt landet man dann aufwandsmäßig am selben Punkt wie bei Slackware.


Und bevor Du gleich auf SuSE einschlägst, informier Dich einfach...

Ich sage auch nicht, Alfa Romeo baut Scheiß- Autos, weil mir mein Alfasud Bj. '73 unterm Hintern zusammen gerostet ist.
Meine Meinung zu Suse resultiert aus meinen Erfahrungen die ich mit mehreren aktuellen Suse-Versionen gemacht habe. Ich habe schon einigen Leuten aus meinem Bekanntenkreisen bei ihren ersten Schritten mit Linux geholfen und einige von denen wollten unbedingt Suse verwenden, daher ist meine Kritik an Suse durchaus nicht aus blindem, instinktivem Hass geboren sondern basiert auf Erfahrung.


Wenn diese ganzen shell- verliebten Linux Dösköppe, die beim Anblick einer conf. Datei eine Erektion bekommen, bei ihrem Debian/Slackware/BSD- Krempel bleiben, wird sich die Erde trotzdem weiterdrehen.
Hmm...shell-Verliebt...ich schätze zwar eine Shell als mächtiges Werkzeug, dass für viele Dinge effizienter ist als ein GUI, ich erkenne aber durchaus die Vorteile von graphischen Oberflächen. Und ansonsten werde ich natürlich bei meinem Slackware und *BSD-Krempel bleiben :)
BTW: <haarspalt>Du kannst mich nicht als Linux-Döskopp titulieren, wenn du mich als Anwender von "BSD-Krempel" siehst, da BSD kein Linux ist, sondern vielmehr ein Abkömmling des "Ur-Unix", während Linux ein völlig neues System ist, das nur so Unix-ähnlich wie möglich gehalten wurde :)</haarspalt>
 
@Mensch Meier

Ich habe dich nicht als Linux- Döskopp bezeichnet und weiß, daß BSD kein Linux ist...

Den Rest will ich gar nicht diskutieren, weil ich eine andere Einstellung habe als Du und
mein SuSE für mich super läuft und allen Ansprüche an ein modernes Betriebsystem
gerecht wird.

Da brauche ich auch keine Haare spalten, ich habe eh wenig genug davon :D
 
Original geschrieben von rsjuergen
Ich habe derzeitig folgende Festplattenverteilung:
Platte1: C: (FAT32) ME D:/E: (FAT 32) I: XP(NTFS)
Platte2: F:/G:/H: (NTFS)

Ich würde gern, wenn möglich Linux auf eine dritte Platte bringen.
Dabei kann ich die Platte mit PM 7 einrichten. Geht das so?

Ach so, bei Platten hängen am RaidController Primärer Port. Sekundärer Port ist noch frei. Die normalen IDE Ports (Primär und Sekundär sind komplett belegt!

Von Raid- Systemen habe ich leider keinen blassen Dunst... :cry:

Schau doch mal hier nach.
 
Ich persönlich würde mir auch ein einfach zu installierendes Linux wünschen, auf dem mal meine Hardware läuft. Ich habe auch keine Lust bis zur Vergasung herumzukonfigurieren. Ich will ja mit dem System arbeiten und nicht schmusen. :D
 
install

Linux finde ich nicht schlecht weil ,fast alle Viren und Würmer für Windoof geschrieben sind.Nur habe ich immer das problem bei der installation das nie die richtigen Treiber für mein Rechner dabei sind ,bis in Linux die richtigen Treiber geschrieben sind ist die Hardware meistens schon veraltet.Bei Windows gehe ich ins Netz und finde zu 99% ein Treiber, bei Liunx nach etlichen Stunden villeicht!Denke das ist der gravierendste Nachteil von Linux gegenüber Windows.
Mfg Swen
 
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