YaSt und die Konfigurationsdatei...

FrankB

Herzlich willkommen!
Hallo :)

bitte entschuldigt die frage, habe jedoch nichts gefunden bezüglich meiner
frage.

ich habe einen SuSe Linux Server disp. 10.3
hatte schon nach der konfigurations datei für YaSt gesucht, sprich wo
YaSt seine informationen her bezieht.

wie z.B.

installations Path
für die Installations Sources und Update Souces.

wo ich manuel die disp. eintragen kann.

wo ich die souces herbekomme habe ich hier schon gefunden, leider
nicht wo ich diese daten eintrage,

also wo trage ich die daten ein unter YaSt per .conf datei ??

Gruss Frank

wenn es zu oT sein sollte antwortet bitte per PN danke :)
 
Hallo Frank.

wenn es zu oT sein sollte antwortet bitte per PN danke
Nö - glaube nicht ...

hatte schon nach der konfigurations datei für YaSt gesucht, sprich wo YaSt seine informationen her bezieht.
Öhm, das verstehe ich nicht ganz ...
Möchtest du YaST für deinen Server allgemein verändern - oder suchst du Hilfe bei der "Bedienung" von YaST?

Für sowohl als auch kann ich dir mal diese Links empfehlen:
 
also um disps beim yast einzutragen kann man doch einfach yast (in der commandline) oder yast2 starten und das da editieren? oder hast du dir dein yast zerhauen?
 
leider habe ich mir mein YaSt verhauen und sehe jedoch noch keinen grund eine neuinstallation vor zu ziehen auch wenn es dies der leichtere weg gewesen wäre, doch wie soll man ein system erlernen wenn man wege nicht zu fuss geht...

habe zwar sehr viele nützliche informationen gefundenwas YaSt angeht, jedoch nichts wo YaSt seine informationen speichert noch wo es diese herholt.

um es so zu sagen bei den mitbewerber (Debian) ist es besser erklärt,
ich denke mehr das SuSe mehr nur noch grafisch auf die benutzer eingeht als den kommandozeilen rytmus.. ;)

Gruss Frank
 
der Punkt ist einfach das gerade Debian und SuSe unterschiedliche Strategien und Ziele haben. SuSe geht davon aus das man deren YaST einfach nicht kaputt macht und es nutzt. Debian hingegen lässt die meiste Software so wie sie ist und versucht sie nicht in eine art Systemsteuerung zu prügeln. Das ganze hat natürlich Vor- und Nachteile...

so zum Thema zurück... Ich hab jetzt leider kein SuSe da. aber ich würd mal sagen das es in /etc/ eine yast.conf o.ä. gibt. wenn es keine yast.conf o.ä. gibt dann vielleicht eine YaST.conf....

was ich mir sonst noch vorstellen könnte wäre das YaST das Ganze dahin schreibt wo es auch die anderen Distributionen hinschreiben. was natürlich gerade beim Installationspfad und Repositories eine Spanende frage ist... (bei Debian stehts in /etc/apt/sources.list) aber die gibts bei SuSE an sich nicht...

Ich hoffe das hilft dir irgendwie. Wenn nicht, meld dich einfach nochmal.
 
Also ....

YaST hat keine Konfigurationsdatei im klassischem Sinn. Es ist eigentlich eher ein XML-basiertes GUI, das bei jeder "Eingabe" eine ganze Horde von vorgefertigten Shell-Scripts ausführt und dir so hilft dein System einzurichten.
Du findest das meiste davon in ...
Code:
/usr/lib/YaST2

Ansonsten kannst du dir dein opensuse auch "händisch" ohne YaST einrichten - hier findest du das meiste in ...
Code:
/etc/sysconfig

Wenn du deinen YaST "zerschossen" hast, kannst du ihn mittels "rpm" auch wieder installieren - solltest du noch mögen ... :)
 
Statt einer Edit ....

YaSt greift auf Zypper zurück - schau doch mal, ob du unter
Code:
/etc/zypp
die Datei zypp.conf und den Ordner repos.d findest.

Wenn ja, ist noch alles gut.
Für jedes Repository fügst du eine eigene Textdatei mit Namen aus der ersten Zeile ein - das kann dann für eine Datei mit Namen "http:__download.opensuse.org_repositories_openSUSE:10.3_standard_.repo" so aussehen:
Code:
[http://download.opensuse.org/repositories/openSUSE:10.3/standard/]
name=Haupt-Repository (Opensource Software - OSS)
baseurl=http://download.opensuse.org/repositories/openSUSE:10.3/standard/
path=/
type=yast2
enabled=1
autorefresh=1
gpgcheck=1

Du kannst deine Updates und Installationen mit Zypper dann über die Konsole "verrichten".
 
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