Ubuntu und Outlook?

Jumper

Senior Member
Ich habe seit heute Umbutu auf meinem PC, weil ich wieder etwas mit Linux rum spielen möchte...... oder doch vielleicht mal einen wechsel ins Auge fassen :eek:

Da ich noch hin und her springe zwischen Win und Umbutu nun meine Frage, kann ich von Umbutu aus auf mein Outlook zugreifen und Mails lesen? weil jedesmal Umbutu runter Windows raus .... Mail lesen und wieder zurück marsch masch...... das nervt ;)

da ich auf meinem Outlook die Mails speichern müsste, kann ich kein 2. Mailprogramm gebrauchen.



DANKE
 
Moin..

a) UBUNTU, nich Umbutu ^^

b) hast du ein Laufwerk/eine Partition, auf die beide Betriebssysteme zugreifen dürfen? Dann geht das. Dein Mailproggie unter Linux speichert dann die Mails einfach auf dem gemeinsam genutzten Space ab.

Auf Outlook "zugreifen" kannst du schon deshalb nicht, weil Outlook ein Windows-Programm ist. Linux ist kein Programm, sondern ein komplett eigenes Betriebssystem, unter dem du kein vorhandenes Windowsprogramm benutzen kannst. Du kannst nur gemeinsamen Speicherplatz nutzen, und beide Mailprogramme auf einen gemeinsamen Bereich zugreifen lassen. Selbst wenn das bedeutet, dass du Outlook via WINE laufen lässt.

LG
 
OKOKOK Ubuntu :ROFLMAO::ROFLMAO:

Aber schön das du weißt was ich meine ;)

OK, danke für deine Antwort.

Nein Outloock liegt nicht auf der selben Platte, da dieses denke ich mal mit der Partitionen kollidieren würde. (oder doch nicht?)

Kann Windows auf ext3 zugreifen? weil Ubuntu:ROFLMAO: kann meine anderen Platten einsehen, was mir ja besonders gut gefällt.

zu (B) mit welchen Programmen wäre denn sowas möglich ?
 
Moin..

ich kann dir zwar nicht konkret helfen, da ich grundsätzlich Webapplikationen für meine Mails benutze, und das geht von jedem System aus mit dem ich gerade arbeite.

Ich kann dir aber ein wenig beim googlen helfen, dabei kam unter anderem das raus:
EasyLinux - EasyLinux 03/2006: Firefox und Thunderbird für Windows und Linux
EasyLinux - EasyLinux 09/2004: Thunderbird unter Windows und Linux
Shevin -Life and Ubuntu

Grundsätzlich würde ich dir auch raten, eine kleine FAT Partition zu nutzen, statt ein Linuxfilesystem unter Windows zu bearbeiten. Erfahrungsgemäss klappt das so rum meist besser, wenn Linux mit FAT arbeitet. Kann aber mittlerweile besser geworden sein, keine Ahnung. Auch den gemeinsamen Dateizugriff löse ich über Samba, muss mich also nicht mit Dateisystemen rumärgern.

Das einzige Problem sehe ich darin, einen Client für beide Systeme zu finden, der die Mails auf gleiche Art und am gleichen Ort abspeichert. Das mit dem Ort hätten wir insofern erledigt, als das du ja eine kleine Partition einrichten kannst, auf die beide Schreibzugriff haben. Bleibt nun noch die Sache mit dem Dateiformat. Da ich wie gesagt weder Outlook noch Sonstiges nutze, kann ich dazu wenig sagen, sorry. Google spuckt auch wenig zu Outlook in diesem Zusammenhang aus, abgesehen von Migration zu Thunderbird, sodass auf beiden Systemen auch der gleiche CLient läuft (was ja dann auch dieselben Formate sind)

LG
 
Man kann zwar die Outlook-Dateien in ein "unixoides" Mailprogramm importieren [Beispiellink] - meiner Meinung nach macht es in einem solchen Fall allerdings mehr Sinn, wenn man statt POP/POP3 zum Abrufen der E-Mails IMAP benutzt. Fast alle "Freemail"-Provider bieten das an - evtl. auch deiner.
IMAP hat den Vorteil, dass die Dateien auf dem Server gelassen werden und so von jedem E-Mail-Client gleichermaßen gelesen werden können - man hat so immer den gleichen "Datenstand".
 
Der Tip mit dem auf dem Server belassen ist mehr als klasse und zudem sehr praktikabel.....

Mit eurer hilfe macht Linux langsam Spaß !!

DANKE
 
Freie Groupware Scalix 11.3 erschienen
Outlook-Verbindungen laufen verschlüsselt ab

Die offene Groupware-Suite Scalix ist nun in der Version 11.3 verfügbar, mit der in erster Linie neue Funktionen für Outlook-Nutzer hinzukommen. Scalix ist in verschiedenen Editionen verfügbar, die teilweise unter kommerziellen Lizenzen angeboten werden.
Scalix 11.3 enthält einen MAPI-Connector, um via Outlook 2007 auf die Groupware-Funktionen des Scalix-Servers zuzugreifen. Der steht aber nur den Premium-Nutzern zur Verfügung, deren Anzahl in der Open-Source-Variante des Servers beschränkt ist. Damit Outlook-Nutzer sich nicht erst ein VPN einrichten müssen, um eine sichere Verbindung zu Scalix aufzubauen, läuft die in der neuen Version komplett SSL-verschlüsselt ab.

Weiterhin kam die CalDAV-Unterstützung hinzu, wodurch Nutzer mit jedem CalDAV-Client auf den Scalix-Kalender zugreifen können. Der Ajax-Webclient soll zudem schneller arbeiten.

Scalix gibt es in verschiedenen Editionen, darunter die kostenlose Community Edition mit zehn Premium-Nutzern. Sie steht in der neuen Version ab sofort zum Download für verschiedene Linux-Distributionen bereit. Scalix gehört mittlerweile zu Xandros und veröffentlicht die Community Edition unter der Scalix Public License, einer Variante der Mozilla Public License.

quelle goolem.de
 
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