Umstieg auf Linux - aber welches?

sKYfiRE06

nicht mehr wegzudenken
Hey Hey,
wie die Überschrift schon sagt: Ich will jezt auf Linux umsteigen - aber auf welches?
Welches würdet ihr nehmen?
 
ubuntu scheint als einstieg ganz nett zu sein. und eine gute alterntive zum umstiegsklassiker suse zu sein.

Ich persönlich bin kein großer freund von gnome (der desktopmanager der bei ubuntu standartmäßig dabei ist.)
Bei Ubuntu gibt es ein sehr großes Wiki was sehr hilfreich ist.
im Fall der Fälle (wenn dir die oberfläche nicht zu sagt) kannst du auch einfach mal einen anderen Desktopmanager/windowmanager installieren und testen. Ich persönlich finde Enlightenment (in version 17 die noch unstable ist) seeeeehr geil.
 
Hallo
Frage ich mal anders herum was machst du hauptsächlich mit deinem Rechner ? Und welche Hardware incl. Drucker und Webcam, Scanner soll den hinterher auch funktionieren ?
Nach deiner Fragestellung wäre die Standard Antwort Ubuntu,Kubuntu oder Sidux oder Fedora Core.Aber das klärt nicht ob diese Distributionen halbwegs deine Hardware betreiben werden.
 
Hi,

ich nutze seit mehr als 1,5 Jahren Ubuntu (angefangen habe ich mit 5.10, dann 6.06, 6.10 und z.Z. 7.04). Seit ca. 1 Jahr nutze ich es ausschließlich, wenn man von 2 kleineren Anwendungen absieht, für die ich XP als VMware brauche. Alle mitgelieferten Anwendungen sind kostenfrei, wobei ich allerdings als Brennprogramm "Nero für Linux" verwende, das 19,95 € gekostet hat.

Ich bin damit mehr als zufrieden. Es ist für Anfänger geeignet, auch auch für Fortgeschrittene für den dauerhaften Gebrauch.

:)
 
Welche Distri - das ist eine sehr schwierige Frage.

Theoden hat schon recht - wenn du mal von dir gibst, was du so alles mit deinem PC machen möchtest, kann man schon mehr dazu sagen.

Ich persönlich nutze seit Jahren SuSE bzw. openSUSE mit KDE als Desktop für den "Heimgebrauch". Allerdings, so muss ich zugeben, schwer "gepimpt" - aber, ich hab´ mich seit Version 7.3 einfach drauf "eingeschossen".

Sehr schön für Umsteiger ist logischerweise Ubuntu inkl. der Derivate, Mandriva ist auch sehr schön gemacht (wenn nur der Club nicht wäre) und es lohnt auf alle Fälle ein Blick zu Pardus-Linux.

Wenn´s nicht unbedingt ein Linux sein muss, WLAN erstmal keine Rolle spielt und die Graka von NVIDIA bestückt wurde, würde ich evtl. mal Desktop-BSD ausprobieren - da wurschtel ich mich gerade rein - und find´s einfach klasse.
 
Smuggler schrieb:
Welche Distri - das ist eine sehr schwierige Frage.

Theoden hat schon recht - wenn du mal von dir gibst, was du so alles mit deinem PC machen möchtest, kann man schon mehr dazu sagen.

...und wo für sollte Ubuntu nicht geeignet sein?

Mir ist noch keine (Linux)Anwendung untergekommen, die mit Ubuntu nicht funktioniert hat...
 
Unter Ubuntu hatte ich Probleme mit ner ISA - Soundkarte - aber das ist mittlerweile ja eher exotische Hardware...

Grundsätzlich einen allgemeinen Rat:
Nichts überstürzen. Einen Umstieg mit der Brechstange zu wollen, gibt meist nur unnötig Frust.

Lieber eine eigene Partition (oder besser 2, eine für Swap) frei Räumen und eine parallele Installation vornehmen.

Eine Anleitung dazu ist in unserer Tutorialsektion (Vorbereitungen für die Linuxinstallation).
 
Herr Bio-logisch!

Bei Ubuntu handelt es sich um Live-CDs, da braucht man sich um Partitionierung etc. noch gar keine Sorgen machen, man kann alles so ausprobieren...

Aber der kleine von ganz oben hat eh kein Interesse mehr an dem Fred (ist der wirklich erst 12?) :D
 
Ich habe mir heute mal aus Jux backtrack2 final für USB angetan
Funzt prima, vom Stick gebootet und siehe da...man hat einen neuen Rechner :D
Aber wozu?...Naja, zugegeben...gerade beim Backtrack-Iso isses schon klar, aber sonst?

Gruss
Tim
 
Das hier?

Liest sich interessant.
Und sonst: Backupsystem, Fortbildung, Serverconfig testen, einfach mal was anderes sehen?
Gibt genug Gründe ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Exakt :D
Es IST interessant...und man hat alles auf einem Haufen

Wer allerdings NICHT das Centrino Chipset (mit Intel Wireless) drin hat, der kann mit aircrack oder airsnort auch ohne Linux weiterkommen

Äh...aber auch sonst isses natürlich interessant :D
Bei mir war es nur mal ein Versuch, was es mit WEP oder WAP2 an Sicherheit so auf sich hat...

Gruss
Tim

PS: Besonders interessant in diesem Zusammenhang war auch MacShift...nett, dass man die ´einmalige´ Adresse vom NetzAdapter ändern kann...
 
Ich hab mal diesen Lustigen Distribution Chooser durchgeklickt und bin genau zu meiner Distribution gelangt (Debian) das nenn ich doch mal gut ausgesucht^^
 
Hans- Peter schrieb:
...und wo für sollte Ubuntu nicht geeignet sein?

Mir ist noch keine (Linux)Anwendung untergekommen, die mit Ubuntu nicht funktioniert hat...


Schon klar .... - es geht auch nicht darum, ob eine Anwendung läuft oder nicht - vielmehr sollte man daran denken, wie leicht sich ein System einrichten lässt - die Konsole ist für manchen etwas zu "unbequem" ... (war jetzt nicht auf Ubuntu reflektiert).
 
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