VMware - kein Internetzugang

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schläft auf dem Boardsofa
Hallo,

ich habe auf meinem Ubuntu 5.10 VMware-Workstation installiert und es wider Erwarten auch relativ problemlos hinbekommen (incl. der VMware-Tools).

Als Gastsystem habe ich dann Windows XP Pro SP2 installiert.

Leider treten jetzt die ersten Probleme auf, von denen ich hier allerdings nur das aus meiner Sicht schwerwiegendste schildern will:

Während der Internetzugang über Linux und Firefox problemfrei läuft, bekomme ich über das Windows-Gastsystem keinen Zugang. Zunächst hatte ich den Netzwerkzugang über "Bridged" (die Installationsroutine hat das so vorgegeben) konfiguriert, wobei immer folgende Fehlermeldung kam:

The network bridge on device /dev/vmnet0 is temporarily down because the bridged Ethernet interface is down. The virtual machine may not be able to communicate with the host or with other machines on your network.

Ich habe dann auch auf Grund diverser Ratschläge, die ich per googlen erhalten habe, auf "NAT" umkonfiguriert. Das Gastsystem verfügt über eine eigene MAC-Adresse, die ich im Router auch eingetragen habe, außerdem über eine statisch von mir vergebene eigene IP-Adresse, die auch im Router eingetragen wurde.

Die Windows-Firewall habe ich auch noch ausgeschaltet, aber all das hat nicht geholfen. Der Internetzugang klappt nicht.

Ich brauche Hilfe, denn an sich ist die Idee, Linux als Host zu betreiben und die z.Z. noch unverzichtbaren Windows-Programme über ein Gastsystem laufen zu lassen, ideal.

:)
 
Also bei mir sieht es folgendermassen aus:

Der Linuxhost hat 2 Netzwerkkarten - beide gehen auf einen Switch - der Switch geht auf den Router.

Beide Netzwerkkarten haben fixe IP's damit auch die Netzwerkkarte mit Gateway (der Router - diese Karte geht also ins Internet) immer die gleiche IP (192.168.1.2) hat und nicht mit DHCP einfach im Bereich von 192.168.1.2-192.168.1.5 rumschwirrt je nachdem welche Rechner hier zuerst gebootet werden. Ist auch viel besser wegen Amule (immer high ID).

Das war jetzt der Linuxhost. Beim Windowsgast hab ich bei beiden Netzwerkkarten NAT, die eine "IP-Adresse automatisch beziehen" in den Einstellungen der Netzwerkkarte in den Netzwerkverbindungen (Systemsteuerung) und die Andere hat genau die gleiche IP wie die des Host (192.168.1.20). Damit funktioniert Internet des Gast wunderbar und ich kann über Eingabe in der Adresszeile des Explorers von "\\Name_des_Linux-Hostrechners" auf die Freigaben des Sambaservers zugreifen.

Im Router selber hab ich absolut nix konfiguriert wegen VMWare (der Router selber hat IP 192.168.1.1). Ein schneller Test hat mir gezeigt, dass ich aber auch Bridged bei der Netzwerkkarte verwenden könnte die aufs Internet zugreift des Gasts - funzt auch. Frag mich nicht wieso - ich spiele mit dem Zeug einfach rum bis es irgendwie klappt - der Guru bin ich aber schlicht nicht in diesen Dingen.

Was es noch zu sagen gäbe: Dass ich für den Internetzugang und für das Netzwerk momentan die gleiche Range habe (192.168.1.x) ist nicht wirklich gut und sollte man eigentlich gar nicht nachmachen, weil vermutlich unsicherer als mit verscheidenen Netzwerkbereichen - hat damit zu tun, dass ich vorgestern mit dem Proxi Squid2 rumgespielt habe, irgendwann wieder deinstalliert, weil ich es zuweig gecheckt habe und nun schaffe ich es anderes nicht mehr zu connecten mit dem Sambaserver. Asche auf mein Haupt *gg*
Beide Netzwerkkarten im Linuxhost haben kein "auto ethx" drin bei mir, die eine starte vermutlich wegen dem "map eth0" weiter oben in der /etc/network/interfaces von alleine und die Andere starte ich immer in der konsole mittels "ifup eth1" wenn ich sie benötige.

Deine Probleme haben aber vermutlich eher mit der INSTALLATION in der konsole von VMWare zu tun (kommt ziemlich am Schluss) - ich denke da haste was falsch angegeben.

Einfach nochmal '/usr/bin/vmware-config.pl' als root in der konsole starten - kann man ja eh fast alles abnicken bis am Schluss wo es um die Netzwerkeigenschaften geht.
 

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