[Debian] (K)Ubuntu 5.04 ist fertig

Man hört ja wirklich viel Gutes über (K)ubuntu :)

Bei mir klappte es jedenfalls nicht auf einer bestehenden partitionierten Platte das Debian zu ersetzen und die Windose auch einzubinden mit der vorgehenden Ubuntu-Version. W U R S T!

Alles Schnee von gestern...also gleich mal auf den Download-Button klicken. ;)

Äehm...hat jemand der hier anwesenden illustren VIP's :ROFLMAO: das Teil schon mal am Laufen gehabt?
Läuft das Teil einigermassen schnell (vorallem Kubuntu, den mit Gnome hab ich nicht viel am Hut)?
Baut es auch feste auf ne automatisch veränderte fstab um autozumounten oder so?
Keine Probleme bei massiven SoftwareInstallationsorgien wie unter Debian SID? :eek: (lib-Probleme und Dergleichen)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe es mal probehalber installiert:

Ganz nett, aaaber:

Bestehende (Windows) Partitionen werden nicht erkannt, bzw. nicht in die /etc/fstab eingetragen. (Schwach)

Kein DMA Modus bei den Laufwerken aktiviert.

HighMem ist nicht aktiv, es fehlen also 60-70 MB Hauptspeicher.

Kein oder kaum Multimedia, kein mp3, keine Codecs.

Kein Java, kein Flash, kein Real- oder Helix Player.

3D Aktivierung meiner ATI Radeon 9800 klappt nicht (nach Anleitung)

Positiv:

Installation einfach

Deutsch wird eingebunden

"Leichtes" System, keine Überfrachtung mit Anwendungen, die niemand braucht.

Das ist erst einmal alles, was mir einfällt.

Auf jeden Fall hat's mich nicht vom Hocker gehauen.
Ich bleibe bei meinem Simply Mepis, da hat alles von Anfang an hingehauen... :D
 
Nachtrag:

KDE 3.4 ist auch kein Grund, seine bestehende Distri über den Haufen zu werfen, im Gegenteil, manche Anwendungen sind instabiler geworden, z.B. Kaffeine stürzt nach jedem Gebrauch ab.
 
Hiermit gestehe ich: KDE 3.4 reizt mich *gg*

Ausserdem muss ich auch zugeben, dass mein Debian (in der Version Sarge) schon grausam heruntergefönt ist *lach*. Ich habe da wohl bedeutend zuviel rumgebastelt, mich zuwenig an die *.deb files gehalten, schon grausam viel "apt-get -f install" ausgeführt und anderes Schindluder vollzogen... *bitte_jetzt_das_nicht_einem_Debian_Inquisitiator_melden*

Ne Neuinstallation ist mal angesagt - schadet bei mir auch nicht, denn so vergesse ich nicht zuviel (bin ja kein alter Routinier in Linux-Dingen)

Thanks jedenfalls für dieses Post über Deine Erfahrungen bez. Ubuntu :)

SimpleMepis find ich auch recht gut, aber ist schon zu automatisiert für mich...von daher könnte Kubuntu mir eher entgegenkommen *freu*

Noch was:
...HighMem ist nicht aktiv, es fehlen also 60-70 MB Hauptspeicher...

Öehm...da steht ich glatt auf meiner langen Leitungen resp. auf dem Schlauch, Ich weiss ehrlich gesagt nicht was das ist...erinnert mich irgendwie an alte Windosen mit 640KB Speicher oder so...?

An die Germanistiker im Forum: Oben hab ich das Wort Inquisitiator verwendet...also...öehm...wie heisst das richtig?
Inquisitiator?
Inquisator?
Inquisitionist?
Inquisist?
Konquerisator? *lol*
 
Oha! Bin zwar kreativ und hab einige Varianten bez. der Kirchenabtrünnigen aus dem Ärmel gezogen, aber auf Inquisitor wäre ich jetzt nie gekommen :)


Ich hab gerade 1GB RAM....sollte vielleicht doch mal lernen einen Kernel zu backen.
 
So...hab nun Kubuntu hier am Laufen.

Es ist im Grossen und Ganzen so wie Hans- Peter es oben aufgeführt hat. Um in den Genuss von mehr Programmen (Multimedia, Debian-Zeugs etc.) zu kommen hab ich noch was in der sources.list auskommentiert; zudem noch 2 Zeilen hinzugefügt und hab selbst die Java RuntimeEnvironments per apt installieren können....musste nicht mal mehr die Links setzen damit Firefox Java anzeigen kann *freu_Salto_hüpf*. Ich muss da aber nochmal über die Bücher, denn ich hab immer noch nicht Zugriff auf alle Packete.

Zur Installation selber: "expert" lief nicht durch, da es reproduzierbar immer bei den Zeitzoneneinstellung während der Installation einfror. Als hab ich halt den Installationsablauf "linux" verwendet. Geht recht flott vonstatten auf meiner Internetkiste (PIV 3GHz, 1GB RAM)...muss schon sagen. Das XP PRO auf der Platte wurde problemlos erkannt aber nicht in die fstab reingedrückt. Meine alte Debian-Installation konnte aber easy überschrieben werden, und ich hatte nicht solche Probleme wie noch mit einer älteren Ubuntuversion damals.

Die 2 Netzwerkkarte, die auf Freigaben eines w2k-Rechners per Sambaclient zugreift muss ich wie bei SimpleMepis immer zuerst frisch aktivieren per "sudo ifup eth1" damit sie macht wofür sie in diesem Rechner steckt.

DMA war bei den optischen Laufwerken nicht aktiviert.

Es wurde nicht nach einem root samt Passwort abgefragt (oder ich habs übersehen)...daher muss man nachher sudo in der konsole eintippseln um rootrechte zu bekommen. Kann man aber sicher ändern, wenn man möchte.

Das System als solches kommt recht "clean" daher. Gefällt mir wirklich!

Muss mich schon noch ein klein bisschen an Kubuntu gewöhnen, aber eigentlich ist es schon richtig hammerhart was man für ein richtig tolles System umsonst kriegt! Ehrlich gesagt bin ich wirklich begeistert und lass nun mal ein Weilchen Kubuntu hier drauf um zu gucken wie lange es geht bis ich es zu Grunde gerichtet habe *gg*. KDE 3.4 gefällt mir überaus gut und es sind wie mir scheint kleine Verbesserungen, die das Arbeiten mit KDE immer angenehmer machen.

Ich kann mich nur Hans- Peter's Worten anschliessen: Gute Distri!
 
Tjo, ich hab Ubunto heute auch hinter mir, aber mehr frust als Lust :(
Ich hatte gestern auf diesem Rechner (2.4ghz) die LIVE und heute die
Install auf meinem anderen K6-2-450, hab dafür eine Partition platt
gemacht.
Als erstes war ich recht erstaunt, wa der noch auspacken muss nach
der eigentlichen Installation, recht ungewöhnlich, XP ist da schon fertig.
Ok, Desktop war schon bekannt von der LIVE, also direkt mal geschaut,
ob die anderen Partitionen drin sind, ich brauch Daten. Noppes, nix da,
keine einzige zu sehen. Ich hab die dann irgendwann mal als hda
gefunden, konnte aber nicht drauf zugreifen.Hab mir dann auch das
Mounten gespart, wenn ich soweit gekommen wäre.
Internet war einfach, Routerbetrieb...
Nächstes - Internet selber, Firefox. Ok, kein Flash, kein gar nix drin,
Firefox noch 1.02, noch älter als Knoppix, omg.
Fx 1.06 für Linux besorgt, wollte das in das alte Verzeichnis, keine
Rechte, sch*. Ab nach home/user/programme, hab ich wo gelesen,
ok, geht. Flash, Fehlanzeige - runtergeladen, installiert, per Script.
Naja, wenigstens etwas. Firefox, so nackt, nö. TabMix drauf, Skin..
sch* Skin geht auch nicht. Naja, egal, weiter.
Ich hatte mal probiert, meinen Windows-Rechner anzulaufen, geht
so nicht, ich brauch Samba. Watt, ich brauch nen Server, um ein
Win-Netzwerk zu erreichen ? Ok, das auch rein.
Samba installiert, dann linneighbourhood - öhm, kennt er nicht.
hammwer net, kennwer net, wolle mer net. <frustschieb>

Da hatte ich Schnauze richtig voll. Ok, Windows war eh vermurkst durch
diverse Modemtests, Image zurück, sch* grub ist noch da.
Ok, zurück zu Ubuntu, grub suchen, evtl trägt der sich ja von allein aus.
Haste Sand dran, ich brauch ne XP CD mit fixmbr und fixboot.
Da hätte ich die Distri am liebsten auf den Mond gebannt. Also sowas
ist echt zum K*tzen, schreibt in den Bootsektor, macht kein Backup
und kriegt es nicht mal zurück.
Wenn ich schon mal da bin, smb://<ip> - ach, diesmal gefunden. Ok,
Neustart halt. Name,Passwort, ne, kennt mich nicht, will nicht.
Klar, weil inzwischen der andere Rechner auch nen neues XP hat, da
ist kein Kennwort drauf. Na toll. Ach weisste, egal, XP CD rein, Konsole,
fix... aufgesabbelt, CD raus, grub wech, XP wieder da, mit Netzwerk.

Ende vom Lied - Gnome: mag ich, Ubuntu: naja, eher na als ja.
- hda fehlten
- irgendwie mangelnde Rechte insgesamt
- Start immer mit 1280er Auflösung statt 1024er
- Start immer mit Anmeldung
- Win-Netzwerk über Samba
- grub im Bootsektor, kein zurück
- brauchte ~doppelt so lang bis zum Desktop wie XP hier.
- kein nvidia-Treiber auf anhieb gefunden
- ich hasse es, wenn man für solche Dinge in irgendwelchen conf
Dateien rumwursteln muss
- zwei Startleisten, was ein Luxus - welch Platzverschwendung
- Ubuntu hatte nen Hänger bei der Installation, per Taste ging es
komischerweise weiter.

Ich geb zu, ich bin echt Win-verwöhnt, und von XP am meisten, aber
am besten. Ich hab auch nie einem Linux richtig unter die Haube geschaut,
und Grundkenntnisse fehlen total (bis auf die Gemeinsamkeiten mit Windows).
Aber es ist noch weit bis Windows, obwohl Vista naht.
 
Brummelchen schrieb:
Ende vom Lied - Gnome: mag ich, Ubuntu: naja, eher na als ja.
- hda fehlten
- irgendwie mangelnde Rechte insgesamt
- Start immer mit 1280er Auflösung statt 1024er
- Start immer mit Anmeldung
- Win-Netzwerk über Samba
- grub im Bootsektor, kein zurück
- brauchte ~doppelt so lang bis zum Desktop wie XP hier.
- kein nvidia-Treiber auf anhieb gefunden
- ich hasse es, wenn man für solche Dinge in irgendwelchen conf
Dateien rumwursteln muss
- zwei Startleisten, was ein Luxus - welch Platzverschwendung
- Ubuntu hatte nen Hänger bei der Installation, per Taste ging es
komischerweise weiter.

Ich geb zu, ich bin echt Win-verwöhnt, und von XP am meisten, aber
am besten. Ich hab auch nie einem Linux richtig unter die Haube geschaut,
und Grundkenntnisse fehlen total (bis auf die Gemeinsamkeiten mit Windows).
Aber es ist noch weit bis Windows, obwohl Vista naht.

-hda: Die Festplatte sollte sich als hda1 einbinden lassen. 1, da Windows auf der ersten Partition sein sollte.
- Rechte: Folgende Befehlen in dieser Reihenfolge in die Konsole hacken:
xhost +localhost
sudo su
Nun lassen sich von dieser Shell alle Programme mit dem Befehl
Programmname &
starten.
Eigentlich eine sehr elegante Lösung.
-start mit Anmeldung: Sollte sich in GDM einstellen lassen, aber ich verwende immer KDM (kann aber bestimmt jemand was zu sagen)
- Win-Netzwerk läuft immer nur über Samba, bei mir funktioniert es tadellos, was klemmt denn?
- Kannst Du bei der Installation festlegen, wo Grub hin soll.
Zurück: Der Befehl fixmbr unter Windows.
- Ladezeit: Stimmt leider. Obwohl Ubuntu sehr fix ist...
- nvidia-Treiber:
Lässt sich auf Befehl installieren:
http://www.ubuntuusers.de/wiki/treiber:grafik:nvidia_treiber_installieren
War bei mir keine Sache von 2 Minuten.
- Config-Dateien: Wenn dich das stört, kann ich Dir SuSE empfehlen ;)
Werde mir Montag mal die Beta 3 von Suse Linux 10 installieren, werde darüber berichten ;)
- 2 Startleisten: Ist bei Gnome die Default-Einstellung.
- Installationshänger: Kann ich nichts zu sagen.

Die Sache mit Firefox:
Folgender Befehl in der Konsole hätte Dein Problem behoben:
sudo su
apt-get update
apt-get upgrade

Und Dein System ist auf dem neusten Stand, inklusive Firefox.
Mit dem Theme kann ich Dir nicht helfen, die funktionieren bei mir gut.
Die Plugins fehlen wegen lizenzrechtlicher Probleme, aber das sollte kein Problem sein, sie nachzuinstallieren.

Grafikkarte:
Die Auflösung wird in der Datei /etc/X11/xorg.conf festgelegt.
Gibt aber auch bestimmt die Möglichkeit, das über apt neu zu justieren.

MfG, Bio
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun...wo soll ich anfangen? *gg*

Die Partitionen...jepp muss man einiges noch selber in der Datei fstab (etc/fstab) eintragen und Mountpunkte erstellen.

Wie ist das wenn man ein Windows 2000 mit SP1 oder so installiert? Betriebsysteme tendieren dazu genau die Software auf der CD anzubieten, die es beim Releasedatum gab; Windows2000 SP1 hat z.B auch nur den schlaffen IE 5.0 drin und man muss nachher updaten; mit dem kleinen aber feinen Unterschied, dass man bei Ubuntu nur 2 Einträge auskommentiert und in der konsole als root folgendes eintippselt:

apt-get update
apt-get upgrade

Der Rechner zieht sich heftig Zeug aus dem Netz und nach einiger Zeit ist vollautomatisch wieder alles auf aktuellem Stande - da sieht Windows sowas von alt aus - da nützt nicht mal mehr heulen - no chance.

Firefox...? Ist doch sowas von einfach, wenn man es mal begriffen hat. Man führt obige Prozedur durch, hat dann den aktuellsten Firefox auf der Platte, surft eine Seite an, die Flash drinhat und man muss wie unter Windows sich nur noch durchklickern, denn Firefox holt sich dann das Flashplugin selber. Easy going - isn't it?

Samba? Ok, wenn Linux als Server fungieren soll braucht man Samba ('apt-get install samba' und 'apt-get install smbfs'), wenn Linux der Client ist nur den Sambaclienten, ABER je nachdem was im Kernel angehackt wurde muss man den gar nicht mehr installen, ansonsten 'apt-get install sambaclient'.

Also sowas
ist echt zum Kotzen, schreibt in den Bootsektor, macht kein Backup
und kriegt es nicht mal zurück.

Zur Besinnung: Was macht den Windows (und dann kommt es dann auch noch drauf an welche Version), wenn man was Anderes als eine Redmond-version parallel installiert? Ist ja auch nur zum hEULA *gg*

Ich geb zu, ich bin echt Win-verwöhnt, und von XP am meisten, aber
am besten. Ich hab auch nie einem Linux richtig unter die Haube geschaut,
und Grundkenntnisse fehlen total (bis auf die Gemeinsamkeiten mit Windows).
Aber es ist noch weit bis Windows, obwohl Vista naht.

Das gefällt mir, denn es ist grundehrlich und so steht auch alles im richtigen Lichte. Ich weiss dass Du wirklich clever bist Brummelchen, cleverer als manch Anderer hier (ich will aber niemandem damit zu nahe treten). Hab schon oft echt interessante Sachen gelesen, die Du von Dir gegeben hast.

Wenn Du jetzt noch die eigene Faulheit bekämpfst und das Schwein in Dir mehr quälst klappt es das nächste Mal bestimmt *sfg* . An der Intelligenz liegt es aber sicherlich nicht...

Es ist wirklich noch weit bis Windows und je länger ich Linux hier auf dem Desktop habe, desto mehr bezweifle ich, das es je so kommen wird. Und Vista – jopp, ich kenn es es – hab schon drin rumgeklickert, haut mich schlicht nicht vom Sockel. Es mag noch so schön aussehen – das wars aber gerade schon. Mich blendet es jedenfalls absolut nicht – ich sehe auch nicht ein wieso es dies auch sollte...

Ich glaube fast Du hättest mehr Freude an Simply Mepis, aber auch da kommt man nicht um die konsole rum - apt-get...
 
Ich werde Ubuntu bei Gelegenheit nochmal eine Chance geben. Liegt daran,
dass ich KDE nicht sonderlich mag (als Oberfläche).
Das mit dem NV-Treiber hatteich schona uf der LIVE, das ging auch einfach,
aber ich habs gestern Abend nicht mehr gefunden.

>> Kannst Du bei der Installation festlegen, wo Grub hin soll.

Das hat er ja auch gefragt, hab dann gutmütigerweise den MBR genommen.
Wenn grub sich in die boot.ini eintragen täte mit nem bootfile, wäre das optimal,
so könnte ich das per Hand löschen in Windows.
XP und 2000 tragen sich ja auch in den MBR ein, deshalb sollte man W9x immer
vorher insten. Aber das nutze ich ja nicht mehr. NT4 würde hier sauber laufen,
2k versaut mir auf jedem Rechner den MBR samt Partitionstabelle, mag mich nicht.

Wenn ich Ubuntu upgrade, kann ich das irgendwie speichern für eine eigene cd?
Ich halte nicht viel von diesen Online-Upgrades, auch bei XP nicht.

Das Flash-Plugin war relativ einfach zu bekommen, und Fx hat es erkannt, auch
wenn es nicht im Plugin-Ordner lag.
Nachdem ich es gestern noch runter hatte, habe ich noch was über Admin-Rechte
im root gefunden, war mir etwas zuviel für die Zeit. Ähnliche Hinweise waren
auch im Fx-Forum zu finden, wenn man ein Profil Rechte zuweisen muss für
diverse Aktionen. Evtl kann ich den neue FX zum alten packen.
Es fügen die bruchstückhaften Kenntnisse nur langsam zusammen.

Die andere Kiste hat halt nur 450mhz und 384mb, da is selbst Xp etwas zäh,
aber brauchbar. NT4 rennt dort, aber damit kann ich dort nicht wirklich was
anfangen. Und lazt ist die noch, muss den Lüfter mal tauschen, läuft aber auf
ne Bastellösung hinaus, dann kann ich den auch ertragen. Der hier flüstert ja.

Sambe war recht fix installiert, IMO war der sogar drin, ich bin mit dem Installer
auf Ubuntu nicht gar klar gekommen - ich hab nämlich nicht verstanden, warum
ich mit der Deinstallation von Firefox auch yelp und was vom Ubuntu-Desktop
deinstallieren sollte.

Ja, Vista geht mir am Popo vorbei, ich hab nicht mal ne Demo oder so hier. Den
Sch* fange ich erst gar nicht an, allein die HW-Specs sind völlig überzogen und
wenn ich den Kontrollmechanismus betrachte, danke, nee.
Ich hab nix dagegen, nen 10er oder 20er oder auch 50 für ne Linux-Lizenz
(50 für alle Distris aber nur, sonst auch einzeln) zu zahlen, wenn ich damit das
Konzept fördern könnte. SUSE mag ich nicht sonderlich, die sind mir zu XP-like,
also fett. Dieses Debian-Einzelkonzept j**** find ich gut, aber das geht wieder
nur übers Net.
Mal sehen, wo ich nen Rechner abstauben kann, der >1ghz hat und 256mb, sind
ja nicht mehr so teuer.
 
Wenn ich Ubuntu upgrade, kann ich das irgendwie speichern für eine eigene cd?

Die Installationspakete (*.deb) liegen im Ordner /var/cache/apt/archives. Die kannst Du speichern und bei einer Neuinstallation wieder in diesen Ordner kopieren. Da es aber in kurzer Zeit immer wieder Programmaktualisierungen gibt, wird dann (K)ubuntu wieder ins Internet wollen um noch aktueller zu werden, solltest Du 'apt-get update' und 'apt-get upgrade' eintippseln (und eine Standart sources.list verwenden).
Diese apt-get ist aber nicht zwingend, denn Du kannst diese *.deb Dateien auch mittels 'dpkg -i paketname.deb' installen.

Wie es sich aber verhält, wenn man die Installation eines neueren Paketes machen will ohne vorher das Ältere mit kleinerer Versionsnummer zu deinstallen weiss ich nicht – hab ich so noch nie ausprobiert, aber wahrscheinlich sollte das kein Problem sein – ich vermute das verhält sich wie 'apt-get update' und 'apt-get upgrade'. Ich vermute Du könntest aber auch sowas meinen wie die unattended-Installtion. Da wäre ich aber mehr als überfragt :/

Die Datei, die dem System hilft zu wissen, wo sich alle Quellen befinden ist die sources.list (/etc/apt/sources.list) – dies ist eine sehr zentrale und WICHTIGE Datei. Da sollte es aber auch möglich sein anzugeben, dass sich K(ubuntu) nur Pakete fischt, die sich lokal auf dem Rechner befinden, nur kann ich da auch nicht weiterhelfen da ich das noch nie gemacht habe.

Wenn grub sich in die boot.ini eintragen täte mit nem bootfile, wäre das optimal, so könnte ich das per Hand löschen in Windows.

Das kann man manuell machen. Der User Tuxracer dieses Forums macht es so, dass der NT-Loader das Booten verwaltet. Ich glaube dann muss noch der Bootsektor von Linux im Wurzelverzeichnis von Windows liegen (mittels des Befehls dd wird der Bootsektor auf Diskette oder ein Fat32 Laufwerk abgelegt und dann in Windows reinkopiert) und natürlich der Eintrag in der boot.ini gemacht werden.

Die andere Kiste hat halt nur 450mhz und 384mb, da is selbst Xp etwas zäh,
aber brauchbar. NT4 rennt dort, aber damit kann ich dort nicht wirklich was
anfangen.

Ich mag KDE viel lieber als Gnome oder Xfce – schon alleine wegen dem Kontrollzentrum und K3B – aber auf so einer Kiste scheint mir KDE mittlerweilen auch fast ein zu grosser Brocken zu sein (Ich bin klar PRO-KDE - trotzdem glaube ich erreicht KDE nicht ganz die Stabilität von Gnome). Mein erster Rechner war in etwa mit so einer Konfiguration und lief unter NT4.0 wie eine Sau vor der Schlachtung – wirklich sehr schnell (Win98 hatte im direkten Vergleich keinen Stich – aber halt USB und DirectX in höherer Version als 3.0 :) )! Heutzutage hab ich 3 Ghz und gar nicht das Gefühl von schnellerer Geschwindigkeit :/. Die Proggs werden immer fetter, und wenn ja auch oft der Funktionsumfang der Programme nicht merklich steigt, so glauben die Hersteller alles muss eyecandy aussehen, möglichst 3D und auch richtig Platz und Speicher fressen *seufz*. NT4.0 hab ich schon lange nicht mehr verwendet, die Frage heutzutage wäre ja auch ob noch viele heutig einigermassen aktuelle Software darauf laufen würde...

Ja, Vista geht mir am Popo vorbei, ich hab nicht mal ne Demo oder so hier. Den
Sch* fange ich erst gar nicht an, allein die HW-Specs sind völlig überzogen und
wenn ich den Kontrollmechanismus betrachte, danke, nee.

Die Longhornversionen waren wirklich schlimm – sie bremsten die Rechner eh nur aus – voll langsam. Vista hingegen ist – zunmindest in der letzten vorliegenden Version – mit XP vergleichbar. Es läuft angenehm flüssig – fast unglaublich , aber wahr *gg* (Mein Testrechner 3GZh PIV Northwood, 1GB Ram, Nvidia GeForce 3 Ti200).

Bei der Final wird doch eh wieder alles anders kommen. Zudem vermute ich, dass Vista immer noch das proprietäre Inseldasein fristen wird – Kann keine anderen schon installierten Betriebsysteme direkt in die boot.ini aufnehmen, wird deren MBR skrupellos schreddern, kann nur auf fat, fat32 und NFTS lesen und schreiben, bla-bla-bla, etc.

Nichts gegen Windows – es hat klar auch seine guten Seiten! Trotzdem versuche ich mich je länger je mehr davon zu lösen, auch wenn es nicht immer einfach ist und ich auch ab und zu dem Pingu den Hals umdrehen möchte *lach* – aber ehrlich gesagt werden diese Momente immer weniger :)
 
So, einen Fehler habe ich jetzt auch noch gefunden, sogar einen ziemlich ärgerlichen:
An meinem Rechner habe ich normalerweise die Netzwerkkarte an einem Hub angeschlossen, über den eine IP etc. vergeben wird.

Gerade hatte ich das nicht, und schon kommt beim Booten bei Configure Network ein Hänger von ca. 2 Minuten.
Ziemlich langer Timeout, finde ich.
Kann man das abschalten? Wenn nein, kommt Kubuntu auf jeden Fall nicht auf meinen Laptop :(
 
Da kann ich leider nicht weiterhelfen, aber bezüglich Netzwerkkarten kenne ich auch einen ganz scheusslichen Bug in Kubuntu (evtl. alle Debianbased-Distris?).

Wenn man eine Karte mit einem Gigabit Realteak 8169 Chip im Rechner hat und an der Karte ist kein Kabel eingesteckt, kann man die konsole, wenn man sie öffnet, schlicht nicht gebrauchen, denn sie wird gnadenlos mit irgendwelchen Zeilen zugemüllt, die eindeutig der Netzwerkkarte zuordbar sind. Man kriegt nur Ruhe, wenn man ein RJ45-Kabel einsteckt oder die Netzwerkkarte in /etc/network/interfaces ruhig stellt oder halt mit ifdown rumwerkelt *grusel*
 
Sucht er da nach einer dynamisch vergebenen IP? Vielleicht kannst Du ihm auch eine feste IP zuweisen, damit er die beim Starten verwendet und nicht vergebens nach dem Hub sucht.
 
Moinsen

grub über boot.ini
http://www.ubuntuusers.de/viewtopic.php?t=9818&highlight=grub

Der Hänger bei 75%, das ist irgend eine Sicherheitsabfrage Netzwerk,
diesmal ist er weitergesprungen. Bis später

###
3h später - ich schmeiss Ubuntu in die Tonne.
Nvidia klappt, Samba nicht (Windows-Netz). 13 Updates, für die ich die
Pakete freischalten musste, sonst nix mit apt-get update.
Und Netzwerk klappt nicht, ich komme nicht rein.
Und mounten geht auch nicht, mache ich das per root, kann ich reinsehen,
der Dateimanager ist leer.

Und jetzt hab ich in meiner Wut auch bei der XP-CD die falschen Tasten
gedrückt und der installiert XP. sch*, alles doppelt und dreifache Arbeit
für nix und wieder nix. Ewig der Hampelmann zwischen root und user.

:motz
 
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