ADSL reconnect über crontab ?

S

smokingtux

Gast
Seit einiger Zeit habe ich eine ADSL Standleitung mit fester IP Adresse. Leider habe ich noch keine Möglichkeit gefunden wie sich der Rechner automatisch neu einwählt wenn die Telekom nach 24 Stunden den Hahn zudreht.
Leider wirft - zuletzt vergangene Nacht - die Telekom mich auch schon mal nach 700 Minuten raus, statt üblich nach 1440 Minuten=24Stunden.
Wie muß ein crontab-eintrag aussehen oder gibt es ein Script und wenn ja wo?
BS = SuSE 9.0
Vielen Dank
Tom (tux@mittelbach-berlin.de)
 
Wenn du eine T-Com Standleitung hättest gibt es keine Zwangsternnung, du hast wahrscheinlich eine Flatrate von T-Online.

Durch die Trennung erhältst du jedesmal eine neue IP und hast keine feste IP.

Es gibt die Möglichkeit einer festen IP mit T-DSL Business mit 1,5 bis (neu) 3 M/Bit Standleitung symetrisch und asymetrisch.

ERzähle uns erst einmal was du machen möchtest , dann kann man dir sicher ein paar Tipps geben.

Gruß Pferd
 
Hallo Pferdepfluesterer!

Wenn ich schreibe, dass ich eine feste IP habe dann habe ich die auch!!!

Der Rechner hört auch auf einen Namen - zurzeit auf "mibazz.in-dsl.de" und wenn Du das
in Deinen Browser eingibst hast Du die standardmäßige Startseite des Apache2 auf dem Schirm, dann kannst Du ja auch die IP sehen!
Alledings werde ich den Port 80 wieder schließen - war nur ein Test.
Die Domain wird in der nahen Zukunft auch geändert, womit wir zu dem Punkt kommen was ich will:
Ich will dann meinen eigenen Mailserver betreiben!
Dazu wäre es dienlich, nach der Zwangstrennung automatisch wieder online zu gehen - zumal ich weitere Mails einer anderen Domain durch meinen Provider direkt ausliefern lassen möchte.
Da die Telekom auch schon mal und öfters willkürlich getrennt hat und ich nicht 24 Stunden vor dem Rechner sitze muß es automatisch gehen, zumal mein Provider wünscht, dass die Kunden möglichst rund um die Uhr erreichbar sind.

Main Provider ist der in-berlin, d. h. individual-network berlin und bietet bundesweit Standleitungen auf Basis eines T-DSL Anschlusses an. Siehe www.in-berlin.de
Flatrate gibts keine - ich selbst benutze, und das reicht, einen Volumentarif mit 5GB. Kostet 14 Euro im Monat.

Wenn Du (oder wer auch immer) jetzt meinen Server/Router portscannen wollt bedenkt bitte, dass alles, auch eure derzeitige IP, protokolliert werdet und unter Linux sehr gute Überwachungstools
laufen die schon fast beängstigende Auskunft geben.

Aber ich will eigentlich nur wissen wie ich ständig die Verbindung halten bzw. wieder herstellen kann.

Gruß

Tom
 
Original geschrieben von smokingtux
Wenn Du (oder wer auch immer) jetzt meinen Server/Router portscannen wollt bedenkt bitte, dass alles, auch eure derzeitige IP, protokolliert werdet und unter Linux sehr gute Überwachungstools
laufen die schon fast beängstigende Auskunft geben.
Himmel...wo ichs grad machen wollt...lass ichs dann doch lieber sein ;)

Guckst du Hier
 
Wenn Du (oder wer auch immer) jetzt meinen Server/Router portscannen wollt bedenkt bitte, dass alles, auch eure derzeitige IP, protokolliert werdet und unter Linux sehr gute Überwachungstools
laufen die schon fast beängstigende Auskunft geben.

Äähmm...

kann es sein das du unter Verfolgungswahn leidest?

Ich habe nicht vor irgendwas von dir zu scannen, ich wollte dir nur helfen!!!
Da man aber ohne die jetzt genannten Infos nicht helfen konnte, bin ich natürlich von einer Standartlösung von T-Online ausgegangen und die IP Adresse ist nie fest, d.H. bei T-Online Flat bei TDSL-Business gibt es auch eine feste IP.


Hier ist mein Scriptvorschlag. Auf ein
Ping habe ich verzichtet das das gegebenfalls nicht
durch den Firewall geht. Ich hoffe das das ifconfig
hinreichend gute Ergebnisse liefert.

#!/bin/sh
DEVICE=ppp0

ifoutput=`ifconfig | grep $DEVICE`
if [ "$ifoutput" = "" ]; then
echo "starte DSL neu"
/etc/init.d/ppp stop
sleep 10
/etc/init.d/ppp start
fi


Ich hoffe e hilft dir.

Gruß Pferd
 
Vielen Dank an euch für die (hoffentlich) hilfreichen Tipps!

Wegen der scans oder was auch immer bin ich lediglich durch die logfiles gekommen.
Wenn ich mir die am Morgen so ansehe war (nicht jede Nacht) aber doch sehr oft der Teufel los.
Ganz besonders gerne wird versucht an Port 901 (swat) anzudocken.
Und wenn ich ntop dann und wann mal ansehe wird mir schon anders welche Rechner so in meinem traffic hängen. Als ich einen Link dann ausgeführt habe war ich plötzlich
MIT ROOTRECHTEN!! auf einer sql Datenbank in Taiwan - Sachen gibts.
Aber im Grund vertraue ich der Iptables!
Ich werde in den kommenden Tagen mal eure Tipps versuchen - aber jetzt nochmals vielen Dank
für euer Interesse an meinen Problemen und euren Hilfsangeboten.
Ciao
Tom
 
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