[Mandriva] Ein paar grundsätzliche Fragen

Tequilla

assimiliert
Ein paar grundsätzliche Fragen

Moin,

ich habe mir jetzt ein komplett neues System aufgesetzt und folgende Partionierung gewählt:
System 900 Mhz, 10 GB HD, 512 MB Ram

Primär / 3 GB
Primär /var 500 MB
Primär /home 2 GB

Logisch /usr 3 GB
Logisch /tmp 700 MB
Swap 460 MB

Ist das so sinnig, hab es praktisch von jemand anderem so übernommen, auf dem Rechner soll nichts anderes mehr laufen als Linux und wenn ich damit klar komme soll er als Gateway für die Windows Rechner und eigentlich auch für alles im Web genutzt werden, Email, Surfen etc. Die Platte wird dann auch noch ausgetauscht aber erstmal reichen mir die 10 GB um mich auszutoben. Kann ich die Partitionen für /usr und /home beliebig gross machen? Gerade auf die /home kommt es mir an. Mir ist beim installieren aufgefallen, dass die /home-Partition nicht formatiert wenn ich vorher die Einhängepunkte so setze, kann ich davon ausgehen, dass das jedes mal so geht und ich meine persönlichen Daten die auf /home liegen nicht sichern muss und sie nach einer evtl. Neuinstalltion wieder zur Verfügung stehen? Kann ich Programmen die ich installiere Pfad zuweisen ähnlich wie bei Windows? Lmule z.B. wird in /home/username/.lmule installiert, ist mir eigentlich zu unübersichtlich ode rliegen da nur die Configs und Shares? Evolution legt da auch einen Ordner an, habe ich nach Neuinstalltion alles wieder so wie es vorher war?
Das sollte mir erstmal reichen um weiter zu machen, noch ne kleine Frage, wie mach ich nen Screenshot mit Mandrake 9.1?????
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Partitionierung sieht okay aus. Man merkt aber meist erst im Betrieb welche Partition man doch größer dimensionieren hätte können.

Das /home erhalten bleibt kann man nicht pauschalisieren. Das wird von Distribution zu Distribution unterschiedlich sein. Falls wichtige Daten drin sind, würde ich diese auf jeden Fall sichern.

Programme installieren sich üblicherweise immer an die gleiche Stelle im Verzeichnisbaum. Wenn du das Programm selbst kompilierst, kannst du teilweise ein eigenes Zielverzeichnis angeben. Das fördert aber nicht gerade die Übersichtlichkeit und Kompatibilität.

In .lmule liegen wie von dir vermutet nicht die Programmdatei. Diese befindet sich in /usr/local/bin/ Allgemein gilt, das alle userbezogenen Daten in deinem Homeverzeichnis abgelegt werden, da du ausserhalb ja keine Schreibrechte hast. Programme installieren sich in der Regel nicht in dein Homeverzeichnis.

Evolution wird genauso funktionieren wie vorher, wenn das Home-Verzeichnis erhalten geblieben ist oder gesichert wurde. Die Mails werden aber üblicherweise in ~/Mail abgelegt.
 
Original geschrieben von --RAVEN--
Das fördert aber nicht gerade die Übersichtlichkeit und Kompatibilität.

Übersichtlich ist da für mich mal fast gar nix im Moment :D :D

Dank Dir für die Antworten, zu dem Scrrenshot evtl. noch nen Tip? Ich hab mir mal das Bild von Hans-Peter angeschaut (Konqueror/Forum), bei ihm sieht alles recht klar aus, bei mir ist es ein Krampf, obwohl ich die Schriften importiert habe, das hat damals bei Suse 8.0 und Mandrake 9.0 einwandfrei geklappt, nur hier bei der Mandrake 9.1 will er nicht.
 
Für Screenshots kannst du gimp oder ksnapshot verwenden. Je nachdem ob du es gleich nachbearbeiten willst oder nicht.

An die Verzeichnisstrukturen gewöhnt man sich recht schnell und dann ist es besser wenn die Sachen da liegen wo sie hingehören, sonst blickt man auf anderen Linuxsystemen nicht mehr durch.

:)
 
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