An Wolfi....
Ich finde deine Aussage hier nicht so ganz richtig...
du schreibst:
>Es beginnt schon bei der Installation - Komfort und Automatisierung
>bleiben hinter den Möglichkeiten von SuSE 8.1 bzw. 8.2 weit zurück.
Was für Funktionen meinst du ?
>Das lustige Handbüchlein hat 117 Seiten, auf denen nichts von den
>Netzwerk-Diensten und die Firewall-Konfiguration zu lesen ist...
Das ist wohl richtig. Dennoch für das aufsetzten eines File oder was auch immer Servers, sollten schon Grundsätzliche Kenntnisse der Dienste die man verwenden will vorhanden sein. Ist dies nicht der Fall sollte man sich einschlägige Literatur besorgen bzw. sich ersteinmal darüber klar werden was man überhaupt vor hat.
Die Zielgruppe des Produkts ist meiner Meinung nach absolut Ausagekräftig Dokumentiert unter der folgenden URL:
http://www.suse.de/de/business/products/server/office_server/index.html
Was man aus der Interpretation macht ist jedem selbst überlassen.
>Standardmäßig wird mit ext2 formatiert - für ReiserFS oder ext3
>darf man selbst Hand anlegen...
Ext2 ist ein Filesystem, welches sich über Jahre hinweg in Produktivumgebungen bewährt hat. Warum sollte man also ein weniger erprobtes Filesystem standardmäßig verwenden ?
In diesem Fall, wer will der kann, also was will man mehr ?
>Manuelle Software-Auswahl gibt es nicht, auf dem Desktop
>erscheint der alte KDE 2.1.2.
Was soll eine KDE 3.x.x Version auf einem Server bringen ? Es würde meiner Meinung nach in diesem Fall eine weitaus weniger Spielfunktionen bietende Arbeitsoberfläche seinen Dienst erfüllen. Z.B. Windowmaker mit einem angepassten Menü.
Aber scheinbar sind die Spielfunktionen einer grapischen Oberfläche für den Admin von heute, von einer imensen Bedeutung.
>Auf das fragwürdige Konzept von File-Server und Internet-Gateway
>auf demselben PC will ich gar nicht näher eingehen...
Nirgends steht, dass du gezwungen bist eine solche Konfiguration durchzuführen bzw. das dies zwingend erforderlich ist für die Funktion des Office Servers.
>Hat man bei der Installation des Internet-Gateways die Firewall aktiviert,
>blockiert sie von Haus aus jeglichen eingehenden Verkehr auf allen Netzwerk-Karten
>( auch für die Clients im LAN ) d.h. um den File-Server-Betrieb zu ermöglichen,
>muß man selbst die Firewall komplett manuell neu konfigurieren...
Was ist daran so lustig ? Sinn einer Firwewall ist es wohl den Rechner auf dem selbige läuft zu schützen.
Wieviel Sinn macht wohl eine Firewall die nach Installation bzw. Inbetriebnahme erstmal offen steht wie ein Scheunentor ??????
Es ist ja wohl wesentlich sinnvoller Ports zu öffnen, als alles offen zu haben und nach der Installation alles zu schließen. Vor allem wenn man auf einige Sachen erst aufmerksam wird nachdem etwas über die offen stehenden Ports passiert ist.
>Vorhandenes Backup-Konzept ist gleich NULL.
tar ist dein Freund......
bis dahin und schönen sonntag .....