Suse 8.0

B

Blackviper

Gast
Bei den vielen Oberflächen die jetzt bei Suse immer wieder intensiver implemetiert werden waechst auch zunehmend die Gefahr für Viren anfälliger zu werden .

Die Entwicklung geht nach meiner Meinung in die falsche Richtung , der Enduser soll Windows benutzen.

Mfg Blackviper
 
Stimmt, bei Windows gibt es keine Unsicherheit, für Viren anfällig zu sein, da ist es Gewißheit :ROFLMAO:

Spass beiseite, wie Du weisst steht es bei mir derzeit ja gerade auf der Kippe, welches BS in Zukunft mein Standard sein wird.
Was ich aber nicht verstehe: Wie ist der Zusammenhang zwischen grafischer Oberfläche und Viren-Anfälligkeit? Wenn ich Linux bisher richtig verstanden habe, dann kann es mir doch sogar "egal" sein, wenn meine grafische Oberfläche, wodurch auch immer, beschädigt wird. Schlimmstenfalls muss ich diesen Teil dann neu installieren, keinesfalls aber das gesamte System.

Man mag über die Zunahme von Oberfläche, bunten Fenstern und idiotensicheren Config-Wizards denken wie man will, aber es ist der einzige Weg, Linux im Home-Bereich zu etablieren.
 
Nun ja, das mit der Oberfläche ist gar nicht so weit hergeholt, indirekt fördert das schon die Virenverbreitung. Es macht das System weniger elitär, es entwickelt sich vom System für Freaks und Eingeweihte hin zum Mainstream, das zieht Leute an, die Linux für ein besseres Windows halten und z.B. dauerhaft als root eingeloggt sind, was natürlich Viren im klassischen Windows-Stil Tür und Tor öffnet. Man muß einfach immer weniger wissen, um ein Linux-System zumindest halbwegs zum laufen zu bringen, was sich zum Teil gewaltig auf die Sicherheit auswirkt...
Ein weiterer Aspekt sind die vielen Windows-Programme, die in zunehmenden Maße irgendwie zum Laufen gebracht werden, darunter auch MS Office, und dass das ein Einfalltor für diverse Malware darstellt dürfte ja hinreichend bekannt sein.


Die Entwicklung geht nach meiner Meinung in die falsche Richtung , der Enduser soll Windows benutzen.
Das klingt nach einem elitären Debian-User, der möglichst weiter in dem Bewußtsein leben will ein besonderes Betriebssystem zu benutzen, mit dem nicht jeder Newbie umgehen kann...so ein kleiner Anti-$KLICKIBUNTI_DISTRIBUTION-Rant zwischendurch ist aber auch ziemlich recovery, sowas lasse ich zuweilen auch gerne ab, ich geb ja zu, dass ich ich mich auch gerne in dem Bewußtsein sonne ein eher nicht mainstreamtaugliches System (Slackware) zu benutzen :)
Außerdem kann man ja immer noch auf sowas wie OpenBSD umsteigen wenn einem Linux zu sehr zum Mainstream wird, ich glaube kaum, dass das so schnell enduserfreundlich wird...
 
Meine Vorzüge

Debian
Red Hat
Freebsd
mandrake 8.2 fuer den desktop bereich
 
Mmmh...RedHat gehört ebenso wie Mandrake eher unter Desktop, IMHO.
Und wenn wir schon am auflisten von Systemen sind, hier diejenigen, die ich favorisiere :)

Slackware (Server & Desktop)
FreeBSD (Server)
LFS (Experimentier- & Lernsystem)
RedHat (gammelt noch auf meiner Platte rum, nicht mehr im aktiven Gebrauch. Es wird noch so lange gammeln bis ich irgendwas schönes gefunden habe, das ich stattdessen an den Platz packen will, den es momentan verschwendet)
OpenBSD (testweise auf einem alten Rechner installiert, bisher hab ich noch so gut wie nichts damit gemacht...)
 
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