Neuigkeit IBM steigt auf IBM Software um

Da wagt IBM einen sehr mutigen Schritt: Zukünftig möchte man nicht mehr das Konkurrenzprodukt von Microsoft nutzen, sondern die eigene Software. Um genau zu sein wird IBM statt Microsoft Office zukünftig Lotus Symphony nutzen. Da scheint ein Hersteller ja in der Vergangenheit nicht sehr von den eigenen Produkten überzeugt gewesen zu sein.

Warum hat IBM nicht schon früher Symphony eingesetzt? es ist doch für potentiellen Kunden nicht sehr überzeugend, wenn der Hersteller selbst auf Produkte der Konkurrenz zurückgreift.

Grund für die Umstellung ist wohl, dass IBM zukünftig auf offene Formate setzen möchte. Die Kosten spielen angeblich keine Rolle, trotzdem dürfte es bei 360.000 weniger Office Lizenzen zu nicht unerheblichen Einsparrungen kommen. Dass das eigene Produkt besser sei als MS Office wird übrigens nicht als Grund für die Umstellung erwähnt.

Quelle: heise Online - IBM steigt von Microsoft Office auf Lotus Symphony um

Gerüchteweise setzt IBM sogar Lotus Notes und eigene Server ein. ;)
 
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