Erste negative Schlagzeilen gibt es über Googles neuen Browser Chrome zu vermelden.
Es klingt wie ein schlechter Scherz, doch Google sieht in den Nutzungsbedingungen
des Browsers tatsächlich vor, dass sie sämtliche, weltweite, unbefristete Nutzungsrechte
erhalten an allen Informationen, die durch den Browser laufen.
Immerhin sollen diese Rechte nicht-exklusiv gewährt werden. Problematisch, eigentlich
unmöglich aber, wird des für die Nutzer durch eine weitere Passage in den Klauseln
der Nutzungsbedingung (Sektion 11.4). Dort nämlich soll man versichern, dass man
über die alle Rechte verfügt, um den Nutzungsbedingungen zustimmen zu können.
Würde man sich daran halten wollen, dann könnte man ausschließlich Webseiten
besuchen, die man als Urheber ausschließlich selbst gemacht hat, oder dessen
Nutzungsrechte man besitzt. Das ist nicht nur absurd, sondern in der Praxis völlig
unmöglich.