USB-Sticks anfällig für elektrostatische Entladungen
Komplettausfall mit Datenverlust möglich
Viele USB-Sticks sind anfällig für elektrostatische Entladungen und können dadurch sogar kaputtgehen. Das hat das Magazin 'PC-Welt' (kommende Ausgabe) in einem aktuellen Praxis-Test festgestellt. Dabei zeigten vier der insgesamt 21 Testkandidaten so starke Mängel, dass sie nicht den gesetzlichen CE-Anforderungen entsprachen. Ein Exemplar führte zum PC-Absturz, drei andere waren nach der Untersuchung ganz oder teilweise defekt. Zehn Modelle quittierten zumindest zeitweise den Dienst und lediglich ein Drittel, also sieben Geräte, absolvierten die Untersuchung ohne Probleme.
Bei dem ESD-Test (Elektrostatic Discharge), den das Messlabor von Fujitsu-Siemens durchgeführt hat, wurde gemäß Testnorm EN 610000-4-2 geprüft, ob USB- Sticks elektrostatische Entladungen verkraften. Diese Spannungen können jederzeit entstehen, etwa wenn Kleidung auf der Haut reibt oder man mit Schuhen über einen Teppich geht. Fasst der Anwender dann einen solchen USB-Stick an, kann das das Ende des Gerätes sein.
Elektrische Geräte, die in Europa das CE-Zeichen tragen, müssen elektrostatische Entladungen von bis zu acht Kilovolt (kV) vertragen. Doch der Test beweist: Die USB-Sticks Apacer Handy Steno HAT 203 256 MB, Hama Memory Pen 128 MB, Memorex Travel-drive 256 MB und Traxdata EZ Drive 1 GB schafften die CE-Prüfung nicht, obwohl sie das CE-Zeichen tragen. Bei zehn weiteren Modellen wurde entweder der Datentransfer zum PC vorübergehend unterbrochen oder das Gerät schaltete sich ab. Meist aber waren diese Fehler nach dem Aus- und Wiedereinstecken in die USB-Buchse schnell behoben, was durchaus im Rahmen der CE-Norm liegt.
Völlig unbeeindruckt von elektrostatischen Entladungen zeigten sich nur die USB-Sticks Hama Flashpen Secure USB 128 MB, Iomega Micro Mini 128 MB, Iomega Mini 1 GB, Philips Gogear 128 MB, Swissbit Twist-pro 2 GB, Transcend Wireless Jetflash 256 MB und Victorynox Swissmemory 64 MB.
Ich habe es auch schon erlebt und stand bei einer Präsentation ohne Daten da.
Komplettausfall mit Datenverlust möglich
Viele USB-Sticks sind anfällig für elektrostatische Entladungen und können dadurch sogar kaputtgehen. Das hat das Magazin 'PC-Welt' (kommende Ausgabe) in einem aktuellen Praxis-Test festgestellt. Dabei zeigten vier der insgesamt 21 Testkandidaten so starke Mängel, dass sie nicht den gesetzlichen CE-Anforderungen entsprachen. Ein Exemplar führte zum PC-Absturz, drei andere waren nach der Untersuchung ganz oder teilweise defekt. Zehn Modelle quittierten zumindest zeitweise den Dienst und lediglich ein Drittel, also sieben Geräte, absolvierten die Untersuchung ohne Probleme.
Bei dem ESD-Test (Elektrostatic Discharge), den das Messlabor von Fujitsu-Siemens durchgeführt hat, wurde gemäß Testnorm EN 610000-4-2 geprüft, ob USB- Sticks elektrostatische Entladungen verkraften. Diese Spannungen können jederzeit entstehen, etwa wenn Kleidung auf der Haut reibt oder man mit Schuhen über einen Teppich geht. Fasst der Anwender dann einen solchen USB-Stick an, kann das das Ende des Gerätes sein.
Elektrische Geräte, die in Europa das CE-Zeichen tragen, müssen elektrostatische Entladungen von bis zu acht Kilovolt (kV) vertragen. Doch der Test beweist: Die USB-Sticks Apacer Handy Steno HAT 203 256 MB, Hama Memory Pen 128 MB, Memorex Travel-drive 256 MB und Traxdata EZ Drive 1 GB schafften die CE-Prüfung nicht, obwohl sie das CE-Zeichen tragen. Bei zehn weiteren Modellen wurde entweder der Datentransfer zum PC vorübergehend unterbrochen oder das Gerät schaltete sich ab. Meist aber waren diese Fehler nach dem Aus- und Wiedereinstecken in die USB-Buchse schnell behoben, was durchaus im Rahmen der CE-Norm liegt.
Völlig unbeeindruckt von elektrostatischen Entladungen zeigten sich nur die USB-Sticks Hama Flashpen Secure USB 128 MB, Iomega Micro Mini 128 MB, Iomega Mini 1 GB, Philips Gogear 128 MB, Swissbit Twist-pro 2 GB, Transcend Wireless Jetflash 256 MB und Victorynox Swissmemory 64 MB.
Ich habe es auch schon erlebt und stand bei einer Präsentation ohne Daten da.