Apple will auch das Galaxy Tab 10.1N verbieten lassen

Supernature

Und jetzt?
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Die Reaktion von Apple auf das modifizierte Galaxy Tab 10.1N von Samsung hat nicht lange auf sich warten lassen. Wenig überraschend will Apple auch die überarbeitete Version verbieten lassen und hat beim Landgericht Düsseldorf den Erlass einer einstweiligen Verfügung beantragt, die Samsung den Verkauf des Galaxy Tab 10.1N untersagen soll.
Die vorgenommenen Änderungen gehen Apple offenbar nicht weit genug.
Das Weihnachtsgeschäft mit dem neuen Galaxy Tab wird Samsung aber ungestört abwickeln können - die Anhörung vor dem Landgericht Düsseldorf ist auf den 22. Dezember terminiert - bis dahin geht der Verkauf also in jedem Fall weiter.
Zwei Tage vorher - am 20. Dezember - verhandelt das LG Düsseldorf den Einspruch Samsungs gegen das Verkaufsverbor gegen die ursprüngliche Variante des Galaxy Tab. Dieser ist nach der Überarbeitung keineswegs hinfällig, denn im Falle eines Sieges (der allerdings unwahrscheinlich ist) könnte Samsung erhebliche Schadenersatzforderungen an Apple stellen.

Siehe auch:
https://www.supernature-forum.de/sm...41-samsung-galaxy-tab-10-1n-neuer-anlauf.html
 
Apple hat ganz bestimmt nicht als erstes die Idee gehabt ein Tablet zu machen, sie hatten nur genug Geld... :D

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Nicht schon wieder...

Das iPad ist ein gutes Produkt (auch wenn man ein "paar" Abstriche machen muss).
Aber für mich ist eins klar: Apple hat in wirtschaftlicher Sicht Angst.

Apple versucht diesen natürlichen Kreislauf zu unterbinden, welcher bessere Geräte auf den Markt bringt. Und das Galaxy Tab, sei es nun 10.1 oder 10.1N, ist der schärfste Konkurrent.
Unternehmen verklagen sich ständig gegenseitig. Aber in diesem Fall geht Apple da doch mehr als nur einen Schritt zu weit.
 
Hallo und herzlich willkommen bei uns, Gneisenau :)
Apple gegen Samsung, Motorola gegen Apple, IPCom gegen HTC - oder einfach gesagt:
Jeder gegen Jeden.
Ich finde es unerträglich, was da derzeit abläuft - es macht die Anwälte reich und die Geräte teurer, denn die Kosten dieser ganzen Auseinandersetzungen trägt am Ende sowieso der zahlende Kunde.
 
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