Drucker Tinte oder Laser

Kabelmichi

chronische Wohlfühlitis
meine Brother 195c scheint nach etlichen Jahren den Geist aufgegeben zu haben.

Also muß ein neuer her.
Ein Tintenstrahldrucker liegt heute bei gut 100.-
Ein Farblaser bei gut 120.- aufwärts. Der Tuner dafür bei knapp 40.-

gibt sich also nicht viel.

Ich drucke nicht sehr viel. Vielleicht 30 - 50 Blätter im Monat. Großteils s/w

Zu welchem ratet ihr mir?
 
Laser.

Ich habe letztes Jahr nach einem günstigen Farblaser geschaut, da waren auch einige sw-Laser bei, alle irgendwo bei 100-150 Euro, zB

Test: Der beste Laserdrucker für Zuhause - AllesBeste.de (scheint ein Farblaser zu sein)
Samsung Xpress C410W Laserdrucker im Test

Farblaser, ab 240,-
Samsung Xpress C1810W Review: Laser Printing On a Budget

Einfach die Artikel lesen, pros/cons, Preis.

Ich hatte einst einen sw-Laserjet ergattet mit 25000 Seiten Toner, davon sind nicht mal 5000 durch, das ist über 10 Jahrer her und druckt immer noch einwandfrei. Für Farbausdrucke gehe ich in den Copyshop oder in unser Büro. Als Informationsträger zu hause wird Farbe einfach überbewertet, per Smartphone abgeknipst und gespeichert.
Wenn, dann würde ich mir einen Wachsdrucker/Thermosublimationsdrucker hinstellen, für Farbe gibt es nichts besseres, allerdings müssen die 24/7 angeschaltet an der Steckdose hängen, sonst wird das Wachs kalt und dann geht 1/3 der Patronen für die sch** Reinigung drauf, und die sind wirklich teuer, auch mit Tricks.

MfG
 
Das ist halt der Vorteil beim Toner - der Trocknet nicht ein oder wird fest.
Ich hab mir neulich einen Brother Farblaser gekauft, gleich mit Scanner und Faxfunktion.

Für Tabellen und Grafiken völlig ausreichend, bei Bildern merkt man aber doch noch den Qualitätsunterschied zu den Tintenspritzern.
 
Also, seit letzter Woche bin ich Besitzer eines Laserdrucker und eines Tintenstrahlers.

Bekannt ist ja ohnehin dass Tintenstrahler gut für Fotos, Laser besser für Text geeignet ist.
Laserdrucke kann man gut überlackieren, tinte nicht (wenn man z.b. seinen PC modden will mit selbstgemachten stickern)

Das Problem des Eintrocknen seh ich nur dann wenn du einmal im Monat 30-40 Seiten druckst. Wenn du zwei Seiten am Tag druckst trocknet natürlich nichts ein.
Da kommt aber sowohl beim tintenstrahler als auch beim Laser auf den Standort an.

Preislich:
Meinen Laser hab ich gebraucht gekauft. Die Toner waren leer, da hab ich noch kompatible Toner (4er Set) auf eBay gekauft. Toner und Drucker haben mich so also gerade mal ca. 65 Euro gekostet (HP Color Laserjet CP1215)


Fazit: Wenn du nur einmal Monatlich (wenn überhaupt) druckst und dann hauptsächlich Text, nimm dir nen Laser.


IDK wie du dazu stehst, aber gebrauchtes ist nicht schlecht.
Z.B.: Ein gebrauchter KYOCERA Ecosys FS 1370 DN (SW) aus Salzburg (Arztpraxis) kostet 50 Euro (zzgl. versand), Toner dafür auf eBay 13 Euro zzgl. Versand... Imho kein schlechter deal.

PS.: Da ich keine Ahnung hab wo du wohnst hab ich einfach mal Salzburg als Quelle angenommen.
 
Ich bin gestern nochmal alles durchgegangen.
Also: ich drucke täglich vielleicht 1 - 2 Blätter. Hauptsächlich sw
Ab und zu mal Fotos auf Papier.

Größe und Preis des lasers ist eigendlich kein Problem: Aber: Die Drucker haben keinen Scanner (gestern festgestellt) und scannen muss ich viel.
Ok: Es gibt auch Laser mit Scanner. Die sind allerdings platzlich zu groß und liegen bei 200 aufwärts.

Ich bin daher wieder zurück zum Tintendrucker (vorerst) gegangen.
Da ich noch einige Patronen für den 195C habe, habe ich auch auch wieder einen gebrauchten 195C für 60.- über ebay bestellt.
Werd mich die nächsten Wochen mehr mit einem Drucker beschäftigen
 
Wenn du viel scannst, finde ich einen guten Stand-Alone-Scanner eventuell sinnvoller als ein Kombigerät.
 
Zuletzt bearbeitet:
Frage zum Drucker EPSON Stylus CX3650

Hallo Leute,

erst einmal einen schönen Tag.

Ich möcht mal eine Frage an euch richten, ich habe den Drucker Epson Stylus CX3650 schon seit vielen jahren und bin damit sehr zufrieden. Aber eines Tages gab er die meldung aus das der Tintentank Voll ist. Nun zu meiner Frage hat jemand von euch eventuell dass gleiche Gerät und hatt es eventuell schon einmal komplett geöffnet und kann mir eine Ausführliche Anleitung zuschicken wo genau der Tintentank sitz und ob man in selber leeren kann, Spezialsoftware
um den Zähler zurück zusetzen habe ich. (Bitte nur ernst gemeinte Antworten).


Danke im Voraus

Mfg Sjanito2002
 
AW: Frage zum Drucker EPSON Stylus CX3650

Hi!

1.) Da das nicht zu dem Thema passt, solltest du ein eigenes Thema erstellen. Frage einen Mod ob er es in ein separates Thema ausgliedern kann.

2.) Du meinst vmtl. nicht einen Tintentank im herkömmlichen Sinn, sondern die Absorptions-Pads die ein jeder Tintenstrahler hat. In diese Pads wird überflüssige Tinte wie z.b. beim reinigen des Druckkopfs hineingeschwemmt.

Ich habe eine gute und eine schlechte nachricht für dich:

Die gute - Es ist möglich und kostet dich wenn du es selbst machst einen bruchteil als was das Herstellerservice verlangen würde.
Die schlechte - Es ist eine ziemliche pfriemelei und sauerei. Einweghandschuhe (am besten 2 paar übereinander) sind Pflicht!

Ich selbst habe bereits Pads gewechselt, aber nicht bei dem Drucker den du hast.

Google liefert DIESE SEITE mit einem Service-Manual wo die einzelnen Schritte bei Disassembly and Reassembly beschrieben werden.
Des weiteren brauchst du ein neues Set Pads. Ich hab meine auf eBay gefunden, für deinen Drucker ad-hoc nicht. Du wirst also suchen müssen :(
 
Nun der Epson scheint ja schon etwas "betagt" zu sein.
Ich würde da keinerlei Aufwand mehr betreiben. Günstige Laserdrucker gibt es zuhauf. Nur die Folgekosten beachten.;)
 
ot:
@Kabelmichi
Betreff: Dein gebrauchter Brother 195C für 60.- über ebay
War der von einem kommerziellen Händler oder privaten Verkäufer (mit bzw. ohne Patronen? (waren die beim Transport im Gerät?)
 
Mein Brother war gut 6 Jahre alt und war neu und Orginal aus einem Computer-Shop.
Ich bedauere echt, dass er nun "past" ist. Wurde tags darauf zum Sperrmüll gebracht.
Den Epson habe ich mal auf die schneller gekauft. Brauche ja nur scan und DINA4 Ausdruck. Dafür reicht er.
 
Schau mal auf dieser Seite, da gibt es einen guten Vergleich von den jeweiligen Druckertypen und dazu jeweils eine wirklich gute Beschreibung. Man sollte auch nicht die Folgekosten für die Patronen außer acht lassen, denn eventuell könnte ein vermeintlich günstigerer Drucker schnell sehr teuer werden im Vergleich zu anderen.
 
Bin gvor ein paar Tagen auf eine Sache gestoßen, die hier für das Thema noch interessant sein könnte (da es ja auch darum ging, dass Tintendrucker durch die Tinte oft so teuer sind):
Und zwar kann man sich auch anzeigen lassen (z.B. hier: https://www.tintencenter.com/tinte-sparen/), wieviel Tinte man mit einer bestimmten Schrift spart. Ich habe z.B. spaßenshalber gerade mal Times New Roman (Schriftgröße 12) eingegeben, was ja so die Standard Schrift ist. Die Seite hat mir ausgespuckt, dass man mit Georgia (Größe 10) ca. 7% an Tinte sparen würde. Bei Calibri ist es sogar noch krasser: stattdessen soll man Franklin Gothic Größe 10 nehmen und so 32% sparen o_O
Insgesamt finde ich das echt gut zu wissen, gerade wenn man wirklich mal eine große Zahl an Seiten drucken muss (z.B. Scripte fürs Studium). Frage ist natürlich ob das so wirklich stimmt. Müsste man mal ausprobieren :) Oder hat jemand da schon Erfahrungswerte?
 
Hallo zusammen,

ich habe letztens in der ARD einen WISO Bericht zum Thema Feinstaubbelastung durch Laserdrucker gesehen und muss sagen, dass ich wirklich etwas verunsichert bin, weil ich glaube, dieses Thema wird sehr unterschätzt. In diesem Ratgeber heißt es zum Beispiel, dass man Laserdrucker in einem extra Raum platzieren sollte.

Daher kommt für mich die Option Laserdrucker für den privaten Gebrauch nicht in Frage.

Ich sitze schon auf der Arbeit in einem Großraumbüro mit einem Laserdrucker, da möchte ich mir den Feinstaub nicht auch noch ins private Homeoffice holen.

Aus diesem Grund bin ich ganz klar für den Tintenstrahldrucker.
 
In meinem Büro hat Feinstaub keine Chance. Der Grobstaub hält ihn eisern im Griff.

Konsequent müsste man auch den Abrieb des Papiers berücksichtigen; dürfte auch eine Feinstaubquelle sein.

Auch der Reifen- und Bremsenabrieb beim Auto produziert Feinstaub. Ich bremse und reife mittlerweile nicht mehr.

Ein alter Artikel der ct griff das Thema Laser-Feinstaub auch mal auf.

Generell tendieren Tintenstrahler scheinbar mittlerweile zu preiswerteren Druckkosten - nachdem das ja lange anders aussah.
 
Ich sitze schon auf der Arbeit in einem Großraumbüro mit einem Laserdrucker,
Es gab schon vor 20 Jahren Hauben für Laser, für Feinstaub und als Schallschutz. Wird das bei euch nicht so genutzt? Dann sollte da einen Einwand wert sein. Und auch für privat gibt es Feinstaubfilter, die kosten ab 30 Euro und werden auf die Lüfterauslässe geklebt, gesteckt, was auch immer. Wer viel druckt, hat das Geld ganz schnell wieder raus, soviel Tinte kann man gar nicht kaufen, nicht mal als Refill.
Gegen Ozon hilft nur Lüften, in einem Großraumbüro mit meistens Klima geht das nicht, daher extra Raum.
Generell tendieren Tintenstrahler scheinbar mittlerweile zu preiswerteren Druckkosten
Wo hast du denn das Märchen her? Ich kenne keinen großen Hersteller, der da inzwischen umdenkt, ganz im Gegenteil, die versuchen alles, dass man nur "echte" Druckpatronen nutzen kann.
Denn sie filtern keine Ultrafeinpartikel aus und können ohnehin nicht die gesamte Abluft eines Druckers filtern, da viele Drucker gar keinen Lüfter haben und die Papierausgabe zwangsläufig nicht mit einem Filter versehen werden kann
Das ist wohl richtig (siehe oben), dafür hat es aber auch Hauben für das gesamte Gerät, sind leider teuer. Und auch Geräte ohne eigenen Lüfter kann man abhelfen:
http://www.cleanoffice-feinstaubfilter.de/produkte/druckerhaube.html
Die GD ab 740 Euro http://www.itboost.de/de/riensch-held

Und wer sich den Strom leisten kann, greift gleich auf Wachsdrucker zurück.
 
Zuletzt bearbeitet:
Super, "Normseiten", druckt ja auch jeder... Mag ja sein, dass die ct eine Lanze für Tinte brechen will, aber die Szenarien im Artikel sind eindeutig auf Vieldrucker/Büro ausgerichtet und nicht auf privat. Und dann aber bitte in Farbe. Aber wenn ct mir erzählen will, dass ein Tintenpisser für s/w billiger als ein Laser sein soll, dann kann ich nur den Kopf schütteln, weil das gelogen ist. Auch das Märchen, dass ein Laser mehr strom kostet, mag sein, im Standby. Nur einen Laserkann man komplett vom Netz nehmen, ohne dass er sich eine lustige Reinigungsorgie leistet - in der Richtung ist Tinte schlichtweg katastrophal. Auch das Märchen mit der Parkposition ist albern, ein Tintenpisser reinigt sich trotzdem. Farbe auf Normalpapier? Sieht ja mal mega-schei**e aus, würde Dieter sagen. Nicht mit Laser, dafür ist es kein Fotodruck, aber dafür kauft man sich auch keinen Laser.

Ich bin pro Laser sobald ein Druckvolumen, vorwiegend in s/w, 50 Blatt/Monat übersteigt. Mein bestes waren 5000 Seiten in einem Jahr, der Toner enthält 25000 Seiten, kostet 25 Euro. (Refill) Refill ist bei Laser unkompliziert als bei Tinte, es gibt keinen Chip. In Bezug auf das 80gr Normalpapier ein verschwindend geringer Anteil. Und das Druckbild ist jetzt nach 15 Jahren immer noch wesentlich besser als jeder Tintendrucker. Meine 3 Tintendrucker haben insgesamt weniger Zeit überlebt, und jedes Mal der Kopf defekt trotz Originaltinte.

Wenn Wachsdrucker nicht permanent strom haben müssten, was eine USV impliziert, hätte ich schon längst einen. Die sind nicht teuer und das Druckwachs auch nicht. Lichtecht, UV-beständig, brilliant, über Jahre hinweg, das kann kein Tintendrucker auf Photopapier.

Wenn ich heute Photodruck haben will, geh ich in den Copyshop, frisst kein Brot und die Geräte sind top und gepflegt. Und die Geräte kosten keine 50, sondern eher 500.

Mir persönlich kann niemand mehr einen Tintendrucker schmackhaft machen, und schon gar nicht die Billigmodelle. Ach ja, für richtige Teste empfehle ich u.a.
https://www.druckerchannel.de/

Zum Canon, von den ct geschrieben hat:
https://www.druckerchannel.de/artikel.php?ID=3942&t=canon_pixma_g1510_g2510_g3510_und_g4510

Oder im Vergleich
https://www.druckerchannel.de/artik...hstest_brother_inkbenefit_gegen_epson_ecotank
DC | Druckkosten.de › Vergleichen Sie Verbrauchskosten aller Drucker. Kostenfrei und zuverlässig.
Inkludiert sind aber keine sonstigen Verschleissteile, zB das Auffanggefäss mit Schwamm/Polster.
Wenn das bei Billig-Epson/HP voll ist, streikt der Recher insgesamt, ebenso wie der interne Zähler, was gerne verschwiegen wird.

Epson hat Ärger in Frankreich
https://www.druckerchannel.de/artik...ranzoesische_staatsanwaltschaft_eingeschaltet
Beim Laser kann man die Tonerkartouche wenigstens (vorsichtig) schütteln :D
 
Ich bin pro Laser sobald ein Druckvolumen, vorwiegend in s/w, 50 Blatt/Monat übersteigt.

Genau!
Trotzdem hat es im Büro gedauert, einen Laser durchzusetzen.
Aber das ist mir ja mittlerweile egal. ;)
Ich habe hier bei mir Zuhause beides. Laser für einen s/w Druck und den Tinter für Schreiben mit Briefkopf.
Der Tinter war allerdings auch gedacht, um zu scannen oder einfach nur als Kopierer zu nutzen. Darum zusätzlich zugelegt.

Edit
Hatte es auch damals nachgerechnet, habe die Ersparnis nicht mehr so recht in Erinnerung.
War aber schon heftig.
 
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Ich versuche wo es geht Papier zu vermeiden. Aber wenn drucken dann Laser.
Leider muss man sich der Moderne anschließen denn sonst hat man eine Antik Drucker im Haus ohne eine Chance Patronen zu bekommen. Daher lassen wir unser Projekte jetzt bei http://www.tobatec.net drucken 3 D Drucker mit Vakuum. Arbeiten sehr gut muss man schon sagen.
 
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