sehr seltene Tiere......

ToSo

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DER AXTHASE

Der Axthase ist in den europäischen Nadelwäldern zu Hause, er ist berühmt dafür, dass er Äste, Büsche und Jagdstände weghackt, wenn er durch den Wald hoppelt. Leider ist der Axthase vom Aussterben bedroht, da die Männchen den Weibchen beim Geschlechtsakt immer den Schädel spalten.




DAS STEIFENHÖRNCHEN

Das Steifenhörnchen kann bis zu 720 mal am Tag ejakulieren. Doch leider gibt es bei dieser Spezies keine Weibchen. Und da onanieren bekanntlich blind macht, wurde ein Großteil der Steifenhörnchen bereits vom Auto überfahren.




DER TITTENFISCH

Der Tittenfisch aus der Familie der Oktopussys ernährt sich hauptsächlich von Silikon und ist deshalb häufig in der Nähe von Ramona Drews anzutreffen. Trotz seiner giftigen Zitzen wurde er von Busengrapschern fast völlig ausgerottet.




DAS BRUSTWARZENSCHWEIN

Das Brustwarzenschwein aus der Familie der Zitzensäue ist im Niedersacksischen Nuckeln zu Hause. Bei Kälte können seine erigierten Nippel die Größe von Treckerventilen erreichen. Leider ist das Brustwarzenschwein fast vollständig vom Piercen bedroht.




DER HAI-HITLER

Der Hai-Hitler gehört zu den SS-baren Fischen. Er ist im reichskristallklaren Wasser zu Hause. Natürlich am rechten Ufer. Er ernährt sich hauptsächlich von Nazi-Goreng. Der Hai-Hitler wurde vor vierzig Jahren von seinem größten Feind, dem Aal Lierten, ausgerottet.



DIE BREMER STADTMUTANTEN

Die Bremer Stadtmutanten, aus der Familie der Hochstapler, sind, wie der Name schon sagt, in Hannover beheimatet. Sie wohnen im ersten bis vierten Stock und sind ständig hungrig. Sie kommen aber nie zum Essen, weil sie nicht zu viert durch eine Küchentür passen. Also bleibt ihnen nichts anderes übrig, als sich gegenseitig die Haare vom Kopf zu fressen.




DER PIPPI-KAMPFHUND

Der im Kaka Tuka Land heimische Pippi-Kampfhund hat bei allen verschissen. Er pinkelt gegen Stöckchen, apportiert ganze Hydranten und f**kt den Briefträger. Im Tierheim hat er schon lange Hausverbot.




DER SCHAFSKÄSE

Der Schafskäse aus der Familie der Käsefüßler ist im schweizerischen Emmental zu Hause und zeugt in einem Jahr bis zu fünf Babybells. Sein berühmtester Sohn ist Nikki Gouda, der allerdings vor ein paar Jahren mal beinahe überbacken wurde. Der Lochfraß hat einen Großteil der Schafskäsepopulation ausgerottet. Nur vereinzelt findet man noch den einen oder anderen Schafskäse auf einem griechischen Bauernsalat.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also beim besten Willen, solche Tiere habe ich noch nie gesehen. Müssen ja wirklich sehr selten sein.

Hoffentlich ist der Axthase nicht so gefährlich wie er ausschaut. :D :ROFLMAO:
 
ToSo
Warum denn nicht? Er muss nur einfach das Wasser weglassen, schon ist es ein Terrarium. ;)


hier noch eine seltene Spezies: Der Wolpertinger



Eine Vollmondnacht in einem bayrischen Wald. Irgendwo im Gebirge ziehen zwei müde Wanderer ihres Weges. Ein Rascheln erregt ihre Aufmerksamkeit, es kracht und zischt, plötzlich steht ein Tier vor ihnen, das einem Alptraum entsprungen zu sein scheint. Du erinnerst dich an das alte bayrische Sprichwort: "Siehst du einen Wolpertinger, sieh zu daß du wegkommst..."

Doch was ist ein Wolpertinger überhaupt? Manche Wissenschaftler sprechen von einer zoologischen Sensation, da diese Tiere verschiedene Merkmale in sich vereinen. Es hat oft den Körper eines Hasen, das Geweih eines Rehbocks und die Flügel eines Eichelhähers. Natürlich darf auch der obligatorische Eichkätzchenschwanz und die Entenfüße nicht fehlen. Aber das Markanteste an diesen Tieren sind ihre ausgeprägten Reißzähne und Krallen. Der Wolpertinger hat sogar eine zoologische Bezeichnung: "Wolpertingus bajuvarensis". Er wird aber ebenso gerne als "Hirschbockbirkfuschauergams" bezeichnet.

Der Name Wolpertinger setzt sich aus den Landschaftsbereichen zusammen, in denen das Tier lebt: WO ist in Woid enthalten, was Wald bedeutet, LP ist im Worte Alpen vorhanden, ER ist der Fleder entnommen, was in bayrisch fliegend heißt und TINGER ist eine altbayrische Bezeichnung, der moderne Wortlaut bedeutet Dinger. Als Dinger bezeichnet man in Bayern alles was man nicht sprachlich einordnen kann (wie z.B. wenn man zu einem Urbayern sagt, das man Frikadellen möchte, die ja bekanntlich "Fleischpflanzl" heißen). Setzen wir das Wort jetzt zusammen, so haben wir wieder einen Wolpertinger, der je nach Landstrich aber auch Woipadinga genannt werden kann.

Er ernährt sich hauptsächlich von Mäusen, kleineren Vögeln wie Rebhühner, Insekten und Gemseneiern. In Notzeiten oder wenn er durch Bejagung bedroht wird, greift er aber auch Menschen an. Vorwiegend lebt er in bayrischen Gebirgswäldern, aber auch in anderen Wäldern kann man ihn mit Glück finden. Da die Wälder schrumpfen, wurden angeblich auch schon in Tirol "Wolpis" gesichtet. Die Jagd nach diesem seltsamen und seltenen Tier ist schon seit Urzeiten überliefert. Sie muß immer Nachts und bei Vollmond erfolgen und man sollte eine Kerze aus Bienenwachs und einen leeren Kartoffelsack mit sich führen. Der Wolpertinger lebt in Höhlen, welche man Bau nennt und aus denen er nur bei Vollmond herauskommt. Der Trick an der Jagd ist anscheinend dieser, das man das Tier nur 15 Tage vor einem Gewitter fangen kann.

Man stellt die Kerze vor dem leeren Kartoffelsack auf. Der Wolpertinger ist als gefährlich aber auch als besonders neugierig bekannt. Er wird vom Lichtschein und dem Duft der Kartoffeln angelockt und tappt in die Falle. Gefangen werden darf er allerdings nur mit einer Sondergenehmigung, welche nur der Bürgermeister und der Pfarrer der jeweiligen Gemeinde ausstellen dürfen. Von Vorteil bei der Jagd kann das tragen eines Vollbartes sein, da "Wolpis" Bartträger anscheinend lieben. Es ist manchem Jäger schon passiert, daß der Wolpertinger freiwillig in den Sack springt und fasziniert den Vollbart betrachtet und keinen Fluchtversuch unternimmt. Knochenfunde und Skelette beweisen, daß der Wolpertinger schon seit Urzeiten in den bayrischen Wäldern lebt. Der Vorfahre der Wolpertinger, der übrigens Eier legt, war ein Fleischfresser mit 2 Metern Länge, spitzen verlängerten Eckzähnen und dichtem Fell.

Einer der nächsten Verwandten der Wolpertinger ist der sogenannte "Haggis" aus den schottischen Highlands. Er besitzt ebenso wie der Wolpertinger Flügel aber nur drei Beine. Die drei Beine sind aber kein Hindernis in den Highlands. Der einzige Nachteil besteht eigentlich beim Haggis darin, daß er wegen seinem fehlenden Bein nur in eine Richtung um einen Berg laufen kann.

Die Jagd nach diesem seltenen Tier soll aber jetzt durch die Bayrische Regierung gestoppt werden und das ist kein Scherz, er steht unter strengstem Artenschutz. Der Wolpertinger ist durch Tourismus, Überkultivierung und zunehmenden Straßenverkehr stark gefährdet, Berichte über Sichtungen werden immer seltener...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Original geschrieben von ToSo
Du weisst aber hoffentlich, dass das Steifenhörnchen nicht in einem Aquarium gehalten wird ?!?!? :D

Warum nicht, das Steifenhörnchen fühlt sich in Feuchtbiotopen sicherlich auch sehr wohl! :ROFLMAO:
 
Original geschrieben von kiki
Warum nicht, das Steifenhörnchen fühlt sich in Feuchtbiotopen sicherlich auch sehr wohl! :ROFLMAO:
Stimmt......... bei 720 mal *PIEP* am Tag füllt sich ein solches Aquarium doch recht schnell mit einer zähflüssigen Flüssigkeit.
:ROFLMAO:
 
Und wer traut sich dann da noch rein zu fassen?:kotz
Doch doch lieber das Brustwarzenschwein!
 
Aber denk' dran, Mace -> "Bei Kälte können seine erigierten Nippel die Größe von Treckerventilen erreichen" :eek:
 
Na dann lasse wir es halt nicht raus und halten es unter der Höhensonne!
Was tut man nicht alles für ein solch süßes Tier!! :D
 
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