Piratenpartei

Shit, ich habe auch viel mehr erwartet. :(
Dann eben bei der nächsten Wahl, die Partei wird sicher noch an Popularität gewinnen. :)
 
Der Knaller sind die Interviews mit dem "Volk" bei N-TV. Die scheinen das echt für ein Voting beim Musikantenstadl zu halten.

Sollte mir noch mal jemand erklären wollen, der durchschnittliche IQ bei den Deutschen Erwachsenen liege bei 110, werde ich mich sofort übergeben..
 
Ich finds beachtlich, dass sie überhaupt erwähnt worden sind. Bedenkt man, dass die Partei erst seit Anfang des Jahres wirklich "Schlagzeilen" macht. Mal schauen, vllt. werdens ja noch n paar 0,x Prozentpunkte mehr :nuts
 
Achso. Zugegeben hängt mein prozentualer IQ derzeit (nur mittelbar) mit Promille C2H5ODings im Kreislauf zusammen. Wie heißt es aber so schön? "Morgen bin ich wieder nüchtern, aber Deutschland ist immer noch Scheiße regiert".. oder so ähnlich.
 
bastelmeister schrieb:
Ganz einfach erklärt:
Der Normal-IQ ist 100 , dh. der Durchschnitt in der Bevölkerung hat einen IQ von 100 - die schlaueren liegen drüber, die minderbegabten drunter.
Wenn die Gesellschaft insgesamt schlauer oder blöder wird, werden IQ-Tests dem angepasst.
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español schrieb:
Oder: Je mehr die Etablierten wählen, desto klüger sind wir. ;)
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Jetzt weiß ich endlich, warum meiner von Test zu Test steigt. Danke! :ROFLMAO:
 
Für die Piraten ist das Wahlergebnis vermutlich schwächer als erhofft aber dennoch sicher ein Erfolg. Die Mitgliederzahlen sind innerhalb dieses Jahres explodiert, die Partei ist schon mal an den Rand des Blickfelds der breiten Masse gekommen und erhielt immerhin von knapp 846.000 Wählern die Zweitstimme. Die 2% sind mehr als die NPD und die Reps zusammen erzielt haben und es ist auch einen halben Prozentpunkt mehr als die Grünen bei ihrer Premiere für sich verbuchen konnten.

Jetzt stehen ein paar Landtagswahlen an und die Piraten müssen jetzt hart arbeiten, um möglichst bald weitere Themen zu diskutieren und ins Wahlprogramm aufnehmen zu können. Außerdem müssen natürlich auch noch Strukturen aufgebaut werden, damit sich mehr Leute an der Arbeit beteiligen können (zum Beispiel über Piratenstammtische). Und die Öffentlichkeitsarbeit muss weiter vorangetrieben werden, damit es künftig nicht nur die Piraten sind, die sich darüber wundern/beschweren, falls die Piraten nicht in den Umfragen auftauchen.
 
Da sie Piraten ja mehr als 0,5 % haben bekommen sie auf jeden Fall Geld aus Bundesmittel pro Wählerstimme. Daß ist auf jeden Fall ein Erfolg :)
 
13 Prozent bei den männlichen Erstwählern und immerhin noch neun Prozent bei den 18-24jährigen - das sind fantastische Werte. Wenn sich das bei künftigen Wahlen stabilisiert, regelt die normale Bevölkerungsentwicklung den Rest ;).
 
oh oh das kann dann aber noch dauern... außer ... obwohl... na jedenfalls bekommt dann der Begriff sozial-verträgliches-Frühableben auch eine positive bedeutung :D
 
Die Piratenpartei - pdf zum download

hab's noch nicht gelesen, aber zumindest mal runtergeladen

Henning Bartels

Die Piratenpartei
Entstehung, Forderungen und Perspektiven der Bewegung

Contumax-Verlag - Reihe Netzbürger

etwas seltsame Anmerkung auf der gleichen Seite
Henning Bartels ist Jahrgang 1967 und hat Osteuropastudien, Politik- und Religionswissenschaft studiert. Er lebt als Freier Lektor und Autor in Berlin. Nur wenige Tage nachdem er dort ankam, musste Erich Honecker zurücktreten.
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Dazu kann ich sagen: nur wenige Tage nachdem ich mein Moped verkauft habe, wurde die Berliner Mauer geöffnet


in Kürze dort auch:
Klaus Graf
Urheberrechtsfibel – nicht nur für Piraten
Der Text des deutschen Urheberrechtsgesetzes, erklärt und kritisch kommentiert
 
Ich hab's mal heruntergeladen und die ersten 30 Seiten gelesen. Interessant und empfehlenswert. Ich werd's durchlesen und dann meinem Vater unter die Nase reiben.

Im Buch wird nämlich recht anschaulich und auch für Computerlaien (oder wie es im Buch heißt: die Generation Kugelschreiber) verständlich beschrieben, wie sich das Kopieren von Musik entwickelt hat, was derweil mit der Musikindustrie passiert ist und welche unterschiedlichen Ansichten es zum Thema gibt.

Daraus abgleitet wird erklärt, wie die Piratenpartei entstand und wie sie zu ihrem Namen kam. Weiter bin ich noch nicht, aber das macht Lust auf mehr ...
 
Während der CDU und der SPD in 2009 ca. 40.000.000 Euro, den Grünen, der FDP und der Linkspartei so ca. 10.000.000 Euro und den rechten Parteien je über ca. 1.000.000 als Wahlkampfmittel zur Verfügung stehen, müssen sich Newcomer wie die Piraten mit ein paar tausend Euro gegnügen.

Bio-logisch schrieb:
Ein kurzer Artikel im Stern:
Piratenpartei: Klarmachen zum Verändern - Politik | STERN.DE
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...... und aus der Parteienfinanzierung sprudeln in den kommenden vier Jahren bis zu 2,9 Millionen Euro. Ein Segen für die Partei. Es könnte das Startkapital für eine tragfähige Zukunftsstruktur sein.

WOW :wiegeil

Zusatz: Andi hat mich aber gerade wieder auf den Boden der Demokratie zurück geholt
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Zeit über die Piraten

Tja, de Maizière ist halt keine Reizfigur wie Stasi-Schäuble und die JU-Prinzessin als der Ersatz für die Bundesgebärmaschine löst auch nicht unbedingt Hassgefühle aus.
Die Regierung hat sehr schnell gelernt und wird in Zukunft diskreter vorgehen. Elena, Gesundheitskarte, Verbotsschilder - es geht alles weiter, aber weitaus leiser als vorher.
 
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