110 000 E-mails für Freilassung eines entführten Helfers

Rod

nicht mehr wegzudenken
Internet-Petition: 110.000 E-mails für einen Entführten


Die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen hat eine E-mail-Aktion zur Freilassung eines seit sechs Monaten entführten Helfers in Dagestan gestartet. Bisher sind 110.000 E-mails an den Präsidenten der Russischen Föderation, Wladimir Putin, gegangen, mit der Bitte, die Suche nach dem Gekidnappten Peter-Arjan Erkel zu verstärken.

Ärzte ohne Grenzen im Netz:
http://www.aerzte-ohne-grenzen.de/coding/index.php3

Die Internet-Petition:
http://www.msf.org/arjan/petition/german.htm

Infos über den Fall im "Spiegel":

"Der Entführungsfall eines holländischen Ärztehelfers in der Kaukasusrepublik Dagestan hat eine ungewöhnliche Solidaritätswelle im Web ausgelöst. Per Mail fordern mehr als 110.000 Menschen die Aufklärung des Falls. Denn noch immer gibt es von dem Opfer keine Spur.

Es geschah am 12. August des vergangenen Jahres gegen 22 Uhr. Peter-Arjan Erkel, der Koordinator der internationalen Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" in Dagestan, befand sich in Machatschkala, der Hauptstadt Dagestans, auf dem Weg nach Hause, als sein Fahrzeug von einem Auto mit einheimischem Kennzeichen gestoppt wurde. Drei Männer, von denen zwei bewaffnet waren, zwangen ihn auszusteigen, und stießen ihn in ein weiteres Fahrzeug. "

Link:http://www.spiegel.de/netzwelt/politik/0,1518,238359,00.html

Gruß, Rod
 
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