Diskussion Zivilschutz - Hamsterkäufer gut vorbereiten

Gamma-Ray

Moderator
Teammitglied
Ich habe es geahnt, Innenminister Thomas de Maizière (CDU) sah schon immer aus wie eine Hamsterbacke.

Dass der Minister sich jetzt Sorgen macht um seine Bevölkerung, ist vom Gesetzgeber halt so vorgesehen und
er will offensichtlich, dass wir unsere Vorrätefokus nicht mehr nur auf volle Bierkästen, Chipstüten, Kaffeepads
und andere wichtige Dinge, des täglichen Konsums konzentrieren.

Aber mal Hand aufs Herz: Wenn es in Deutschland wirklich zu einem Krieg kommen sollte und wenn ich mir die
Bilder aus Syrien so anschaue, was will ich dann mit ein paar Wochenvorräten?

Also ich werde meine Kaufabsichten und die Vorrätestrategie nicht ändern.
 
Das ist doch ganz klar was das Ziel ist:
Die deutsche Wirtschaft auf nicht Steuererhörung ankurbeln durch die Bürger.
Wenn mir der Staat das Geld, Steuerfrei Erstausstattung, gibt für die Bevorratung habe ich kein Problem das zu machen.
Und somit ist klar das ich mein Einkaufsverhalten auch nicht ändern werde. Zumal viele Lebensmitte nicht mehr so lange haltbar sind wie vor 10-20 Jahren. Zumindest die die Herr de Maizière angibt.
Und es ist ja auch Wahlkampf, zumindest hier in Berlin
 
Wasser habe ich immer relativ viel zuhause, so ca. 70 bis 100 Liter, sonst wird nichts mehr gebunkert.
Wenn ich eins nicht mag, dann ist das Lebensmittel wegwerfen zu müssen.
Früher war das überhaupt kein Thema inzwischen muß man so Sachen wie Brot auf die Scheibe genau kaufen, da die Qualität so miserabel ist.

Bleibt also, um bei diesem Beispiel zu bleiben, nur haltbares Brot z.B. Schwarz- oder Knäckebrot. Das würde ich aber nur essen wenn es nichts anderes gäbe.

Also ist das Thema für mich erledigt.
 
Ich habe mal vorsichtshalber meine 82jährige Nachbarin (eine mütterliche Freundin) am nä. Wochenende zum Essen eingeladen.-;):D
 
Das ist echter Blödsinn welcher da z.T. verbreitet wird von den Medien.
Dieses Konzept gab es schon lange, wir haben auch Konserven und vor allem Wasser in Plastikflaschen ohne Kohlensäure vor Ort.
Der Gedanke dahinter ist gar kein Krieg, sondern ein simpler Stromausfall, z.B. wenn die Komiker von der Meyer Werft mal wieder mein halbes Norddeutschland stromlos legen. Wenn das Stromnetz mal ein Problem bekommt, kann es durchaus mal einige Tage keinen Strom geben, und dann guckt man blöde aus der Wäsche wenn nämlich auch nicht mehr mit EC-Karte bezahlt werden kann, die Tankstellen nicht mehr funktionieren und die Kühlketten unterbrochen sind.
Da ist ein wenig Dosennahrung, Wasser, aufgeladene Akkus für Taschenlampen und vielleicht noch Propan für einen Gaskocher keine sooooo schlechte Idee die jetzt heruntergemacht werden muss.
Meine Frau lacht da zwar auch immer drüber, aber es schadet halt einfach auch nichts, einige Sixpacks Wasser und ein paar Dosen Konserven für den Notfall da zu haben.

Edith meint noch: anderes Beispiel: Eis und umgestürzte Strommasten --> Stromausfall. Pech, wer da nur elektrisch heizen kann ...
 
Ja das war 2006 im Emsland, als der Strom über mehrere Tage ausfiel. Ok, so einem Blackout muss
man anders begegnen und ich hatte auch schon mal darüber nachgedacht, ein Notstromaggregat zu
besorgen. Das wäre ja nachvollziehbar. Aber auf die politische Lage in Europa abzuzielen, nun ja...
 
Bei uns gab es immer schon Vorräte im Keller, seitdem meine gesundheitlichen Einschränkungen lebensbedrohlich sind ist der Einbau einer NEA (Netzersatzanlage) in Planung/Realisierung.
Aber die Grundlagen für dies Verhalten wurde schon in der weiterführenden Schule gelegt.
 
Das meine ich. Diese Grundlagen gab es schon ewig, aber die Medien machen da seit einer Woche einen riesen Terz drum und ziehen dieses Thema total in die Lächerlichkeit, anstatt mal verantwortungsbewusst zu erklären, WARUM es durchaus Sinn macht, gewisse Vorräte vorzuhalten.
 
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Aber mal Hand aufs Herz: Wenn es in Deutschland wirklich zu einem Krieg kommen sollte und wenn ich mir die
Bilder aus Syrien so anschaue, was will ich dann mit ein paar Wochenvorräten?
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Ich denke, daß bei der Aufforderung zum Bunkern von Nahrung und Wasser eine Kriegsgefahr keine Rolle spielt, sondern vielmehr die Befürchtung eines Terroranschlags von ISIS-Psychpathen auf die Wasser-, Nahrungs- und Stromversorgung. Um bei der Bevölkerung keine Ängste zu wecken, wird dieser Grund natürlich nicht erwähnt.
Ich werde mein Bunkerverhalten nicht ändern. Dann muß ich mich eben im Ernstfall notgedrungen ein paar Wochen lang nur von Bier ernähren ;) :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Bier ist hervorragend dazu geeignet. Es löscht den Durst, hat viele Kalorien und hilft aufgewärmt sogar gegen Erkältungen.
Prost :D
 
Einerseits macht es Sinn Vorsorge zu treffen, andererseits ist der Zeitpunkt äußerst ungünstig gewählt, um die Leute daran zu "erinnern".

Medien - typische Reaktion/Berichterstattung ^^wie sonst halt auch, was soll man da denn schon anderes erwarten.

Ich für meinen Teil werde das eine oder andere noch umsetzen ^^hätte ich allerdings so oder so, bzw. manche Dinge hatte ich bereits vorher schon (z. B. "Notfall-"Gepäck für 7-Tage). Ob es gleich 14-Tage werden - eher nicht. Ich schmeiße auch ungern etwas weg.

BTW zum Thema Biervorrat:
Dann "muss" man ja sehr oft eines trinken, damit man wieder stets ein Haltbareres im Vorratslager hat :D
 
Das Problem an Hamstern ist, dass sie lieber in Rädern wohnen anstatt in Konserven. Das wiederrum bedeutet, sie sind nicht so lange haltbar.
Wer schon einmal längere Zeit in einem Hamsterrad verbracht hat, weiss was ich meine...

Wir jedenfalls haben Konserven für ne Woche, Wasser für zwei Wochen, Holz für den Kamin, und als Camper/Gasgriller/Geocacher ausreichend Propan und sonstiges nützliches Geraffel vor Ort. Die Zombie-Apokalypse kann also kommen. Und falls die Flut kommt, haben wir sogar ein Schlauchboot.
Aber die Namen von euch Lästerern habe ich mir gemerkt, euch rette ich nicht :p
 
Ich war jetzt in 4 Zoo-Handlungen.
Es gibt nirgends mehr Hamster zu kaufen.
Ich verlange eine gesetzlich verankerte Grundversorgung mit Hamstern durch die Bundesregierung oder alternativ derjenigen Medien, welche gern Vollpfosten als Redakteure beschäftigen. Wenn man grad niemanden zum Nazi erklären kann wird durch die vollständig verblödete mediale Irrenanstalt der Genozid an Hamstern gefordert.

Die Lebensform Mensch ist endgültig verrückt geworden.
 
Nochmal: Hamster sind ungeeignet. Nimm lieber Faultiere, die passen nicht unters Sofa und sind auch generell langsamer. Auf der anderen Seite sind die vermutlich auch nicht besser zu beschaffen.

Hab mich da gestern nochmal mit meiner Frau drüber unterhalten, die Medien sind in diesem Fall echt schlecht gewesen bzw. waren nur im "Das ist ein Skandal die rechnen mit Krieg Quote Quote Quote" Modus.
Ich habe eine ganze Woche lang nur einen guten Beitrag auf NDR Info zu dem Thema gehört, wo ein Katastrophenforscher dazu interviewed wurde und der der Moderatorin ziemlich abrupt den Wind aus den
Segeln genommen hat. Er wies darauf hin, dass es dieses Konzept schon sehr sehr lange gibt, verwies eben genau auf die Szenarien wie regionale Katastrophe (Erdbeben, Stromausfall) und eben nicht einen 3. Weltkrieg.
Die Moderatorin reagierte richtig geschockt dass er nicht in diese Regierungskritik einstieg, und der Beitrag war auch relativ kurz. Ansonsten habe ich nur Quatsch gehört, und Stimmen der Opposition, die das naturgemäß
natürlich alles für Teufelszeug halten. Diese Medienqualität ist sehr sehr nervig.
 
Nochmal: Hamster sind ungeeignet

Sehe ich auch so, zumal die mittlerweile auch ungemein aufrüsten.:D

Hamster.jpg
 
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