In der Nationalhymne Österreichs gibt es die Passagen "Heimat bist du großer Söhne" sowie "Einig lass in Brüderchören, Vaterland dir Treue schwören".
Besser gesagt, es gab sie - nach über 60 Jahren ist es mit widerwärtigen Chauvinismus nun endlich vorbei. In Zukunft können auch Frauen voller Inbrunst die Bundeshymne intonieren, ohne dabei an diesen Stellen ihren Brechreiz ob dieser unerträglichen verbalen Ignoranz unterdrücken zu müssen.
Gestern hat das Parlament in Wien nämlich eine Neufassung der Hymne verabschiedet.
An den entsprechenden Stellen heißt es nun "Heimat großer Töchter und Söhne" sowie "Einig lass in Jubelchören, Vaterland dir Treue schwören".
Wie bitte, Vaterland? Können den Väter in Österreich alleine Kinder gebären, oder ist den Reformerinnen da ein schlimmer Fauxpas unterlaufen, und das Thema muss nochmals neu aufgerollt werden.
In meiner ewigen Hitliste der kuriosesten Fälle von Penisneid landet diese Geschichte jedenfalls aus dem Stand ziemlich weit vorne.
Immerhin tun die Österreicher etwas für die Gleichberechtigung, was man von Deutschland ja nicht gerade behaupten kann.
Hier gibt es zum Beispiel so diskriminierende Sachen wie "Frauenparkplätze", und Frauen in typischen Männerberufen sind weitgehend Fehlanzeige. Bei der Müllabfuhr habe ich beispielsweise noch nie eine gesehen.
Es bleibt also noch viel zu tun!
Besser gesagt, es gab sie - nach über 60 Jahren ist es mit widerwärtigen Chauvinismus nun endlich vorbei. In Zukunft können auch Frauen voller Inbrunst die Bundeshymne intonieren, ohne dabei an diesen Stellen ihren Brechreiz ob dieser unerträglichen verbalen Ignoranz unterdrücken zu müssen.
Gestern hat das Parlament in Wien nämlich eine Neufassung der Hymne verabschiedet.
An den entsprechenden Stellen heißt es nun "Heimat großer Töchter und Söhne" sowie "Einig lass in Jubelchören, Vaterland dir Treue schwören".
Wie bitte, Vaterland? Können den Väter in Österreich alleine Kinder gebären, oder ist den Reformerinnen da ein schlimmer Fauxpas unterlaufen, und das Thema muss nochmals neu aufgerollt werden.
In meiner ewigen Hitliste der kuriosesten Fälle von Penisneid landet diese Geschichte jedenfalls aus dem Stand ziemlich weit vorne.
Immerhin tun die Österreicher etwas für die Gleichberechtigung, was man von Deutschland ja nicht gerade behaupten kann.
Hier gibt es zum Beispiel so diskriminierende Sachen wie "Frauenparkplätze", und Frauen in typischen Männerberufen sind weitgehend Fehlanzeige. Bei der Müllabfuhr habe ich beispielsweise noch nie eine gesehen.
Es bleibt also noch viel zu tun!