Linux für private Zwecke

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Was man zunächst wissen muss: Linux selber ist nur ein Betriebssystem Kernel. Das Gesamtpaket "Betriebssystem" umfasst einige weitere Programme und wird von Distributoren zusammengeschnürt und vertrieben. Meist gibt es noch eigene "Verfeinerungen", die spezifische für die Distributoren.

Was diese Distributoren anbelangt, ist das, was dort geschrieben wurde, immer noch gültig:

Jede gängige Distribution ist für Privatzwecke (Surfen, Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Email...) gleichermaßen gut geeignet.
Was genau genommen werden sollte, hängt vom persönlichen Geschmack und von der Erfahrung ab.

Gute Einstiegsmöglichkeiten sind nach wie vor SuSE und Mandriva (früher Mandrake), oder aus der Debian - Welt Ubuntu, Linspiere o. ä.

Die beste Unterstützung für Neueinsteiger findest Du zur Zeit bei Ubuntu, einfach weil es gerade das populärste Einsteigersystem ist. SuSE verfügt nach wie vor über die komfortabelsten zentralen Verwatlungstools unter der Oberfläche "Yast". SuSE hat zudem die beste deutsche Lokalisierung.

Einige Profis neigen eher zu Gentoo, Debian oder Slackware, einfach weil dort mehr Individualität möglich ist.
 
Linux ist ne töfte Sache - privat wie gewerblich. Da Du keine Ahnung zu haben scheinst, ist Kubuntu zum Reinschnuppen ganz klar die Beste Wahl, da am einsteigerfreundlichsten und windowsähnlichsten. In meinen Augen besser als OpenSuse. Besorg Dir einfach eine Live-CD von Kubuntu 08.04, boote es und guck es Dir mal an, ohne was zu installieren.

Ganz wichtig:
Mach Dich, BEVOR Du irgendwas in Richtung Installation unternimmst, vor allem in Punktu Partitionierung der Festplatte und Sicherung Deiner Daten schlau:

Hier gehts los: Einsteiger ? Wiki ? ubuntuusers.de


PS: Wenn Du ab und zu zockst - dafür würde ich weiterhin Windows nehmen. Für den Rest Linux.
 
Kubuntu zum Reinschnuppen ganz klar die Beste Wahl,
Solche absoluten Positionen sollte man vermeiden, wenn man keinen Flamewar anfangen will ;)

Kubuntu ist nur ein Abkömmling von Ubuntu mit anderem Desktop - also einer der "Module" die so ein Linuxsystem ausmachen
Problem bei Kubuntu ist aber, dass man eigentlich alle 6 Monate ein Update einspielen muss: Selbst bei der LTS - Version werden die Pakete nicht über den Default - Zeitraum hinaus mit Updates versorgt.

Eine Live - CD ist für den Einstieg aber sicher eine gute Sache...
 
ich arbeite auf meinem 2. pc mit opensuse 10.3 und bin sehr zufrieden damit. nur mit pc-spielen ist es da ein problem, weil nicht jedes spiel auf linux läuft. zusätzlich musst du dafür emulatoren installiert haben. für jede andere aufgabe ist linux super geeignet.
 
linux im privateinsatz

warum eigentlich linux nur für den privateinsatz ?

Debian basierende Distros bringen ja alles mit was man so im net Alltag
braucht, noch dazu ist debian sehr gut im internet dokumentiert.
Auch gibt es additive Pakete falls mal eine Windows Partition zum Gamen nochmal eingehängt werden muß. Samba oder für Win Benutzer windows file sharing ist auch sehr gut unter Suse und Debian(Ubuntu -> Kubuntu) dokumentiert und man kann somit seine Daten vom alten System mitnehmen oder aus dem alten System freigeben, sollte man doch mal was brauchen.
Und die Leute hier im Forum scheinen auch Ahnung von Suse und Debian-Kubuntu zu haben.

Die Unterschiede liegen eher im Detail wie Paketmanagement und Hardewarerkennung sind also für den Anfänger nicht wirklich bewertbar.
Bei neuester oder ausgefallener Hardeware hilft aber nur Windows.

Auf jeden Fall Live CD saugen und mal testen

Plattenaufteilung Bootmanager und Instandhaltung kannst Dir ja dann später
mal reinziehen sowie die Filesysteme, Kommandos und Emulatoren:sleep
 
Hi,

ich nutze Ubuntu seit der Version 5.10, also seit Oktober 2005. Zunächst neben Windows XP, seit mindestens 2 Jahren ausschließlich.

Kann ich nur empfehlen.

:)
 
ich würde zu opensuse 11 raten am besten mit kde 3.5 oder gnome
ist sehr einfach zu verstehen habe auch mit opensuse angefangen aber mit 10.3.
Ich würde von den "kleinen" abraten, also so welche die man nicht so oft hört da bei den "großen" bessere hilfe zu erwarten ist z.b. opensuse oder ubuntu hier für gibt es mehr hilfe seiten und so weiter.
 
Meint Ihr, der Herr gruntz ist überhaupt noch zugegen?

Der Link zeigt auf ein Posting vom 1.2.07, hier hat er einmal angefragt, dann nix mehr...

Muß ja sehr interessiert sein, der Herr gruntz... :D
 
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