[SuSE] /home auf eigener Partition?

Q_len

fühlt sich hier wohl
/home auf eigener Partition?

hallo zusammen

60 GB-HDD geteilt in 20 NTFS (WIN-XP), 20 FAT32 und 20 ReiserFS (SUSE 9.3)

ich möchte das HOME von der ReiserFS auf die FAT32 legen um etwaige Datenverluste beim updaten zu verhindern.

ich kann jedem user bekanntgeben, wo sein home 'hängt' - aber:

jetzt zur frage:
a) wie muß die fat32 richtig gemountet werden (root? users?) da YAST beim installieren das bereits übernommen hat.
b) vergibt YAST die rechte richtig wenn ich das in der benutzerverwaltung mache?

fstab:
/dev/sda7 /windows/D vfat users,gid=users,umask=0002,utf8=true 0 0

ich möchte datenverlust und sonstige schmerzen vermeiden, deshalb hoffe ich jemand hat damit erfahrung
 
Herzlich willkommen auf dem Wohlfühlboard!

FAT 32 hat überhaupt keine Rechteverwaltung im Sinn eines Linux - Systems.
Daher empfiehlt es sich in Deinem Fall, das Home-Verzeichnis in ein Tar- Archiv zu packen und dieses dann auf die FAT-Partition zu verschieben.

Der genaue Befehl ergibt sich aus der Manpage von tar,
man tar.

Wenn Du dauerhaft eine eigene Partition für /home haben willst, muß schon eine Partition mit einem Linux-Dateisystem (ext3, ReiserFS, etc...) her.

MfG, Bio
 
will ich also HOME auf einer eigenen partition brauch ich WINDOWS auf einer FAT32 oder 4 partitionen da sonst der zugriff von/zu Windows/LINUX nicht klappt.

ich kann nämlich besser schlafen wenn ich meine daten auf seperater partition oder hdd habe.

also sollte ein kopieren/Tar(en) reichen, /dev/hdd7 von FAT32 in ReiserFS ändern, den user auf /dev/hdd7/home/ anlegen, daten kopieren, und dann die NTFS in FAT32 ändern um mit 3 partitionen mein auslangen zu finden. + swap natürlich

ist das richtig oder wie machen das die profis?
 
Q_len schrieb:
also sollte ein kopieren/Tar(en) reichen, /dev/hdd7 von FAT32 in ReiserFS ändern, den user auf /dev/hdd7/home/ anlegen, daten kopieren, und dann die NTFS in FAT32 ändern um mit 3 partitionen mein auslangen zu finden. + swap natürlich

Nein, das war nur ein Vorschlag die Daten zu sichern:
In einem Tar-Archiv bleiben die vergebenen Rechte erhalten, wenn Du auf FAT 32 direkt kopierst, gehen diese verloren.

Eine neue Partition legst Du mit fdisk an. Komfortabler geht es mit qtparted (enthalten in Knoppix oder http://www.sysresccd.org/).
 
Q_len schrieb:
und dann die NTFS in FAT32 ändern
Dass das nur geht, indem Du die Partition neu formatierst, ist Dir aber bewußt, oder? FAT32 -> NTFS geht "im laufenden Betrieb", aber zurück kommt man nur über neu formatieren und frisch installieren.

Das ist den Aufwand wohl nicht ganz wert. Da würde ich mir eher überlegen, von der FAT32-Partition wie von Bio-logisch vorgeschlagen einen Teil abzuzwacken und als ReiserFS-formatierte /home einzurichten. Auf die FAT32 kommen dann halt nur die Daten, die tatsächlich von beiden OS aus erreichbar sein müssen. So (in der Art) hab ich es bei mir eingerichtet.
 
danke für die tipps - habe die neue SUSE 10.0 und auch die ~/home auf einer eigenen partition. leider windows noch auf NTFS, aber womöglich packt mich irgendwann der ehrgeiz ...

wirklich schnell die neue, lob an die entwickler
 
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