ZuluDC
assimiliert
Saubere Programm-Deinstallationsmethode?
Auf der Suche nach einer eigentlich wirklich sauberen Installation...(oder besser gesagt: "sauber gehaltenen Installation"?) sind mir einige Fragen aufgekeimt.
- Installiert man ein .deb-Packet mittels "dpkg -i packetname.deb" weiss ich dann nicht mal wie ich es wieder löschen kann. War da nicht was mit dem -purge switch?
- Installiert man ein Packet mittels "apt-get install packetname" kann man es wieder löschen durch "apt-get remove". Wie mir scheint bleiben dann aber Reste übrig wie config-files, versteckte Ordner etc.
- Installiert man etwas, dass z.B als tar.gz daher kommt ist ja meist "./configure && make && make install" angesagt. Wie aber nachher wieder löschen, wenn man das Programm nimmer haben will? Hab da mal was von checkinstall gelesen und irgendwo noch davon, dass eine saubere Deinstallation ginge wenn der Programmierer das makefile sauber geschustert habe.
Also ich hab einfach mal "apt-get install checkinstall" als root in der konsole eingegeben und dann fasselte da irgendwas von den Abhängigkeiten einer lib_bla_blubber oder so und dann noch das altbekannte "apt-get -f install". Das hab ich dann natürlich ausgeführt...hab ich ja schon x-mal gemacht. Nachher aber wieder "apt-get install checkinstall" eingetippselt und dann traf mich fast der Schlag:
Meldung: /var/lib/dpkg Fehler in Zeile 12826 der Datei status (so in etwa hiess es)
dpkg war von nun an ausser Gefecht, habs dann aber ziemlich unzimperlich durch die status-old ersetzt (weil ich in der Zeile ned raffte was da falsch sein soll)...nun funzt es wieder Ok, ich gebs ja zu: Neandertaler-Methoden (vielleicht sind darum die Neandertaler ausgestorben *gg*).
Jetzt bin ich aber wiedermal abgedriftet: Es ging ja um ne sauber Installation- oder Deinstallationsroutine bei möglichst allen Arten von Installroutinen. Damit meine ich aber auch, dass die configs und restliche Überbleibsel weggeputzt werden - sozusagen mit Perwoll gewaschen.
Ist das Wunschdenken oder funzt das nur bei der "apt-get install packetname"-Methode, wenn man noch Hand anlegt nach "apt-get remove packetname" und andere Restkrümmel manuell beseitigt.
Gibts da evtl. für jede ganz oben erwähnte Install-Methode eine allgemein gültige Vorgehweise (die ja auch einigermassen nachvollziehbar sein sollte ohne erst gleich 5 Semester in Linux Shellprogrammierung absolvieren zu müssen)?
Was ist übrigens mit deborphan und orphaner...funzt das echt problemlos?...wie findet man ansonsten noch Restmüll auf dem Rechner (z.B "find -name *~*") mittels der konsole....etc. Gibt evtl. noch spezielle Störenfriede bei der ganzen Sache (ausser dem Idioten, der 50cm vor dem Bildschirm sitzt *lach*)
Also Tuxigemeinde: Ruhig hier reinposten...kann auch RPM's betreffen obwohl ich diesen Thread hier als einen debianischen ausgegeben habe...ich seh das ned so eng Ein sauberes System wollen wir doch alle denk ich mal.
Auf der Suche nach einer eigentlich wirklich sauberen Installation...(oder besser gesagt: "sauber gehaltenen Installation"?) sind mir einige Fragen aufgekeimt.
- Installiert man ein .deb-Packet mittels "dpkg -i packetname.deb" weiss ich dann nicht mal wie ich es wieder löschen kann. War da nicht was mit dem -purge switch?
- Installiert man ein Packet mittels "apt-get install packetname" kann man es wieder löschen durch "apt-get remove". Wie mir scheint bleiben dann aber Reste übrig wie config-files, versteckte Ordner etc.
- Installiert man etwas, dass z.B als tar.gz daher kommt ist ja meist "./configure && make && make install" angesagt. Wie aber nachher wieder löschen, wenn man das Programm nimmer haben will? Hab da mal was von checkinstall gelesen und irgendwo noch davon, dass eine saubere Deinstallation ginge wenn der Programmierer das makefile sauber geschustert habe.
Also ich hab einfach mal "apt-get install checkinstall" als root in der konsole eingegeben und dann fasselte da irgendwas von den Abhängigkeiten einer lib_bla_blubber oder so und dann noch das altbekannte "apt-get -f install". Das hab ich dann natürlich ausgeführt...hab ich ja schon x-mal gemacht. Nachher aber wieder "apt-get install checkinstall" eingetippselt und dann traf mich fast der Schlag:
Meldung: /var/lib/dpkg Fehler in Zeile 12826 der Datei status (so in etwa hiess es)
dpkg war von nun an ausser Gefecht, habs dann aber ziemlich unzimperlich durch die status-old ersetzt (weil ich in der Zeile ned raffte was da falsch sein soll)...nun funzt es wieder Ok, ich gebs ja zu: Neandertaler-Methoden (vielleicht sind darum die Neandertaler ausgestorben *gg*).
Jetzt bin ich aber wiedermal abgedriftet: Es ging ja um ne sauber Installation- oder Deinstallationsroutine bei möglichst allen Arten von Installroutinen. Damit meine ich aber auch, dass die configs und restliche Überbleibsel weggeputzt werden - sozusagen mit Perwoll gewaschen.
Ist das Wunschdenken oder funzt das nur bei der "apt-get install packetname"-Methode, wenn man noch Hand anlegt nach "apt-get remove packetname" und andere Restkrümmel manuell beseitigt.
Gibts da evtl. für jede ganz oben erwähnte Install-Methode eine allgemein gültige Vorgehweise (die ja auch einigermassen nachvollziehbar sein sollte ohne erst gleich 5 Semester in Linux Shellprogrammierung absolvieren zu müssen)?
Was ist übrigens mit deborphan und orphaner...funzt das echt problemlos?...wie findet man ansonsten noch Restmüll auf dem Rechner (z.B "find -name *~*") mittels der konsole....etc. Gibt evtl. noch spezielle Störenfriede bei der ganzen Sache (ausser dem Idioten, der 50cm vor dem Bildschirm sitzt *lach*)
Also Tuxigemeinde: Ruhig hier reinposten...kann auch RPM's betreffen obwohl ich diesen Thread hier als einen debianischen ausgegeben habe...ich seh das ned so eng Ein sauberes System wollen wir doch alle denk ich mal.
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