[Desktop] XP-Klon als Linux-Desktop

Supernature

Und jetzt?
Teammitglied
XP-Klon als Linux-Desktop

Gerade bin ich über ein Projekt gestolpert, über das man durchaus geteilter Meinung sein kann, aber das auf jeden Fall interessant ist:
XP-Like Desktop Environment
Den Machern geht es darum, den WindowsXP exakt und 1:1 unter Linux nachzubilden, und zwar bis ins kleinste Detail.
Ich hab mal exemplarisch zwei Screenshots rausgesucht, an denen man das gut erkennen kann, auf der Seite selbst gibt es noch viele mehr:
Task-Manager
Explorer

Das Ziel ist klar, die Windows-Umsteiger sollen sich gleich zu Hause fühlen. Ob es der richtige Ansatz ist, darüber kann man durchaus streiten. Daher frage ich mal hauptsächlich die Windows-User: Könnte Euch das zum Umstieg motivieren?
 
Wenn einer umsteigt, entdeckt er ein völlig anderes system als windows. Was interessiert da eine "gleiche" benutzeroberfläche?

Greets
dev
 
Das Problem des Umstieges auf Linux liegt für den durchschnittlichen Windows-Anwender

wohl kaum im Gewöhnen an eine neue Oberfläche, sondern im gesamten Handling von Linux

( Installation und Konfiguration von diversen Anwendungs-Programmen und dem Betriebssystem

selbst ) - darüber kann kein noch so schönes SuSE-Yast2 usw. hinwegtäuschen.

Für die Arbeit an den PCs in Firmen können die Administratoren dem Anwender dies noch

abnehmen bzw. ermöglichen - aber am Privat-PC daheim ist dies für die Zielgruppe

"durchschnittlicher PC-Anwender" meines Erachtens zur Zeit einfach nicht möglich.
 
Warum alles selbst ausprobieren? :D

>>Linux developers launch Windows XP mimic - a lot more like XP than you think<<

"XPde aims to recreate the Windows XP desktop environment on Linux
in order to allow Windows users to 'feel at home' in front of a Linux computer."

Dortiger Kommentar: "I checked this out just to see how it would run.
It was slow and most of the stuff didn't work. I guess they are trying
to get an exact match :) "

http://linux.box.sk/board.php?thread=7652&did=edge836&disp=7652&closed=1

MEIN Kommentar: Noch so eine Missgeburt - besorgt letztlich doch nur
das Geschäft von MS.

REM MS ist medizinisch die Abkürzung für Multiple Sklerose.
 
Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen und sagen:
Eine Oberfläche macht noch keine Schwalbe, oder so... :ROFLMAO:

Solange Programme unter Linux nicht genau so einfach zu installieren und konfigurieren sind und man nicht einfach einmal so ein lauffähiges Linux auf die Platte werfen kann, ist es für den normalen WinDAU wie mich recht uninteressant.
ich geb's ja zu, ich hab auf einem anderen Rechner auch Linux laufen, bin aber nach 3 Monaten immer noch nicht wirklich mit der Installation fertig...
 
Wo issen das bittschön "XP-Like"? Allein LUNA fehlt total - da bleib ich lieber beim KDE - auch schön aufgeräumt. ;)

Nene Quhno - hast schon recht - Linux ist immer noch was für Bastler, gerade bei neueren Rechnern oder besonderen Konfigurationen. Selber die Erfahrung jetzt gemacht (Knoppix). Solange man sich selber noch Treiber kompilieren muss und dabei auf fremde Hilfe angewiesen ist.

Sicher, man bezahlt für Windows, aber preislich gesehen ist es dass auch wert, weil so ziemlich alles auf Anhieb funzt. XP hat so ziemlich die beste Hardware-Unterstützung von allen Windows. F6 hat schon Vorteile ;)
 
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