Linux mit PM5 erstellen!

albra-hdh

nicht mehr wegzudenken
Hi liebe Users,

ich wollte mit Partition Magic 5 unter Win98 eine Linux Partition mit einer Swap erstellen. Das klappt soweit auch ganz gut. Nur versteh ich es nicht, warum die Linux Partition nicht bootfähig erstellt wird, so wie die anderen FAT32 Partitionen auch?

Nach Der Installation von Linux SUSE 7.3 will ich nicht den Lilo, sondern stattdessen einen anderen Boot-Manager verwenden ---> Boot-US

Auf meinem Rechner sind zur Zeit 3 Primär Partitionen drauf: 2x Win98 und 1x Win2000 (alle FAT32)

Die Partition für SUSE mit der Swap wurde nach der letzten FAT32 Partition erstellt.

Ich habe dann mal Linux vollständig installiert, weil ich gedacht habe, dass sie nach der Installation vielleicht bootfähig im Boot-Manager aufgelistet wird. Dem ist es aber nicht so. So habe ich Linux wieder deinstalliert.

Was mach ich denn nur falsch? :confused Ich hoffe, ihr könnt mir helfen.

Im voraus ein herzliches Dankeschön dafür für eure Mühe.

Gruß albra-hdh
 
Hmmm...einige Bootmanager können Linux nicht starten, bzw erkennen, wenn es nicht innerhalb der ersten 1024 Zylinder (8GB) auf der ersten Festplatte liegt..... Könnte schon der Grund sein...will mich aber nicht drauf versteifen...

Boot US kenn ich nicht, aber kann es sein, daß er nicht von sich aus neue OS erkennen kann?
Sondern daß man die manuell nachtragen muss?
 
Zuletzt bearbeitet:
Unter www.boot-us.de unter Rubrik Funktionen www.boot-us.de/functions.htm steht aber, dass dieser Boot-Manager Linux unterstützt. Hm!
Im Moment geht es mir nur darum, dass ich mit Partition Magic 5 eine bootfähige Linux Partition erstellen kann, das ist im Moment aber nicht der Fall.
Versteh das nicht. :confused

Normalerweise sollte das alles easy gehen. Oder muss ich die Linux Partition als primäre Partition einrichten, damit diese überhaupt bootfähig wird?

Ich hoffe, mir kann jemand helfen?

Über hilfreiche Tipps würde ich mich freuen.

Danke im voraus!

Schönen Gruß :)
 
Im suse buch steht afaik, eine linuxpartition sei nicht bootfähig. Richte also deinen bootmanager ein und gut is...

dev
 
Ist es richtig

du hast 3 Primäre und dann noch Linux

es sind nur drei Primäre möglich jede weitere wird Erweitert Primär und von Bootmanager nicht gesehen
weil sie halt in der erweiterten Partition liegen

Nimm Lilo er kann es ansonsten

hast du ja alleine durch Linux schon zwei *Linux Swap* und *Linux Ext2* ginge dann noch eine Fat32 als Primär der rest wird in einer Erweiterten Partition erstellt und somit nicht gesehen vom bootmanager
 
Noch habe ich keine primäre Linux Partition. Im Moment nur 3 primäre Win-Partitionen.

Boot-US erkennt alle Partitionen im Boot-Manager, auch die erweiterten, nur Linux nicht, d.h. alle bootfähigen, auch die logischen FAT32 werden korrekt als bootfähig im Boot-Manager erkannt. Das ist bei Linux aber nicht der Fall.

Ich werde mal Boot-Magic aus dem Paket von Partition Magic installieren und nachschauen, ob er die Linux Partition als bootfähig erkennt.
 
Also mit Boot-Magic hat es auch nicht funktioniert. Obwohl Linux SUSE 7.3 installiert ist zeigt Boot-Magic an, dass die Linux Partition leer ist, also bei belegt steht: Nein.

Irgendwas habe ich falsch gemacht bei der Erstellung mit PM5. Sie wird als nicht bootfähig erstellt, so dass sie mit keinem Boot-Manger, als außer mit LILO oder GRUB, gestartet werden kann. Wenn es tatsächlich der Fall ist, wie Deever beschrieben, dass Linux afaik nicht bootfähig ist, wie kann ich Linux dann dazu bringen, dass es mit jedem beliebigen Boot-Manager, bei mir Boot-US, startet?

Im Moment habe ich LILO in den MBR geschrieben. Und von da aus klappt es jetzt auch ganz wunderbar. Linux, einschließlich die Win-Partitionen lassen sich mit LILO starten.

Mir ist nur aufgefallen, dass unter Linux in der Boot-Modus Konfiguration, die beiden Win-Partition im Boot-sector geschrieben sind, während dies bei SUSE nicht ist.
Ich steh da auf dem Schlauch.

Noch was zum Boot-Modus. LILO auf Diskette oder MBR installieren ist mir klar. Was ist eigentlich unter "in der Root-Partition" und "in der Boot-Partition" zu verstehen?

Gruß albra-hdh :)
 
Partitionen

Pro Platte kannste bis 4 primäre Partitionen erstellen (manchmal mit geeigneter Software auch mehr) Falls der Bootmanager ne eigene Partition brauch - nur 3. Linux Native zählt als Primärpartition und Linux Swap auch. Musste also wohl die Swap Partition auf ne andere Platte legen oder ohne auskommen (nich ratsam). Lilo kannste in den Bootsektor der Linuxpartition schreiben. Dein Bootmanager müsste denne Lilo starten und dieser Dein Linux.

Ciao Zaphod
 
Genau das ist es, was ich noch erwähnen wollte. DaMaista hat mich darauf gebracht.

Also, in Fdisk hat sich keine NON-DOS Partition von Linux eingenistet. Das bedeutet, dass Linux sich nicht in den Bootsektor geschrieben hat, oder wie auch immer.

Nochmal: Erst wenn ich LILO auf Diskette oder in den MBR schreibe, lässt sich Linux einschließlich Windows mit LILO starten.

Wie kann ich es aber so hinbringen, dass ich nicht LILO verwenden muss, sondern eben wie gewünscht den Boot-Manager von Boot-US.

Was muss ich da beachten?

Und was bedeuten eigentlich meine 2 Fragen in bezug auf "in der Root-Partition" und "in der Boot-Partition" in der Konfiguration des Bootloaders im Yast2 Kontrollzentrum?

Ich check das nicht so ganz. Eins vorweg. In Sachen Linux bin ich noch nicht so weit, dass ich das mit links schaffe.

Über Antworten von Linux-Usern würde ich mich deshalb sehr freuen.

Gruß albra-hdh :)
 
zaphod385:
Linux Native zählt als Primärpartition und Linux Swap auch.
Unsinn. Man kann das auch als erweiterte Partitionen anlegen, vorausgesetzt die verwendete Software ("Bootmanager", "Partitionierungssoftware") ist dafür nicht zu beschränkt.

albra-hdh:
Also, in Fdisk hat sich keine NON-DOS Partition von Linux eingenistet. Das bedeutet, dass Linux sich nicht in den Bootsektor geschrieben hat, oder wie auch immer.
Es ist auf jeden Fall im Bootsektor vertreten, dort befindet sich nämlich auch die Partitionstabelle und wenn deine Linux-Partition daselbst keinen Eintrag hätte, gäbe es leichte Schwierigkeiten die Partition zu lokalisieren. Mag sein dass DOS-FDISK nichts anzeigt, aber das taugt auch nicht viel.
Wie kann ich es aber so hinbringen, dass ich nicht LILO verwenden muss, sondern eben wie gewünscht den Boot-Manager von Boot-US.
Das hat Zaphod schon geschrieben. Lilo in Linux-Partition installieren und selbige in diesem "Bootmanager" eintragen, dann funktioniert es. Wenn Lilo dort nicht steht, können diese "Bootmanager" kein Linux booten, da viele offenbar nicht in der Lage sind selbst einen Linux-Kernel zu laden sondern sich da dann doch auf Lilo, Grub, whatever verlassen um dann tatsächlich das System zu booten. Was spricht eigentlich gegen Lilo oder Grub? Ich sehe eigentlich auf Anhieb wenig Aufgaben, die Boot-US erfüllt, die Grub nicht genauso oder besser erfüllen könnte.
 
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