Red Hat

Hans- Peter

dem Board verfallen
Hallo!

Wer Interesse an Linux hat, sollte sich mal die neue Red Hat 7.3 anschauen.

Ich habe sie mal installiert und bleibe dabei. :D

Zwar muss man ein paar Dinge zu Fuß konfigurieren, aber Red Hat dankt es einem mit
einem wesentlich stabileren Betrieb als SuSE.

KDE 3.0 läuft wesentlich schneller als bei SuSE.

Das selbstkompilieren von Programmen klappt einfach so...

Toll! :D

Mein Gemecker, mein Posting "Linux Alltag" betreffend, nehme ich mit Bedauern zurück.
 
Hey...das ist doch mal nett wenn sich ein überzeugter Suse-Jünger zu RedHat hin bessert :)
Der nächste Schritt ist Slackware :)
Das selbstkompilieren von Programmen klappt einfach so...
Im Prinzip ja, aber nicht unbedingt. Zumindest RedHat 7.2 hatte noch diese kaputte gcc-Version dabei, für die RedHat 7.x so berüchtigt war. Versuch da mal mplayer mit zu kompillieren...
Zwar muss man ein paar Dinge zu Fuß konfigurieren, aber Red Hat dankt es einem mit
einem wesentlich stabileren Betrieb als SuSE.
Hehe. Das Nürnberger Windows (aka Suse Linux) ist schon seit einer ganzen Weile nicht mehr für seine Stabilität bekannt :)
 
Original geschrieben von Mensch Meier
Hey...das ist doch mal nett wenn sich ein überzeugter Suse-Jünger zu RedHat hin bessert :)
Der nächste Schritt ist Slackware :)

Hehe. Das Nürnberger Windows (aka Suse Linux) ist schon seit einer ganzen Weile nicht mehr für seine Stabilität bekannt :)

Tja Mensch Meier, dass dich das schärft, hätte mir klar sein müssen... :D

Nein Slackware wird's bestimmt nicht, Red Hat ist o.k., ein paar keine Fallstricke gibt's noch, aber bei RH kommt man recht schnell zur Lösung. RH ist recht übersichtlich aufgebaut und die Logik, die dahintersteht, leuchtet recht schnell ein.

Kompiliert habe ich erst ein Mal, Linux- Dreisatz, fertig.
Ansonsten ist so ziemlich alles dabei, was ich brauche (kein MPlayer, Xine geht auch gut).

Was mich am meisten beeindruckt, ist die Stabilität, bei SuSE habe ich immer gedacht, dass Linux auch nicht stabiler als Windows XP ist und hatte schon oft überlegt, ob meine Hardware defekt ist.
Ich habe RH schon ganz schön gequält und es hat noch sich nicht einmal verabschiedet, es legt mal 'ne Denkpause ein, wenn man es stark herannimmt und dann ist wieder Frieden.

Trotzdem ist SuSE für Einsteiger gut geeignet, RedHat ist eher was für neugierige Einsteiger, die ihren Kofler bereit liegen haben...
 
Was mich am meisten beeindruckt, ist die Stabilität, bei SuSE habe ich immer gedacht, dass Linux auch nicht stabiler als Windows XP ist und hatte schon oft überlegt, ob meine Hardware defekt ist.
Das könnte am Suse-Kernel gelegen haben. Die Leutchen bei Suse stehen in dem Ruf jeden X-beliebigen Kernel-Patch in ihren Kernel mit reinzupacken, was natürlich nicht unbedingt die Stabilität fördert...
 
Vielleicht liegt es gar nicht ausschliesslich am Kernel.
Wenn man bei SuSE eine Standardinstallation macht, wird das System so mit Programmen vollgepumpt, dass man z.B. im KDE Startmenü überhaupt keinen Überblick mehr hat.

RedHat gibt sich da spartanisch, es ist alles da, was man braucht, alles andere kann man sich besorgen.

Bei SuSE befinden sich allein 7- 8 verschiedene Shells im Menü, bei RedHat genau eine und die reicht nun mal aus, mehr braucht kein Mensch.

Bei SuSE werden Dienste ohne Ende gestartet, die man zum großen Teil gar nicht braucht und die evtl. sogar ein Sicherheitsrisiko darstellen (xinetd z.B.).

Bei RedHat muss man zwar ein paar Dinge zu Fuß einrichten, aber das ist so wenig und es ist so übersichtlich, dass man auch als (Halb)- Newbie in einem Forum nachfragen kann, sich eine Antwort notiert und schon klappt es.
 
mplayer braucht man nicht zu kompilieren, wozu gibt's apt-get für Red Hat...
Doch. Selbst kompillieren tut not. Ich kompilliere alles was ich so installiere selbst. Ich mag Paketmanagement nicht. Apt mag zwar schön einfach sein, aber selbst zu kompillieren ist mir dann doch lieber...
 
Kann nur sagen Red Hat 7.3 optimal gelungen
Kde ist wirklich schneller !

Das saugen machte auch Spaß mit um die 70 kb
 
Original geschrieben von Killerkuno
Kann nur sagen Red Hat 7.3 optimal gelungen
Kde ist wirklich schneller !

Das saugen machte auch Spaß mit um die 70 kb

Red Hat bevorzugt Gnome und wenn Du es mal ausprobierst, wirst Du merken,
dass man mit Gnome sehr gut arbeiten kann... (Evolution, Galeon, die Systemtools usw.)
 
Der Beitrag hat mich neugierig gemacht, da mich einige Dinge bei Suse ein wenig nerven... Ich wage mal eine Testinstallation von Valhalla :)
 
Hab jetzt mal bei Red Hat 7.3 das rp-pppoe RPM Paket eingespielt
mit dem Befehl:
rpm -Uvh rp-.............rpm
aber wo stell ich das jetzt ein ????
es gibt keine pppoe.conf
im Gnome seh ich auch nichts ?
 
ok jetzt hab ich alle Fragen richtig beantwortet wenn ich jetzt starte mit
adsl-start
und dann
adsl-status aufrufe kommt die Meldung:
adsl-status may be inaccurate. Link is down (can´t read pppoe PID file /var/run/pppoe.conf.pid.pppoe
:confused :confused :confused
 
Sorry, aber hatte ich mir fast gedacht, aber ich hoffte, dass es bei dir wenigstens gehen würde.

Ich habe es folgender massen gelöst.

Den rp-pppoe deinstallieren (komplett), sollte mit rpm -e --nodeps rp-pppoe gehen und dann den neusten 3.4 installieren, mit rpm -ihv rp-pppoe. dann wieder adsl-setup und es sollte gehen.

So hat es zumindest bei mir funktioniert, sonst schaue mal hier.

Steve
 
jetzt wieder adsl-setup ausführen und die Firewall testweise mal ausschalten. Bei adsl-setup solltest du masquerading auswählen.

Steve
 
shit hab den anderen nicht deinstalliert
hatte von Anfang an den 3.4 er installiert und bekam den Fehler
 
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