Euer Linux-OS

Welche Linux-Distribution verwendet ihr?

  • openSUSE

    Stimmen: 5 18,5%
  • Ubuntu

    Stimmen: 12 44,4%
  • Debian

    Stimmen: 8 29,6%
  • Mandriva

    Stimmen: 0 0,0%
  • Fedora

    Stimmen: 1 3,7%
  • Sonstiges (bitte Name posten!)

    Stimmen: 8 29,6%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    27

bastla

mit bastla_Assi
Hallo zusammen,

da ich auch demnächst mal in den Linux-OS-Brereich einsteigen will, frage ich mal anhand einer Umfrage welches Linux-OS ihr so benutzt!

Es würde mich freuen, wenn ich einfach mal kurz eure Häkchen macht welche Varianten ihr so benutzt und, wenn ihr Zeit und Lust habt, auch bitte schreibt, warum ihr diese Distribution benutzt!

Vielen Dank für eure Teilnahme,

Gruß
bastla

PS: Bitte auch an dieser Umfrage teilnehmen ;).
 
Bei mir kommt Debian Stable zum Einsatz, genauso wie Knoppix (basierend auf Debian) sowie Puppy für unterwegs.

Die Software mag nicht die neuste sein, muss es bei mir aber auch gar nicht, in so vielerlei Hinsicht, von W.I.N.E. und Iceweasel (Firefox), welche hier die größten Ausnahmen darstellen, mal abgesehen.
Dafür läuft es stabil, dank mehreren Jahren mit Ubuntu kenne ich mich mit der Basis bereits aus und großartig anders ist es auch nicht, von der Bedienung her.

Was mich zum Wechsel getrieben hat, sind die rapiden Veränderungen, welche bei Canonicals Distribution mittlerweile an oberster Stelle für jede neue Version stehen, so mein Eindruck.
Dazu wollte ich noch gerne länger Gnome2 nutzen, denn weder mit Unity noch Gnome3 möchte ich mich auf dem Desktop wirklich anfreunden.

Die Distribution mag etwas streng sein, wenn es um Software-Lizenzen geht, merkt man unter anderem daran, dass nur freie Software, kein proprietäres Zeugs, wie die nVidia- oder ATI-Treiber mitgeliefert werden, etwas Google-Fu leistet hier aber gute Abhilfe.

Knoppix, als meine erste Distribution überhaupt, nutze ich auch heute noch gerne, sei es zum vorführen von GNU/Linux oder zum Daten retten, Puppy hingegen wird gerne eingesetzt, wenn ich meine persönlichen Daten benötige und keine Freude an das Windows meiner Bekannten habe (nicht wegen dem OS, sondern weil es auch gerne mal voll gestopft ist) ;)

Das schöne an den Distributionen mittlerweile ist aber, dass alle als LiveCD/DVD daher kommen, womit du sie vorm installieren erst testen kannst.
So kannst du dir einen Eindruck davon verschaffen, was dir am meisten liegt, auch aber dein Linux irgendwann mal retten, oder auf die Windows-Partition zugreifen.

Vor ein paar Jahren war das noch anders, Knoppix gilt hier noch immer als Pionier ;)
Leider unterstützt dies seit Version6 aber auch nicht mehr das speichern der Daten auf einem Stick oder Platte, zuvor war dies problemlos möglich.
 
Danke für deine ausführliche Antwort :D.

Aber würdest du Debian bzw. Knoppix auch für Linux-Neueinsteiger empfehlen?
Denn ich habe gelesen, dass Debian mit KDE nicht für Einsteiger gediegner ist. Ist Ubuntu mit oder oder GNOME nicht besser geeignet?

Nochmal danke und Gruß
bastla
 
Für Einsteiger ist Debian in der Tat nicht die beste Wahl, weil vieles doch nicht ganz so rund läuft, wie es einem von Canonical oder auch Klaus Knopper auf dem Tablet serviert wird.

Ubuntu wäre hier neben SuSE wirklich die bessere Wahl, zum Einstieg, auch Knoppix, wenn du nichts installieren sondern nur testen möchtest, kommt aber auch schon mit vielen drum und dran, damit du einfach loslegen kannst.

Auch ist es auf Entwicklerseiten häufig so, dass jetzt vermehrt Ubuntu als Debian-Pakete angeboten werden, sofern nicht parallel, diese sind trotz der Tatsache, dass Ubuntu auf Debian eigentlich basiert, aber auch nicht kompatibel.
Also wenn du noch Programme aus Fremdquellen installieren magst (was allerdings immer mit einem Risiko verbunden ist!), schaust du vielleicht doch lieber auf die beiden genannten Alternativen.
 
Danke :)!
Dass Ubuntu auf Debian basiert finde ich ganz interessant....

Ich werde mal gucken, was sonst noch so im Raum steht.

Gruß
bastla
 
Hi
Pixel-Toast hat schon recht, willst du ein stabiles System was lange gepflegt wird dann kommt man nicht an Debian vorbei.
Mit Debian hab ich vor über 10 Jahren mal angefangen und bin Privat bei Ubuntu hängengeblieben.
Ubuntu ist realtiv benutzerfreundlich und baut halt auf Debian auf. Alles was ich mal gelernt habe funktioniert dort immer noch.

Suse funktioniert immer noch nicht so rund wie Ubuntu und steht vielleicht auch bald auf der Pleiteliste wie Mandriva.

Wenn du dich sehr intensiv mit Linux beschäftigen willst, gleich sehr schwer einsteigen willst dafür aber ein stark an deinen Rechner angepasstes System haben willst dann nimm Gentoo.

Was auch viele empfehlen, was ich beruflich auf auf Servern einsetze, das ist Fedora. Dort hättest du immer den neusten Trend, läuft aber oft nicht in jeder Situation rund.
Und wenn man tiefer ins System schauen möchte, Fedora ist doch ganz anders aufgebaut als z.B. Ubuntu und verändert sich auch stetig.

Ich würde dir empfehlen ein paar Distributionen anzusehen, ggf. per LiveCD zu testen.
Jeder wird dir vermutlich ein anderes System und eine andere Oberfläche empfehlen.
 
Hi.

Ich persönlich nutze Linux Mint, das baut auf Ubuntu und Gnome (oder wahlweise KDE) auf, und kommt aber mit zusätlichen Treibern (NVIDIA, ATI und co.) sowie vielen Multimedia-Codecs.

Von der Technischen Seite ist es eh Ubuntu, also kannst du auch Ubuntu-Programme Installieren.
 
Auf meinem Privatrechner habe ich Ubuntu LTS installiert, auf dem Dienstrechner openSUSE:
Ubuntu LTS hat einen Bug im Networkmanager, der den Einsatz im Abteilungsnetzwerk etwas erschwert...
 
Netrunner läuft auf´m Privatlaptop und ist eine recht angenehm zu handhabende KDE-Distri auf (K)Ubuntu-Basis. Auch für "Anfänger" geeignet.

Auf dem kleinen EeePC der ersten Generation läuft Siduction - kein überflüssiger Kram und daher recht flott. Aber - ganz und gar nicht für "Anfänger" geeignet.

Dann habe ich noch auf ´ner zweiten Festplatte hier auf´m PC PC-BSD laufen. Bedingt für "Anfänger" geeignet und wieder ein KDE-Desktop.

Empfehlenswert ist LinuxMint - hier gibt´s die Möglichkeit eine Debian-basierte Version zu installieren - und in Version 12 wird GNOME3 mit GNOME2-Look´n´feel ausgestattet. Sieht für mich sehr gut aus - auch für "Anfänger".
 
Ich nutze seit Jahren Slackware Linux... Für Einsteiger ist das allerdings nur bedingt geeignet... Wobei inzwischen vieles out-of-the-box läuft sollte man sich schon in einem Linuxsystem auskennen um damit glücklich zu werden.
 
openSUSE. Allerdings mache ich damit in letzter Zeit kaum noch etwas.

Da man für "Sonstiges" noch den Namen angeben soll: Damn Small Linux, ist eine hübsche kleine Spielerei für zwischendurch.
Und für eventuelle Notfälle hätte ich da noch eine Knoppix Live-DVD.
 
Ich habe mit SuSE angefangen, bin dann zu Knoppix gewechselt und am Ende wegen dem aufgeräumteren Desktop bei Ubuntu hängengeblieben.

Mein NAS läuft vom Hersteller aus mit Busybox (ich habe keine Ahnung worauf es basiert), damit spiele ich auch ab und an herum. Allerdings rein textbasiert.
 
Vielen Dank für alle Tipps! (y)

Mein erster Plan steht schonmal: Ich werde mich erstmal mit Ubuntu rumschlagen, damit habe ich schon ein kleines bisschen gearbeitet. Somit habe ich schon ein bisschen Erfahrung :). Und danach steige ich auf Debian um, wenn ich wirklich etwas gutes möchte :).

Ich lasse mich aber auch gerne noch eines besseren belehren :D!

Gruß
bastla
 
Gegen Ubuntu ist nichts einzuwenden, auch wenn dir die Werksabfüllung nicht wirklich gefällt. Debian bringt da wenige Vorteile, außer dass es im Grunde aufgeräumter ist.
Wenn du willstt, dass alles einfach funktioniert (noch mehr als bei Ubuntu), sei dir Linux Mint empfohlen, was noch mehr Einstellungsdialoge mitbringt, und somit noch weniger in der Konsole erledigt werden muss.
 
derzeit probier ich ein bisschen an Sabayon | Home rum, welches aber mmn nicht ganz an Mint rankommt.

Aufm Tablet läuft werksseitig schon ein gerootetes Android 2.3.4 mit BusyBox
 
Kenne bis jetzt Ubuntu und Linux Mint, und letzteres finde recht gut, vor allem für Einsteiger. Habe damit auch bei der Installation von Hardware etc. die wenigsten Probleme.
 
Ich habe mit Suse 8.0 angefangen, zum Schluß Opensuse 11.
Bin aber jetzt auf Debian umgestiegen wegen meiner LPIC1 Prüfung,
die ich aber wagrscheinlich nie machen werde, weil ich es jetzt nicht mehr brauche :)
 
Seit ca. zwei Monaten nutze ich Kubuntu, was aber "nur" ein Ubuntu mit KDE ist.
Ich mag KDE. Gnome3 und Unity sagen mir gar nicht zu. Evtl. steige ich mal auf Linux Mint um, mal sehen.
 
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